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° Wahlose Morde = Kriegsverbrechen ° Freitag, 17. April 2009

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ZitatAuszugSpiegelOnline: gaza morde

Der Befehl war so klar wie brutal: “Immer, wenn wir ein Haus stürmten, sollten wir die Tür eintreten und dann hineinschießen”, berichtete ein israelischer Soldat von den Befehlen, die er im Gaza-Krieg erhielt.

Er und seine Kameraden hätten Anweisung gehabt, beim Durchsuchen des Hauses auf alle Personen zu schießen, die sie fanden. “Ich nenne das Mord”, so der Militär.

Die guten Überjuden werden nun zu ganz normalen Kriegsverbrechern. Normalerweise geschieht das erst nach einer gewissen Länge des Krieges.

In einem anderen Fall sei er Zeuge gewesen, wie sein Vorgesetzter Soldaten befohlen habe, auf eine alte Frau zu schießen, die eine Straße überquerte. “Ich weiß nicht, ob sie verdächtig oder harmlos war. Ich weiß aber, dass mein Offizier Leute aufs Dach geschickt hat, um sie auszuknipsen. Das war kaltblütiger Mord.

Die Wehrmacht in Ostpolen oder in Frankreich sprach dann einfach von „Partisanen“!

…und Israel in eine Art Schockstarre versetzt hat. “Das hier sind Beweise aus erster Hand für etwas, was die meisten Israelis gerne vergessen möchten: So hat die Armee ihren Krieg gegen bewaffnete Terroristen geführt, während eine anderthalb Millionen zählende Zivilbevölkerung zwischen den Fronten stand”, schrieb die links-liberale Tageszeitung “Haaretz” in einer ersten Reaktion.

Israel hat seinen Ausrottungskrieg begonnen!

Es ist das erste Mal, dass eine große Gruppe von Soldaten fast geschlossen Kritik an ihren Einsatzbefehlen und an der Duldung zweifelhaften Verhaltens durch ihre Vorgesetzen übt.

Das könnte ein guter Anlass sein um vom Moralgaul ab zu steigen, da steckt auch eine gute Portion Hoffnung darin.

Das Protokoll könnte Israel-Kritikern als Beweis dafür dienen, dass der rücksichtslose Umgang mit Zivilisten während des Angriffs geplanter Bestandteil der Kriegsführung war.

Da wird man wohl das Wort Israelkritiker, Judakulturkritiker in die Antisemischublade aufnehmen müssen?

Ein Soldat erzählte, viele seiner Kameraden hätten mutwillig den Besitz palästinensischer Familien zerstört, “weil es ihnen Spaß machte”.

Klar, wer zu Hause zu viel hat, macht gerne dort kaputt, wo Leute zu wenig haben aber man sah gar keine Leute sondern Untermenschen!

Wir können sagen, sooft wir wollen, dass die israelische Armee moralisch überlegen ist, aber im Feld ist das einfach nicht so.

Moralisch “überlegen” sind alle Armeen die angreifen, das war auch Gestern so!

Leute haben ‘Tod den Arabern’ an die Wände geschrieben und auf Familienfotos gespuckt. Einfach, weil sie es konnten. Das ist das Wichtigste: zu verstehen, wie tief die IDF in Sachen Ethik gesunken ist. Das ist das, was mir am meisten in Erinnerung bleiben wird”, sagte der Gruppenführer.

Die Deutschen haben auch einmal Tod den Juden an die Wände geschrieben und auch das war eine Reaktion auf eine willkürlich ausgelöste Geldkrise.

Ein Kommandeur erzählte der versammelten Runde, ein Scharfschütze habe eine Mutter und ihre zwei Kinder erschossen, weil sie bei ihrer Evakuierung versehentlich in die falsche Richtung gegangen seien. “Ich glaube nicht, dass er sich besonders schlecht fühlte, weil er aus seiner Sicht nur nach seinen Vorschriften handelte.” Insgesamt habe der Eindruck vorgeherrscht, “dass das Leben von Palästinensern sehr, sehr viel weniger wichtig ist als das Leben unserer Soldaten”, sagte derselbe Offizier.

Minderwertiges Leben kann ausgetreten werden?

Mehrere Soldaten berichteten übereinstimmend, dass beim Stürmen von Häusern, in denen sich Zivilisten aufhielten, Soldaten häufig wahllos und ohne Vorwarnung um sich geschossen hätten. “Die Vorgesetzten sagten uns, dies sei in Ordnung, weil jeder, der dageblieben ist, ein Terrorist ist”, wird ein Infanterist zitiert. “Ich habe das nicht verstanden – wohin hätten sie denn fliehen sollen?

Andere Soldaten hätten ihm gesagt, man müsste alle töten, “weil jeder Mensch in Gaza ein Terrorist ist.

Mit dem heutigen Neudeutsch, währen alle Juden 1936 keine Juden gewesen sondern Terroristen, derwei waren die Deutsche!

Die Soldaten wähnten sich in einem Heiligen Krieg

Dann sollte man die zu den “heiligen Kriegern” in den Iran schicken.

Wir sind das Volk Israel, wir sind fast durch ein Wunder in dieses Land gekommen, nun müssen wir kämpfen um die Ungläubigen zu vertreiben, die der Wiedereroberung des Heiligen Landes im Wege stehen”, so der Inhalt der Blätter. Viele Soldaten hätten das Gefühl gehabt, es handele sich um einen Heiligen Krieg, so der Soldat.

Die Deutschen hatten einst auch so „heilige“ Gefühle und die heiligen Gefühle der Selbstmordattentäter sollte man auch respektieren? Die Jungen fallen auch nur auf die Propaganda herein!

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