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° Populärer Populismus ° Mittwoch, 04. März 2009

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TeilZitatZeitOnline:

Das Gespenst des Populismus ist gesund und munter

Die politischen Kräfte die nah am Volk sind, oder sich so ausdrücken das ein Volk sie wählt, sind also Gespenster! Dann ist die Volksherrschaft wohl auch nur ein Gespenst?

Wahlergebnisse in Österreich, Umfragen in Holland: Europas traditionelle Demokratie gerät immer mehr in die Defensive. Obamas “Populismus der Aufklärung” könnte helfen

Sprechen wir doch lieber Volksnah von der dissoziirten parlamentarischen Demokratie, die jede Weiterentwicklung blockiert und im Zweifel den Faschismus empor hebt?

Schlechte Nachrichten für Europas politische Klasse: Das Gespenst des Populismus, das manche im Gefolge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise schon für erledigt hielten, ist offenkundig wohlauf und geht weiter um in Europa.

Die politische Herrschaftsklasse besteht aus einigen hundert Familien und ihren Medienerzeugnissen und diese vertritt natürlich ihre eigenen Interessen, diese Aussage ist Populismus, weil sie der Mehrheit dient! Man könnte auch sagen: “Milliardäre denken halt anderes!”

Und die Volksparteien geraten immer mehr in die Defensive. Die sogenannten Volksparteien dienen eben nicht dem Volk und missachten die Meinung des Volkes, wollen aber dafür gewählt werden! Der Rechtspopulismus ist jetzt in Österreich eine etablierte politische Größe, sehr zur Überraschung der Meinungsforscher.

Meinungsforscher dienen den Meinungsmachern und diese sehen die Welt aus einer ideologischen Perspektive. Das verkünden von Mehrheiten soll dazu dienen das die echten Mehrheiten zur Mehrheit gehören wollen. Ein psychologischer Reflex wird hier bedient!

dass die rechtspopulistische “Partei der Freiheit” des Anti-Islam-Agitators Geert Wilders heute im Parlament die stärkste Fraktion stellen würden. Die Mitte-links-Koalition aus drei Parteien hat die Mehrheit in den Umfragen längst verloren.

Das Volk will nicht zur Bevölkerung gemacht werden um kulturell Zwangsbereichert zu werden. Das Interesse des Volkes ist nicht das Interesse der herrschenden Klasse! Volk ist das Gegenteil von (Be = von außen kommend) Bevölkerung!

Man muss kein Linker und auch nicht hysterisch sein, um in dem Aufstieg dieser Führer-Bewegungen und Stammtisch-Parteien ein ernstes Warnsignal zu sehen. Eine Problemanzeige. Irgendetwas ist schief gelaufen.

Man muss weder Linker noch Rechter sein um zu wissen das Persönlichkeiten gewählt werden und kleine Parteien brauchen stärkere Personen als die alten Systemparteien.

Und wenn die etablierten Parteien glauben, sie könnten den Schaden mit besserer Wahlwerbung eindämmen oder gar beheben, werden sie vermutlich eines Schlechteren belehrt werden. Viel spricht nämlich dafür, dass die kleinen und größeren Wahlerfolge der Rechtspopulisten in den alten Demokratien mehr sind als nur eine kleine Irritation in schwierigen Zeiten.

Wenn die etablierten Parteien glauben auf den Willen des Volkes scheißen zu können dann können sie ruhig ihre Millionen verpulvern. Die Bezahler sind das Problem, denn wer zahlt schafft an – auch eine populistische Parole?!

in vornehmer Zurückhaltung, die Frage “nach dem ’Umschlagen’ … des Populismus zum Bonapartismus oder Semifaschismus” sei in der Forschung noch nicht ausreichend beantwortet.

Ich denke das die Tante sich mal die demokratische Machtergreifung von Herrn H. anschauen sollte um zu wissen das sogar das Gegenteil der Fall war! Die Systemparteien hatten zuvor versagt, der Rest wurde dann als Unfall deklariert. Wäre es Herr H. nicht gewesen dann wäre Stalin am Ruder gewesen. Demokratie und Parlamentarismus ist eben nicht das Geliche!

Immerhin liege die unübersehbare Nähe beider Phänomene – Faschismus und Populismus – auf sozialpsychologischer Ebene: “in Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, in der Suche nach Sündenböcken und dem Hang zu Verschwörungstheorien.

Genau diese permanente Ideologie ist die Ursache! Faschismus ist nicht Volksnähe sondern Demokratie ist die Herrschaft des Volkes.

Rassismus ist ein Abwehreflex wenn 20 Millionen ungefragt ins Land kommen wollen und die Kultur somit zerstören! Wenn der Semitismus die Auflösung der Staaten betreibt dann kann man das „Anti“ nicht ganz vermeiden.

Verschwörungstheorien spielen keine Rolle sondern Verschwörungen die in der Praxis ablaufen, die Nutznießer sind dann auch keine Sündenböcke denn die Sündenböcke sind ja nur die Opfer der Nutznießer! Diese Typen bezeichnen sich dann auch gerne als Weltbürger denn sie vertreten nicht ihr Volk!

Deshalb haben die Kritiker der Populismus-Kritik nicht unrecht, wenn sie daran erinnern, dass Populismus, entsprechend der lateinischen Wortwurzel, mit dem Volk (populus) zu tun habe und nichts mit Demagogie und Verführung. Es bedeute vielmehr, dem Volk verpflichtet zu sein, ein offenes Ohr für die Bürger zu haben und deren Sorgen und Wünschen eine Stimme – eine laute Stimme! – zu verleihen.

Nicht Unrecht haben ist wie Recht haben? Der Populist sagt dies dann auch so! Es geht auch nicht um Stimme sondern um Willen! Das Volk will kein Krieg in Afgahnistan – der Populist spricht dies nicht nur aus sondern beendet Ihn!

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