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° Großeuropa und das Roma Scheinproblem ° Samstag, 18. September 2010

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RIANOVOSTI ZitatTeilAuszug:

Die Staats- und Regierungschefs der 27 Länder hätten entscheiden sollen, wie es das Große Europa mit seinen wichtigsten außenpolitischen Partnern künftig halten will und wie es zu erreichen sei, dass seine “Stimme nach draußen” nicht wie ein wirres Durcheinander, sondern wie ein Chor “aus einem Munde” klinge.

Was bei einer Gleichheit der Interessen ja auch ganz einfach wäre, doch nun stellt sich immer mehr die Frage ob die europäischen Länder diesen anmaßenden EU Wasserkopf eigentlich noch wollen und wo die definitiven Grenzen dieser EU liegen.

Schon am Vorabend, als die Regierungs- und Staatschefs gerade in Brüssel eintrafen, sprach sich Sarkozy persönlich und wütend zur “Roma-Frage” aus.

Er erläuterte, wie er über die EU und ihre einzelnen Kommissare denke, die es wagten, an der Rechtmäßigkeit der Ausweisung von “illegalen Zigeunern” (insgesamt nicht einmal ein Tausend!) aus Frankreich nach Bulgarien und Rumänien zu zweifeln.

Eine Ausweisung aus der EU ist es ja nicht aber eine Ausweisung aus dem eigenen Land, weil die Zigeuner in ihrer Mehrheit stetig Probleme verursachen, weil sie einerseits selbst Rassisten sind, der Blutrache frönen und nach eigenen Gesetzen leben und somit die Gesetze der Umgebung gar nicht achten können.

Eine Assimilation ist in deren Kultur nicht möglich!

Sie erklärte, dass die Roma-Abschiebung eine Schande für die gesamte EU, Diskriminierung und ein Verstoß gegen die fundamentalen Prinzipien sei, warf Frankreich Doppelzüngigkeit vor und verglich sogar die ganze Veranstaltung mit dem, was die Nazis während des Zweiten Weltkrieges mit den Juden gemacht hatten. Schließlich drohte sie ihm disziplinarische Maßnahmen, eine Strafe und selbst eine Gerichtsverhandlung an.

Hätten die Engländer die Tür in Israel nicht zugemacht dann hätte der Adolf seine umformatierten Deutschen wirklich dahin vertrieben, mit großer Hilfe der zionistischen Organisationen. Doch hier geht es um hochgradig assimilierte Juden, die in der jüdischen Kultur als Abschaum gesehen werden, also der Vergleich wäre dann Richtig wenn Frankreich tausende Roma Ärzte und Wissenschaftler ausweisen würde.

Sarkozy antwortete, Frankreich sei unbescholten, in diesem Ton spreche man nicht mit einer führenden europäischen Macht, und wenn die Geschichte Luxemburg am Herzen liege (Reding kommt aus Luxemburg), könne es sich alle Roma bitteschön nehmen.

Das ist die Kernfrage, wer nimmt sie auf und warum sollte er es tun?

Die Lösung liegt nämlich nicht in der europäischen Kultur sondern in der Zigeunerkultur.

Eigentlich zeugen all diese Ausweisungen (sie verletzen tatsächlich einige Bestimmungen der EU-Verträge über die Unzulässkeit der ethnischen Diskriminierung) von einem großen Problem: Die Kluft zwischen den Reichen und den armen “Anverwandten” der EU (West und Ost, Nord und Süd), zwischen den “Alteingesessenen” und den “Neulingen” erweitert und vertieft sich, statt sich zu schließen.

Die politische EU zerbricht an den Realitäten und einige Kommissare sehen sich schon als die Könige von morgen, derweil braucht die EU nur zurück zu gehen zum Europa der Länder und den eigenen Währungen. Diese Diskussion wird wohl nun in Frankreich entfacht?

Etwas ist hier faul mit der gepriesenen europäischen inneren Harmonie.

Ein Europa der Länder könnte stetig wachsen aber nicht die politische EU, sogar Russland könnte hinzu treten aber nicht jedes Land hätte gleiche Rechte, sondern nur dann wenn es auch ebenbürtig ist. Das zum Beispiel die Zuwanderung und Abwanderung im Ausgleich ist.

Hier sind die Länder je nach ihrem Wirtschaftspotenzial – dem heutigen (die USA sind die erste Wirtschaft, China die zweite) und dem künftigen wie im Fall Indien – geordnet. In den nächsten Wochen stehen noch die Gipfel EU – Peking und EU – Neu Delhi bevor.

Es geht nur um Anlagegelder und nicht um die Europäer und alle Wege führen durch Russland.

Würden die Zigeuner nicht gerne nach Indien einwandern, sie passen dort auch hin?

Ashton schrieb die Ablehnung “technischen Gründen” zu. Was nicht ganz stimmen dürfte. Eigentlich gar nicht stimmt. Die EU ringt schon seit Jahren um den Status einer ständigen Vertretung bei der UNO mit den Rechten eines Ständigen Beobachters. Bei der Abstimmung am 15. September traten 76 Länder dagegen auf (hauptsächlich Afrika, Asien und Lateinamerika), dafür waren 71 Staaten.

Ersetzen wir einfach UNO = Eins = USA = Geldlobby

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