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° Privare heißt berauben ° Montag, 27. Oktober 2008

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Lafontaine knallhart!

Zwar ignoriert er, wie alle Politiker den Fehler im Systemkern des Geldes aber er spricht aus – was er als die Unterwerfung einer Gesellschaft unter das Weltfinanzsystem erklärt.

Das „System“ als Imperativ gesprochen und von jeglicher Veränderbarkeit weit entfernt, angesiedelt – so wie man Sommer oder Winter nicht verändern kann oder das Wetter ganz allgemein.

Das System ist aber Menschenwerk!

Dieses Überprinzip wird meist oder fast immer gebraucht wenn man großen Gruppen etwas verkaufen will, was eigentlich ihnen nie zu nutzen ist sondern fast immer zum schaden.

Die Verwirrung wurde und wird immer Zielgerichtet erzeugt als das man die Ursache des Geldlismus nicht erkennen soll.

Die Ursache ist bei der Größe des Problems, nämlich eher sehr klein und reich Technisch leicht zu lösen.

Moral oder andere psychologischen Faktoren sind aber immer Sekundär zur Systemursache zu sehen.

Die Leute sprechen über das Geld und über die Geldderrivate und wissen nicht wo die Grenzen zwischen Beiden liegen.

Bargeld lacht, ist da noch der beste Satz.

Sie sprechen von Ansprüchen und einer Geldumlaufstockung, die ein generelles Problem darstellt durch den Geldsystemfehler selbst hervorgebracht.

Aber genau dieser Geldsystemfehler nutzt einer kleinen Milliardärskaste, die unsere Welt beherrscht.

Dieser Fehler wirkt sich wie eine geheime Steuer aus. In dem das ärmere Vermögen dem reicheren Vermögen, Tribut pflichtig wird.

Es ist so als würde der Rhein bergauf auf fließen können.

Diese Tatsache muß vernebelt werden, von denen die Wissen und die Doofen machend dabei den Chor der Wiederholung und die Massen glauben es wäre die Wahrheit!

Ein Mann wie Lafontaine könnte die Wahrheit aber nicht sagen und ich weis, das er sie kennt, er kann nur den Scheinwerfer auf die äußeren Schichten lenken.

Das der Staat Geld hervorbringt in dem er bei sich „Selbst“ einen Kredit nehmen muß ist ein Teil des Übels, es wäre Sinnvoller das er das Geld (aus Nichts geschöpft) direkt für das Land verwenden könnte.

Geld braucht keinen Wert und hat keinen Wert so Geld dem Gemeinwesen dient in dem es verwendet wird.

Nur das Geld, was in der Geldmengensteuerung auch gebraucht würde könnte dabei ausgegeben werden.

Dieses könnte dann auch nur eine Selbständige Zentralbank zuweisen. Aber der weit größere Fehler steckt in der inneren Geldmechanik selbst oder allgemeiner gesagt: in der Herrschaft der natürlichen Monopole!

Gäbe es morgen keine Schulden mehr dann gäbe es morgen auch kein Geld, denn alles Geld sind Schulden aber nicht alle Schulden sind Geld.

Allen Schulden steht auch ein Guthaben gegenüber!

Dieses Guthaben erzwingt aus bestimmten Gründen auch dann noch einen Zins (Zinseszins) wenn in einem echten Geldmarkt, sich schon der negative Zins herausgebildet hätte.

Die aber erzwingt unendliches Wachstum und dieses funktioniert nur, mit ziemlich idiotischen Geldblasen.

Diese erschafft man nur abseits des Verstandes in der Dummheit der Gier.

So wie ein Zirkusmann drei Bälle in der Luft halten kann, auch wenn er nur zwei Hände hat.

Jeder weitere Ball ist eine Blase und “Wachstum” – bis sie alle herunterfallen!

Ewiges Wachstum in einer begrenzten Welt geht durch Krieg und Zerstörung – Aufbau und Demontage!

Die zivilen Varianten sind Moden und Werbepropaganda.

Doch auch dann muß dieser Prozess scheitern und im Elend enden denn der Exponent schlägt Alles!

Also egal wer das Geld herausgibt, am besten wären es tausendfach die Bürger selbst, das Geld muß in seiner Geldmenge, als auch in seiner Umlaufgeschwindigkeit regulierbar ein.

Das würde dann einem natürlichen Kreislauf, wie dem Blut entsprechen.

Natürliche Monopole dürfen dem Markt dann nicht störend gegenüberstehen. In der Realität würde es dann solange positive Zinsen geben wie eine entsprechende Nachfrage dafür da wäre.

Eine kleine Geldmaut im Bereich zwischen 6 und 12 % würde als Regelung voll ausreichen.

Die meisten Steuern könnten dafür sogar entfallen. Der Staat braucht dann keine Schulden zu machen um die Geldmenge zu erhöhen und die enormen Zinszahlungen wären dann sowieso hinfällig.

Der Bürger kann sein Geld anlegen wie bisher auch, in Aktien, Wohnbesitz und vielem mehr, nur die reine Geldanlage würde dafür meist keinen Zins erbringen aber ihr Wert währe garantiert.

Das Imperativ „Weltfinanzsystem“ und die Menschen dahinter, die es betreiben und nicht verändert haben wollen, sie werden ja jeden Tag um Millionen reicher und müssen dafür weniger tun als ein H4 Empfänger, sie sind die Schuldigen – sie haben die Guthaben!

Lösen wir das Welgeldsystemproblem und erkennen wir daß es in der Geschichte viele erfolgreiche Epochen mit dieser Lösung schon gab, die allerdings auch noch Fehler hatten.

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  1. 27.10.2008 18:57 — Francisco d'Anconia

    Lafontaine ist ein trickreicher und übler Demagoge .

    Das Wort “privat” hat dei nachfolgende Bedeutung – wenn man natürlch den Herrschaftsbegrif der privat fehlt unterschlägt dann kommt man natürlich zu diesem Taschenspielertrick

    lt. Duden
    pri|vat <lat.; (der Herrschaft) beraubt; gesondert, für sich stehend; nicht öffentlich>: 1. die eigene Person angehend, persönlich. 2. vertraulich. 3. familiär, häuslich, vertraut. 4. nicht offiziell, nicht öffentlich, außeramtlich.

    Gruß
    Francisco d’Anconia

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  2. 27.10.2008 19:59 — Winfried

    Wenn die Demagogen des Kapitalismus, nun Demagogie schreien, dann müssen sie nicht Unrecht haben!

    Aber wer kann aber Land kaufen was nie gestohlen wurde?

    Wer besitzt Geld, was sich ohne Arbeit selbst vermehrt hat?

    Wer verhindert die Lösung des Problems durch Egosicht und Ignoranz?

    Wer glaubt gut leben zu können wenn die anderen es nicht mehr können?

    Wer kennt nur die EGOsichtweise und kneift die Augen vor der Gruppensicht zu?

    Was ist gut für den Einzelnen und was ist gut für die Gesellschaft – also auch für den Einzelnen?

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  3. 28.10.2008 20:36 — Roland

    Lafontaine hat recht:
    “Privare”= berauben. Wörterbuch Italienisch-Deutsch.

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