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° Die Großmedien trommeln für Krieg -Libyen !!!° Freitag, 18. März 2011
frieden, krieg, kulturkampf, pazifismus, wahrheitsfriseure
Die Grünen wollen den Krieg, die Roten möchten auch Krieg und alles ist doch so einfach.
Ein paar Flugzeuge am Himmel und Schwups ist alles gewonnen, die Rebellen ziehen in Tripoli ein und eine schöne Demokratie verschafft den Leuten schon nächste Woche ihre Arbeitslätze, sprich Einkommen!
Das Öl läuft wieder und der Westen hat gewonnen!
Aber Krieg ist anders als es sich die Schreiber in den Großmedien so ausdenken, zum letzten Mal im Kosovo, wo die Pazifistenpartei die Pazifisten verraten hat, da begann das Massaker am Boden erst, mit den Bomben und bis heute ist dort kein Problem gelöst, sondern ein Mafiastaat entstanden.
Wenn die Bomben auf Libyen fallen dann greift Gaddafi zu Plan B, den Kampf der Stämme erst richtig zu entfachen und sein Geschäftsmodell zu wechseln.
Er mag uns etwas wirr scheinen aber er ist ein Stratege und hat sich auf diese Situation schon lange vorbereitet, auch wenn dies uns nicht gefällt!
Er wird nicht mehr gegen den Osten marschieren sondern dort genug Flüchtlinge erzeugen, die diese Zone verstopfen werden und damit auch seine eigenen Reihen säubern, er kann die Ölanlagen intelligent zerstören und den Westen in den Bodenkampf zwingen.
Vielleicht unterschätzen wir auch seine Flugabwehrfähigkeiten, denn diese dürften nach dem damaligen Amerikanischen Angriff auf Gaddafi nicht ganz so schwach sein.
Es geht nicht um einen Mann sondern es geht um ein gewaltiges Netzwerk das in ganz Afrika agieren kann, es geht um einen großen Clan, der nichts mehr zu verlieren hat und es geht um verbündete und verfeindete Stämme.
Und es geht um Ehre und Stolz, Begriffe die wir gar nicht mehr denken können, die aber starke Energien freisetzen können.
Der Westen geht immer von der gleichen feigen Illusion aus, wir sind Stark und zerschlagen einen bösen Schwachen, den Rest regelt unser Geld. In wenigen Monaten könnte man aber in Arabien ganz anderes argumentieren, das scheint für die
Großmedien zwar unlogisch zu sein aber das ist die Kultur:
Der Westen will uns unterjochen, der Westen will uns beherrschen, der Freiheitskrieg findet zwischen Libyen und Afghanistan statt und wird sich zu einem Krieg vereinigen.
Die derzeit angesägten Führer und alle die wackeln, würden gerade zu, in eine Allianz geschmiedet. Der kurzen Sieg am Anfang, fährt der Westen immer leicht ein aber die Grausamkeit als auch die Dauer hält er nicht aus. Diese Schwäche ist dem mittleren Osten schon lange bekannt und dann wären dann noch die Massen, die völlig verschieden verteilt wären.
Was machen die Besatzer wenn die Rebellen auch nur Verbände von Clans sind? Wenn die Schwarzen aus Afrika, als Söldner und Flüchtlinge, quasi eine ganz neue Funktion, die Besatzer umringen.
Du willst nach Europa? Du willst nicht mehr kämpfen in TongaToba Land? Dann gehe zu dem alten Mann im Kaffee, der kann dir eine Fahrkarte geben, du verdienst dreimal so viel und nach einem Jahr bekommst du eine Reise nach Europa, dann kannst du viel Geld schicken und dir eine Frau nehmen und ein Stück Land kaufen. Du musst die weisen Teufel aus Afrika vertreiben, dann gehe hin und arbeite für sie, oder nimm dir einfach was du brauchst, sie sind Feiglinge und haben Angst vor einer Machete!
Wir können einen Krieg beginnen, so wie die Engländer und die Franzosen den letzten großen Krieg begonnen haben, aber sie haben dabei ihre Weltreiche verloren und das letzte Weltreich stirbt gerade, an seinen kranken grünen Froschhäuten.
Die Macher der Kriege waren aber immer die Großmedien und die Fiskalisten.
Denn die Wahrheit ist einfach:
1 Kriege kann man immer moralisch begründen!
2. Kriege kann man immer verlieren!
3. Kriege können sich verändern!
4. Kriege können aus dem Krieg selbst, sich ernähren!
5. Kriege werden nicht Hinterrücks oder Unsportlich!
6. Ein Krieg ist erst dann gewonnen wenn der Verlierer dies akzeptiert.
7. Ein Krieg beginnt immer im Geist der zerteilten Gedanken.
8. Verlierer können zum Sieger werden und Sieger zum Verlierer.
9. Die Guten werden zu den Bösen und die Bösen zu den Guten.
10. Nach dem Krieg geht der Krieg in den Köpfen der Jungen weiter!
Der wirkliche Grund
Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bisschen Wahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” lässt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Libyschen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmal wegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügen strafen konnten, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, dass die “Libysche Revolution” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.
Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren, dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalisten heran. Wo werden wohl Mubaraks abgebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Und in Zukunft die saudischen , bahrainischen und kuwaitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.
Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land an die Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht in Paläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde in diesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:
Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.
Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basin und Hamada basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Größe der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland und stellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi unerschöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopolisieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reines Wasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.
Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden sicherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserreservoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!
Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt und die Versorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und Nordafrika aus den Klauen des IWF befreit und unabhängig gemacht. Selbstversorgung? Ein Reizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon den Jonglei-Kanal vom weißen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessionskriege im Südsudan anheizte. Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen, selbstverständlich über die Weltbank finanziert und von ihren Konzernen erbaut.
Lake Gabron, one of the Germa Lakes, Fezzan, Libya. Photo: Martin Spencer Greening the desert projects Like at Jardinah and Sulug near the coast south of Benghazi, there are a few highly irrigated and extremely larger farms in the desert which are irrigated using water from the “Great Man Made River project”. This project taps into huge underground aquifers under the desert. The two largest farms are near Kufra in the central eastern desert and at Makunsah which is 50 kilometres south of the middle of the Germa lake complex. These farms have a micro-climate greatly different from the surrounding desert.
Am 20.03.2009 konnte man in den Maghreb-Nachrichten lesen:
Libysche Offiziere präsentierten zum ersten Mal auf dem 5. Weltwasserforum in Istambul ein Projekt zur Wasserförderung, das auf 33 Milliarden Dollars geschätzt wurde. Das Projekt wurde als die 8. Weltwunder bezeichnet und sieht die Errichtung eines künstlichen Flusses vor, damit die Bevölkerung im Norden Libyens mit trinkbarem Wasser versorgt werden können. Die Projektarbeiten wurden seit 1980 auf Aufrag des libyschen Führers, Muammar Gaddafi, eingeführt. 2/3 des Projekts wurde bereits fertig gestellt. Es handelt sich um eine 4 000 Km lang Wasserleitung, die im Grunde liegendes gepumptes Wüstenwasser durch die libysche Sahara in den Norden fliessen lässt. „Die Studien zeigten, dass das Projekt kostensparender als die anderen Altrnativen war.“ meldete der für das Grundwassermanagement zuständige Fawzi al Sharief Saeid.
Der Wasservorrat reicht nach Berechnungen bis zu 4.860 Jahren, wenn die davon profitierenden Staaten Libyen, Sudan, Tschad und Ägypten ihn wie es vorgesehen verwenden.
Haben Sie davon schon gehört, oder lesen Sie etwa die Maghreb-Nachrichten nicht? Warum erfährt man davon im Westen so wenig? Bei der Einweihungsfeier sagte Gaddafi , dass dieses Projekt “die größte Antwort auf Amerika ist, das uns anklagt, den Terrorismus zu befördern.” Auch Mubarak war ein großer Anhänger des Projekts.
Quelle:
www.politaia.org/kriege/die-libysche-revolution-und-die-gigantischen-libyschen-wasserreserven-politaia-org
http://www.water-technology.net/projects/gmr/
http://de.wikipedia.org/wiki/Jonglei-Kanal
http://poorrichards-blog.blogspot.com/2011/03/virtually-unknown-in-west-libyas-water.html#comments
http://american_almanac.tripod.com/libya.htm
http://www.africanbirdclub.org/countries/Libya/geography.html
http://www.goumbook.com/tag/libya/