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° Wirtschaftskrieg? China - USA ° Mittwoch, 07. April 2010

JungeWeltOnlineTeilzitate:

Chinas Einfluß auf die US-Wirtschaft senken: Präsident Barack Obama erwartet von der chinesischen Regierung die Hinnahme von Schutzzöllen und die Aufwertung der Landeswährung

Handelsüberschüsse oder Exportweltmeister, dienen nicht dem Gleichgewicht aber eine Landeswährung bestimmt jedes Land selbst, wenn es noch eine eigene Währung hat denn dies ist nationales Recht.

Ein Handelskrieg zwischen den USA und China würde voraussehbar die Weltwirtschaft erheblich in Mitleidenschaft ziehen und vielleicht zum Auslöser der nächsten schweren Finanzkrise werden.

China kann von solch einen Konflikt sogar profitieren, seine Binnenwirtschaft liegt noch brach, der Markt ist groß genug und die extreme Exportwirtschaft zerstört das Land Ökologisch, aber es kann dadurch auch zu gefährlichen innenpolitischen Spannungen bekommen, da könnte China seine Dollarwaffe ziehen und einen Finanztornado auslösen.

Werden die USA bereit sein, in einer sich herausbildenden multipolaren Welt eine bescheidenere Rolle als bisher zu spielen? Oder werden sie ihren arroganten imperialistischen Anspruch auf weltweite Leadership auch gegen den neuen Herausforderer militärisch durchzusetzen versuchen, wenn sie ihn mit wirtschaftlichen Mitteln allein nicht mehr bremsen können?

Militärisch verlieren sie die letzten Kriege und sie werden in Arroganz implodieren, die Amerikaner brauchen bald eine Revolution.

… und die Fähigkeit der kleinen amerikanischen Geschäftsleute und Fabrikanten beschädigen, ihre Produktion zu steigern, ihre Unternehmen offen zu halten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Die Amis wollen einen billigen Inflationsdollar um wieder exportieren zu können nur China wird den Dollar dann eher verflüssigen, als sich seine Politik vorschreiben zu lassen. Die kleinen Geschäftsleute werden eher durch die eigenen Großkonzerne an die Wand gedrückt, immer diese Wimmernummern.

wettern schon seit Jahren, daß Amerikas Wohlstand und Arbeitsplätze »nach China transferiert« oder gar »von den Chinesen gestohlen« würden.

Wir exportieren ebenso unsere Arbeitsplätze als auch unser Wissen, vielleicht kommen dann wieder die Grenzen zum tragen, was kommt nach der Globalideologie? Unternehmer denken in Generationen und Manager sind viel zu teure Angestellte, sie denken in Jahren.

Denn Grenzen sind keine Sperren sondern intelligente Filter, so man es will.

Umfragen zeigen, daß 70 Prozent der US-Amerikaner China für eine wirtschaftliche Bedrohung halten und immerhin jeder zweite das ostasiatische Land auch als militärische Gefahr ansieht.

Wer hat China denn so stark gemacht? Wer hat die Kräfte von der Mauerstraße von der Kette gelassen, wer hat die eigene Währung zerstört? Wer hat den Globalismus als Glauben beschworen?

Mit nur einer einzigen Gegenstimme – der des konservativen Isolationisten Ronald Paul – wurde eine Solidaritätsresolution für Falun Gong verabschiedet. Die Gruppe, die ein seitenverkehrtes Hakenkreuz als Symbol benutzt, tarnt sich in China als meditative Sekte, ist aber vor allem eine im Ausland agierende antikommunistische Propagandazentrale.

Den Ron Paul sollte man sich einmal genauer anschauen, der spricht viel Wahres, was die Presse gerne verschweigt, auch hier. Das die Swastika in ganz Asien das Zeichen für Glück ist und nichts mit Politik zu tun hat, merkt der Autor an dieser Stelle gar nicht. Ich haben Millionen in Indien davon gesehen und sie ist tausende Jahre alt.

Unter anderem warnt sie mit gefälschtem Material im Stil der »Protokolle der Weisen von Zion« davor, daß China auf dem Weg zur Weltherrschaft die Bevölkerung der USA und Kanadas mit biologischen Waffen ausrotten wolle, um anschließend Nordamerika mit Chinesen zu besiedeln.

Verrückte gibt es auf allen Seiten nur sollte man dies nicht dieser großen Bewegung zuschreiben, auch in China schrumpft die Bevölkerung, die Protokolle sollte man im Original gelesen haben, dann stellt sich eine andere Frage – die Frage der Prophezeiung?

Außerdem sollen sie Treffen mit Falun-Gong-Vertretern arrangieren, »wann immer und wo immer das möglich ist.

Darauf würde China antworten und wenn es nur spezielle Waffen nach Afghanistan ließe.

Ein erheblicher Anteil der chinesischen Exporte in die USA – nach manchen Berechnungen etwa die Hälfte – geht allerdings auf das Konto amerikanischer Unternehmen, die große Teile ihrer Produktion aus Kostengründen nach Ostasien verlagert haben. Diese Firmen würden durch einen Handelskrieg schwer getroffen, wie überhaupt die US-amerikanische Wirtschaft dabei vermutlich mehr verlieren als gewinnen würde.

Wer vom Krieg spricht sollte erst denken und danach reden.

Hauptgläubiger der gigantischen Auslandsschulden der USA von 13 bis 14 Billionen US-Dollar ist. Chinas Devisenreserven in Höhe von über zwei Billionen bestehen etwa zur Hälfte aus Dollar. Aber die Möglichkeiten, diese Dollar im Fall eines Handelskrieges auf den Markt zu werfen, sind sehr beschränkt, da China dabei hohe Verluste in Kauf nehmen müßte.

Das ist eine strategische Frage weil China weiß das der Dollar sowieso einen Totalverlust hinlegen wird. Die Frage ist, wenn die USA in Kriegen denkt dann ist die Dollarwaffe geeignet den Amerikanern die Kosten auf zu bürden, das ist billiger als ein echter Krieg für China.

Bis heute ist das totale Waffenembargo der USA und der EU in Kraft geblieben. Letztlich hat es der Volksrepublik hauptsächlich genutzt, weil es sie zwang, sich auf den Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie zu konzentrieren und insoweit zu Mao Tse-tungs altem Prinzip des »Vertrauens auf die eigene Kraft« zurückzukehren.

Chinas Rüstung funktioniert schon lange gut in Zusammenarbeit mit Russland, das eben auch stetig

von Seiten der USA und England an die Wand gedrückt wird – die beiden Länder haben das was sie Beide brauchen – wir müssen uns bald entscheiden – Kontinent oder großes Wasser.

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