meer

° Netzsperren – Zensurnetze ° Montag, 23. März 2009

, ,

Netzsperren – Zensurnetze

Gegen Kinderpornographie sind wir doch alle, deshalb werden wir unseren Regierungen doch erlauben die Zensur ein zu führen!*

Da gibt es dann Sperrlisten, die beliebig erweitert werden können. Das wird diese Typen aber nicht abschrecken, nur die Suche nach diesen Seiten dauert dann eventuell etwas länger.

Die Typen werden dann per USB Datenbank auf Tausch gehen. Hier werden aber Sperrlisten vorbereitet die beliebig erweitert werden können und bald auch die politischen Räume erdrücken werden.

Natürlich gibt es die passenden Gegentechnologien schon lange, wo dann die „Insider“ sich die Meinungsfreiheit noch erhalten können. Freenet oder auch Darknet genannt sind solche Möglichkeiten!

Dann würde sich aber die Gesellschaft noch weiter aufspalten und der Zug wäre dann in Richtung chinesische Verhältnisse unterwegs. Unsere Regierung ist der größte Feind der Demokratie, in dem sie die Grundlagen der Meinungsfreiheit geschickt zerstören will.

Zu erst man die Tür einen kleinen Spalt auf und gibt vor etwas zu bekämpfen was sehr leicht in die völlige Illegalität abtauchen kann dann wird man mit „rechten“ Seiten weitermachen und dies ist dann Sprachidiotisch, beliebig erweiterbar.

Schon heute gibt es Filter die man kaum sieht, nämlich wenn man gewisse Suchanfragen in Suchmaschinen startet. So lässt sich übrigens auch die Qualität von neuen Suchmaschinen hinterfragen. So versuche man mal „protokolle der weisen von zion“ klicke sich ein paar Seiten bei Googel durch – da steht dann ganz unten folgender Vers:

Aus Rechtsgründen hat Google 2 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über diese Rechtsgründe finden Sie unter ChillingEffects.org.

Dann kann man natürlich weitersuchen falls man die weis und klickt über Informationen über diese Rechtsgründe und noch einmal dann sieht man folgende Zeile: Ihre Suche hatte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig ist.

Darunter ist dann ein Link und dort öffnet sich dann die Tür und man sieht die Zensurversion neben der Originalversion.

Ab diesem Punkt weis man dann das man verbotenes sucht und fragt sich dann auch warum der Staat sich das Recht nimmt die Meinungsfreiheit so zu manipulieren.

Ich lese niemals Texte über Texte wenn ich das Original nicht kenne!

Wenn ich aber dazu aufrufe diesen Text zu lesen oder ich diesen Text als echt bezeichnen würde, dann bräche ich das Gesetz. Nur wer weis dies denn in Deutschland welche Bücher ihm verboten sind und welche nicht? Wer weis denn überhaupt das es solche Verbote gibt?

Es ist also die Salamitaktik, Scheibe für Scheibe die Meinungsfreiheit abhobeln und man findet immer auch einige gute Fälle als Anfang.

Die Zensur ist aber nicht das wirklich Schlimme weil man sie umgehen kann – sie wirkt dann eher als Intelligenzfilter.

Allein wenn man die Seiten über die IP Nummer ansteuert wirken die meisten Sperren gar nicht mehr. Der Rest befindet sich in geschlossenen Foren – das würde dem Pädophilen aber gar nichts ausmachen.

Bei politischen Themen sähe es hingegen völlig anderes aus, weil sie ihren Sinn aus der allgemeinen Zugreifbarkeit beziehen.

Die Zensur ist erst dann gefährlich wenn sie zur Selbstzensur wird oder Neudeutsch, zu politischen Korrektheit sich generiert.

Das Windows genug Türen für die Geheimdienste offen hält sollte inzwischen auch eine altbekannte Tatsache sein. Aber an einem gewissen Punkt werden die Anwender ihre Rechner mit Linux neu aufsetzen und ihren Mailverkehr verschlüsseln.

Sie werden sich anfangen zu wehren aber dann in Massen.

Die Zensur, ob Recht oder nicht, wird die Reaktion zu spüren bekommen, von Hackerattacken noch gar nicht zu sprechen.

Das Internet ist an einem Punkt wo die Feinde der Freiheit diese nun offen anfangen zu bekämpfen.

Hitler war kein Putschist, Hitler war ein Produkt der Parlamentarischen Demokratie, die sich nicht mehr um die Meinung des Volkes scherte.

Übrigens stellt sich noch die Frage woher der Fälscher dies alles wusste? War dies ein Seher, der in die politische Zukunft schauen konnte? Sie verstehen den letzten Satz nicht? Auch O:K!

:: :: :: :::::: :: :: ::

kommentieren

Die Mailadresse wird nicht mit angezeigt.

:: :: :: :::::: :: :: ::