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°Weshalb es kein Uiguren Problem gibt!° Freitag, 12. Juni 2009
afgahne, afgahnistan, dialektik, gehirnfick, klapperfresse, medienluden
Weshalb es kein Uiguren Problem gibt und wir keine Uiguren haben wollen – weil gefolterte Unschuldige sehr gefährliche Verbrecher sind und Guantanamo deshalb dennoch irgendwie gut ist?
Wo ist das Problem?
Berlin debattiert, Palau handelt – und will alle Uiguren aus Guantanamo aufnehmen. Dass die Ex-Terrorverdächtigen gefährlich sind, glaubt Präsident Johnson Toribiong nicht.
Das Problem ist doch ganz einfach – die Verbrecher bei den Besatzern, bauen eine mieses KZ mit Foltereinrichtung – dorthinein stecken sie unschuldige Leute und quälen sie nach allen Regeln der Kunst! Können ja die eigenen Leute dort nicht hineinstecken (Insidejob)!
Nun soll die offizielle Folterwerkstatt geschlossen werden, es gibt ja genug Inoffizielle!
Schlecht fürs Image halt denn keine Bilder sind auch keine schlechten Bilder!
Nun sollen die Deutschen fremde Staatsbürger aufnehmen, die vor ein ordentliches US Gericht gehören. Dort bekämen sie dann 120 Millonen Entschädigung?
Da fängt die Schäuble Fraktion eine Gefahrendiskussion an, um die Gefährlichkeit (natürlich nur die Virtuelle) der Leute, den eigenen Leuten klar zu machen.
Somit rehabilitiert man das offizielle KZ und macht glauben das es irgendwie Rechtens wahr. Außerdem ist es nicht gut wenn die Uiguren in den deutschen Medien über die ganzen Verbrechen reden – es soll doch gerade der gute Bulle Obama aufgebaut werden, dann auch noch der Ärger mit den Chinesen!
Palau bekommt ein paar deutsche Euro und fertig ist der Lack!
Für die Gefolterten ist die Südsee wahrlich der bessere Fleck, denn wenn sie nach Hause gehen, dann gehen sie in den nächsten unendlichen Knast!
Toribiong: Es sind ethnische Chinesen, die um ihre Unabhängigkeit kämpfen. Unter Terrorverdacht sind sie in Afghanistan festgenommen und in das Gefangenenlager von Guantanamo Bay verlegt worden. Seither hat das US-Justizsystem festgestellt, dass es sich bei ihnen nicht um feindliche Kämpfer handelt. Wenn man sie nun an ihre Heimat ausliefert, droht ihnen Verfolgung oder schlimmstenfalls gar die Todesstrafe. Das ist wirklich ein Dilemma.
Was sind feindliche Kämpfer? Eine Neudefinition außerhalb des Kriegsrechts!
Was hat Obama daran geändert? Nichts!
Wenn die Taliban US Gefangene steinigen dann darf niemand mit “Kriegsverbrechen” kommen, denn US Soldaten als auch Bundeswehrsoldaten sind feindlich Kämpfer, die kann man auch lebendig einmauern – das sagen vielleicht die Taliban? Aufbauhelfer sind Agenten der feindlichen Kämpfer, man darf sie als Sklaven verkaufen … sagen vielleicht die Taliban? Alles feindliche Kämpfer eben!
Um die Uiguren geht es im Propagandakrieg also gar nicht und der USraelische Zerrspiegel vermittelt uns am genauesten was die Besatzer wollen!
Warum sind sie noch hier, Russen sind doch auch gegangen?
Tag = Etiketten = Anhänger = Aufkleber = Blog Freigeldpraktiker