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° Wir wählen ohne Wahl und sprechen von Demokratie! ° Donnerstag, 04. April 2013

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Wir wählen ohne Wahl und sprechen von Demokratie!

Ob wir wählen oder nicht, wir werden durch unsere Wahl nichts entscheiden, was wir gerne entscheiden würden. Wir wählen Schauspieler, die meist nicht am Theater gelernt haben, diese Leute sind dann gut versorgt, wenn sie den Betrieb, die virtuelle Demokratie nicht stören.

Dieses System hat den Vorteil das die Bürger den König nicht köpfen können, weil sie ihn nicht kennen, sie können ja auch nicht auf die Straße gehen und Freiheit fordern, die virtuelle Freiheit existiert ja.

Die Politiker nicken ab und schauen schön in die Kamera, sie können mit gesetzten Worten und meist mit einer wohlklingend Stimme reden, sie verteidigen ihre Vorgaben, als wären es ihre Gedanken.

Die Großmedien sichern diese Luftnummer von der anderen Seite ab, sie können diese Leute vor sich her jagen, mit Lügen, mit Wahrheiten, mit Übertreibungen, mit Verschweigen, ganz wie es der Hochfinanz beliebt, denn wer zahlt schafft an!

Deshalb schiebt diese extreme Minderheit auch gerne andere Minderheiten in den Vordergrund, als das Sie selbst thematisch nicht auftauchen, und das Publikum beschäftigt sei.

Ihre größte Angst, steckt im Wort Verschwörungstheorie, die Sichtbarkeit ihrer dunklen Politik, währe ihr tot.

Deshalb klingt es in der Synchronisation immer gleich, die ominöse Staatsräson.
Es darf nicht sein, was nicht sein darf, dies ist die Definition!

Ihre zweite Angst geht auf die französische und auf die russische Revolution zurück, der persönliche mortale Angriff, sie wissen ja um ihre Zahl.

Deshalb werden im Terrorismus Drehbücher erfunden, in denen sie nie vorkommen, die meisten dieser Aktionen sind also Einbahnstraßen für Nachahmer, ausgeführt werden sie von Fachleuten innerhalb der Dienste oder der organisierten Kriminalität.
Letzteres ist ihr Kind und der letzte mögliche Schutz als auch das Disziplinierungsinstrument!

Alle Gesetze, die der Mafia schaden, werden also mit moralischen Gründen nicht entstehen, oder wieder kassiert.

Als Beispiel fordere ich zum Selbstdenken auf!

Stellen wir uns also einen „Tatort“ vor, den es nie geben kann, in dem eine Terrorgruppe, die obere Kaste angreift. Ein Teil der „Versicherungseinnahmen“ würden dabei nach dem Robin Hood Prinzip wieder unter das Volk gebracht. Diese Truppe greift Mafiaköpfe, Milliardäre, Millionäre und Medienmacher an.

Sie inszeniert Terror und verfilmt diese Inszenierungen, sie zwingt den Medienapparat und ihre Macher, sie nimmt sich die Vorzeigelieblinge vor, die Trendsetter, sie spaltet die Gesellschaft, der liebliche Leim würde aufgelöst.

Wenn die Großkupferten eine neue Regel nicht wollen, weil sie ihr asoziales Tun behindert, dann eröffnen sie der Allgemeinheit stets, dass sie Weltbürger sind, dass sie auch gehen können!

Wohin?
Wo wären sie kein Ziel?

In ihren abgeschirmten Villen, wo keine Scharfschützen oder Drohnen hineinkommen können?

In welchen Flugzeugen können sie sicher fliegen?
Welcher Mafiaboss lebt noch versteckt?

Warum sollten die eigentlichen Macher nicht zum Ziel werden?
Jeder Terrorgruppe liegt doch eine Logik zugrunde!

Wenn sie den Würgegriff über einen Staat verlieren, dann werden sie einen Krieg finanzieren, an diesem Krieg auch noch verdienen, denn ohne Kasse machen sie gar nichts!

Dieses Paradox zwingt uns in den Pazifismus, aber ob sich auf dauer Einzelleute daran halten, ist die große Frage. Nach den Regeln der Dialektik steht dann ein NEIN!

Vielleicht sollte ich darüber ein Buch schreiben, man muss es mir ja abkaufen?
Es müsste für den Hauptstrom sein, das Kernwasser würde es dann nicht negieren!

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