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Kernsatz: Kultur Freitag, 28. November 2014

Wenn Kulturen sich vermischen dann gelten die Gesetze, vom Nehmen und Geben.

Dabei gilt: Eine neue Kultur gibt mehr als sie nimmt!

Der Austausch funktioniert wie ein Markt, wobei die älteren Kulturen ein Selbstbestimmungsmonopol besitzen.

Kulturen grenzen sich ab oder sie assimilieren, wenn Kulturen assimilieren dann entsteht eine Wertschöpfung, aus dem mehr an Möglichkeiten.

Wenn Kulturen zerspalten, sich abgrenzen dann entsteht ein Kampf um die Existenz.

Parasitäre Kulturen erzeugen Antikulturen, wobei die Antikulturen auch zu einem Teil der parasitären Kulturen werden können.

Kulturen verhalten sich wie Bakterien oder Meme, sie führen eine Art Eigenleben und ihr Ziel ist immer, eine größere Stabilität.

Kulturen können sich wie Chemikalien gegenseitig zerstören, es ist eine Frage der Menge, der Mischung und des gesellschaftlichen Moments.

Kulturen verhalten sich wie Pflanzen oder Tiere, die in ein neues Gebiet einwandern.

Kein Mensch kann eine Vorhersage treffen, welche Auswirkungen dies haben wird.

Wenn Kulturen aber Symbiosen eingehen dann stärken sie sich, wenn Kulturen sich abgrenzen dann schwächen sie sich.

Die Grenzen zwischen Kulturen sind meist keine Sperren, sondern notwendige intelligente Filter der Selbstbehauptung.

Eine pro oder anti Vermischungstheorie ist ihrerseits eine Kultur und führt ohne Assimilation zum Tod, einer der kämpfenden Kultur.

Hinter den Kulturen stehen Menschen und allen Kulturen denen man ausweichen kann stellen keine besonderen Probleme da.

Probleme entstehen aus Paradoxien.
Sie sind aus sich selbst heraus nicht zu lösen!

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