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° Der Zeitungsmarkt ist am Ende ° Sonntag, 01. März 2009

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SpiegelOnlineTeilZitat:

Hearst-Gruppe will Geld für Online-Angebote verlangen … In der US-Zeitungsbranche herrscht nackte Panik: Der US-Medienkonzern Hearst will nun wieder Geld für Online-Inhalte verlangen. Die Werbeerlöse reichten nicht, um die eigenen Ausgaben abzudecken, erklärte Hearst-Chef Steven Swartz dem “Wall Street Journal” zufolge.

Wenn die großen Zeitungen alle die gleiche Linie vertreten und ihre Weisheiten verbreiten, die den führenden 300 Familien gefallen aber nicht dem Volk. Dann ist die Panik eine sehr gute Nachricht!

Auch vorsichtige Absetzversuche reichen dann nicht mehr aus sondern nur ein radikaler Wechsel der Nachrichteninhalte. Wenn ein alter Mann für seine „Scheißmeinung“ für 6 Jahre ins’ Gefängnis gehen muss, so wird der praktische Wert einer Demokratie – die politische Meinungsfreiheit – untergraben!

Wo sind die lauten Kampagnen gegen die „korrekte Ideologie“?

Welchen Sülz muss man lesen wenn es um das Thema Geldkrise geht?
Wie viele Zeitungen hatte den Mut die offiziellen Verlautbarungen zum 11.9 zu hinterfragen?

Ich finde es völlig richtig wenn die Großen – wie Spiegel und Co – die sich regelmäßig über die politischen Blogs belustigten, ihre Onlineangebote kostenpflichtig machen!

Damit gibt es auch keine Verlinkungsorgien mehr und die Blogger werden sich sofort anderen Medien zuwenden, die Kostenfrei bleiben – wie Novosti oder andere internationale Zeitungen? Auch das (Open Source) Nachrichtengewerbe hätte also eine glänzende Zukunft!

Wer Zeitungen als Propagandainstrument versteht oder als eine automatische Geldmaschine, macht das Medium schlechtweg völlig nutzlos.

Jeder kann in die Suchmaschine der großen Zeitungen einmal den Namen „Silvio Gesell“ eingeben, um zu merken wie flach die Informationsdichte ist!

Allein mit diesem Thema, was die Krise ebenso perfekt beschreibt als auch die Lösung des weltweiten Problems, könnte eine Zeitung richtige Auflage machen!

Nur war es bisher so, die Macher waren den Geldbesitzern oder den Casinobetreibern verpflichtet und somit ist der Inhalt nur in den „korrekten Grenzen der offiziellen politischen Meinung möglich“!

Nur das wollen die Leute nicht mehr hören oder lesen!

Die Alternativen sollen verschwiegen werden und die offizielle Verschwörung muss propagiert werden – Bin Laden und die Teppichmesser!

Die Chemische Wege des Himmels kann man mit wenig Geld nachprüfen und analysieren!

Dann kaufen die Leute auch Zeitungen weil sie das Gefühl haben von ihnen vertreten und verstanden zu werden. Aber die offizielle Parole heißt: Zentrale Verschwörungen kann es gar nicht geben, weil sie eine Ausgeburt von spinnerten Leuten ist!

Geht unter und sauft endlich ab – die neue Zeit braucht keine Zeitungen auf Papier sondern spannende Inhalte – die nicht aus den Sabbermäulern der Milliardäre kommt!

Stellen sie sich einmal vor alle Millionäre wären im Streik, wer wäre dann im Fernsehen?

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