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Kernsatz: Gott °°° Donnerstag, 23. September 2010

Sie behaupten ihn zu kennen und sein auserwähltes Volk zu sein, die ewiglich Guten, die nie etwas Böses tun können.

Die Erfinder von Gut und Böse, die Nutznießer!

Sie behaupten in dem Buch der Bücher zu lesen und alles daraus zu wissen, nur lesen können sie es nicht, da steht nichts von einem Gott, da gibt es gar viele.

Denn du sollst keine anderen neben mir haben.

Wenn alle Menschen ihren eigenen Gott hätten dann brauchte es gar nicht mehr so viel Streit, so wie jeder einen Vater hat!

Diese vielen Götter haben natürlich auch einen Gemeinsamen?

Wenn es aber kein Gott gibt dann müsste man den Einen sofort erfinden, denn dann ist die Wahrheit – Du kannst alles tun, wenn du dich nicht erwischen lässt, das ist im Grunde, der einsame Teufel.

Wir können als Menschen uns alles vorstellen, außer Unendlich und Nichts, also keinen Gott.

Auch nicht viele Götter.

Die Nichtexistenz von etwas Unendlichen schon gar nicht.

Wenn die Leute von Gott reden dann reden sie von Religion. Aber die meisten Religionen sind bestenfalls wie eine Eisenbahn, aber nie die Städte, wo sie hin fährt.

Es gibt auch Eisenbahnen die fahren immer nur im Bahnhof, um die Wagons zu schieben.

Was ist an einem Papst heilig? Was ist an einem Straßenkehrer heilig?
Das Gemeinsame!

Kann man eine Erfahrung machen, die einem dem eigenen Gott näher bringt?
Kann man den Gott beweisen?
Kann man Gott widerlegen?

Ja!

Kann man eine Nichtexistenz erfahren?
Woher wollen wir wissen was Existenz ist?


Bild Wikipedia

Wenn man sich die eigene Realität wie eine Matriochka vorstellt, dann ist die Größere die Wirklichere aber allen stecken in einer Realität zusammen.

Mit jedem Tod wird eine Dose entfernt und mit jedem Leben eine Dose hinzugefügt. Die Frage nach Wirklichen Realität, ist auch leicht zu beantworten, die – die unsere Sinne mehr reizt.

Wenn die Frage nach Gott die Frage nach einer Person ist dann ist es nur eine falsche Frage, so als ob man fragen würde, wo die Allmächtigkeit von Gott seine Grenzen hat!

Gott ist das wirkende Prinzip, aus denen die Götter hervorgehen und wieder zurück kehren um erneut hervor zu gehen, etwas sehr kleines aber dennoch unsterbliches und aus göttlicher Sicht begrenztes, dieses Gigantische und aus menschlicher Sicht mehr als Göttliches, ist der Teil der menschlichen Existenz, der in allen Matriochkas zur gleichen Zeit sein kann.

Das abgegriffene Wort dazu heißt Seele, der innere Kern, der mit allem verwoben ist, der sich manifestieren will, im Leben und nicht im Übergang, denn da ist sie sowieso Manifest.

Was nimmt sie auf, oder welchem Zweck dient sie? Die stille Sehnsucht nach dem, was man nicht erklären kann oder auch genau weiß was es ist!

Wie ein Schwamm nimmt sie das auf und zieht es an, um eines Tages zurück zu kehren und dies einem der Götter zu übergeben, meist dem Eigenen.
Im Buch der Bücher wird man viel finden, was einen fortführt, in den großen Spiegelraum.
Im Tibetanischen Totenbuch wird man die Türen im Spiegelraum erkennen können.
Doch bis dahin gilt, lenken wir uns ab von dem was uns lenkt, so fühlen wir eine Freiheit, die immer wieder zerfällt, weil wir uns ablenken

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