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° Migranten von Demokratie enttäuscht! ° Donnerstag, 07. Mai 2009

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SpiegelOnlineZitatAuszug:

Das sind die meisten Deutschen aber auch!

Demokratie ist ein wunderbares System, sagen die Menschen in Deutschland – aber viele finden, dass sie nicht optimal funktioniert.

Was sollen diese Trickwörter in solch wichtigen Fragen? „Nicht Optimal“ = Grottenschlecht!

Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung – vor allem Zuwanderer sind demnach enttäuscht von der Staatsform, in der sie leben.

Die Bertelsmann – Stiftung – ein Denktanker des Neoliberalismus!

Von Winston Churchill stammt der Satz: “Die Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, die schon ausprobiert worden sind.

Da liegt der Massenmörder Winston Churchill aber völlig Falsch – „die Demokratie“ gibt es gar nicht – er spricht von der ParteienOrganisationsform – die Marionettendemokratie im Auftrag der Hochfinanz – die Marionetten machend dann mal Pause wenn es hinten pfeift!

Mit anderen Worten: Demokratie ist das Beste, was uns passieren kann.

Wenn es eine Volksherrschaft ist – Ja – sonst Nein!

Den Ausspruch des britischen Staatsmanns können mehr als 60 Jahre später die meisten Menschen in Deutschland unterschreiben: 77 Prozent der Bürger der Bundesrepublik halten die Demokratie für die beste Staatsform. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte repräsentative Studie der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. 11 Prozent dagegen glauben, dass es bessere Staatsformen gibt, 12 Prozent haben keine Meinung. Im Westen ist die Demokratie mit einer Zustimmung von 80 Prozent deutlich stärker akzeptiert als im Osten, dort liegt der Wert bei 64 Prozent.

Die Zahlen täuschen, denn wenn Bertelsmann dumme Fragen stellt, dann kommen natürlich keine intelligente Antworten heraus – kein Beweis für die Dummheit der Leute! Wie antwortet ein Leut’ der die „Parteiendemokratie ablehnt aber die Direktdemokratie (Radixdemokratie) will?

Im Osten sind die Demokratieverdrossenen mit 58 Prozent sogar in der Mehrheit.

Eine Demokratieform die sich nicht weiterentwickelt sondern eher zurück, sollte die dann nicht Demokratieverdrossen machen?

Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass der Frust tatsächlich sogar noch größer ist.

Denn die Forscher haben für die Studie bereits im November und Dezember vergangenen Jahres rund 2000 Menschen befragt, zu einer Zeit also, als das Ausmaß der Wirtschafts- und Finanzkrise noch gar nicht voll absehbar war.

Wer die Hoheit der Dummfragen besitzt und damit seine eigene Politik bei den Marionetten durchsetzen möchte der hat gewonnen! Fragen sie doch einmal – Möchten sie die Schweizer Demokratie zum Vorbild oder soll die Parteiendemokratie unverändert bleiben?

Besonders unzufrieden zeigten sich zum Zeitpunkt der Umfrage Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund und Ausländer. Auffällig dabei: Die Enttäuschung nimmt zu, je länger die Zuwanderer hier leben. Von jenen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die ein Drittel ihres Lebens in Deutschland verbracht haben, äußern sich noch 76 Prozent “eher zufrieden” mit dem Zustand unserer Demokratie. Nach mehr als zwei Dritteln ihrer Lebensjahre in der Bundesrepublik ist nur noch weniger als die Hälfte dieser Meinung.

Das heißt, das Zuwanderer immer eine Demokratierisiko sind!

An der grundsätzlichen Akzeptanz der Demokratie kann es nicht liegen. Die ist auch unter den Migranten hoch: 70 Prozent halten sie für die beste Staatsform, von den Ausländern ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind es 72 Prozent. Vergleichswerte aus den Vorjahren gibt es laut Bertelsmann-Stiftung nicht.

Na dann fragen sie doch mal die Zuwanderer ob man das Frauenwahlrecht abschaffen sollte wenn dieses die Geburtenzahl gefährdet?

Ein Indikator für Demokratiefrust ist auch der Bildungsgrad. Von den Umfrageteilnehmern unter 34 Jahren mit Hauptschulabschluss ist rund die Hälfte (53,2 Prozent) eher zufrieden mit der Demokratie in Deutschland. Bei Menschen dieser Altersgruppe mit Hochschulreife sind es hingegen 71 Prozent. Der Unterschied wird schon bei der Anerkennung der Demokratie als Regierungsform deutlich: Sie ist bei jungen Hauptschulabsolventen mit 70 Prozent deutlich geringer ausgeprägt als bei denen mit Hochschulreife (90 Prozent).

Das liegt aber nur an der platten Frage – der Trick dabei ist, den Inhalt der Frage zu vergessen! Die „Gebildeten“ glauben “die Lenker der Gesellschaft” zu sein und vergessen dabei den Volkswille – es sind also nicht unbedingt noch Demokraten – es sind oft Fassadendemokraten!

Ein ähnliches Bild gibt es bei der Frage nach Duldung der doppelten Staatsbürgerschaft. 53 Prozent der Zugewanderten halten dies für gut, aber nur 35 Prozent der Einheimischen.

Das heißt das nur 50 % der Zuwanderer zu echten Deutschen werden wollen – es gibt den Gleichheitsgrundsatz und dazu gehören nicht zwei Pässe. Es ist eine Loyalitätsfrage!

Die überwältigende Mehrheit fordert aber auch von den Ausländern selbst mehr Bereitschaft und Anstrengungen zur Eingliederung. Diese Einsicht gibt es aber auch bei den Betroffenen selbst: Mehr als zwei Drittel der Zugewanderten glauben, dass sie selbst mehr für ihre eigene Integration tun können.

Der Volkswille bildet sich hier sehr genau ab und was die Zuwanderer glauben ist unwichtig – es zählt nur was sie tun!


Tag = Etiketten = Anhänger = Aufkleber = Blog Freigeldpraktiker

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