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° Ich existiere unendlich oft ° Donnerstag, 17. Januar 2013

Spiegel Online Zitatauszug:

Für den Physiker David Deutsch ist unser Universum nur eines von unendlich vielen, in denen er parallel lebt. Was Laien absurd erscheint, folgert Deutsch aus der Quantentheorie. Es hängt mit der Philosophie des 20. Jahrhunderts zusammen, die versuchte, die Existenz objektiver Realität zu bestreiten. Das ist Gift für Wissenschaft und für Philosophie … weil niemand Quantentheorie als eine Theorie der Realität ernst nahm. Man nahm sie nur als Methode ernst, mit der man Vorhersagen macht. So kann man nicht über neue reale Objekte nachdenken, über die man noch nie nachgedacht hatte, und die Quantentheorie in einer Art befolgen, über die man auch noch nicht nachgedacht hat, so wie es bei den Quantencomputern geschieht. Jüngere Menschen sind offener dafür. Außerdem, und das ist wichtiger, ändert sich das philosophische Klima zurück dahin, die Realität zu respektieren. Ich denke, es ist eher das als die direkte Überzeugungsarbeit, was der Multiversum-Theorie mehr Anhänger bringen wird.

Da schlafe ich eben nicht deshalb soviel, weil der der Schlaf unnütz ist, sondern weil ich meine vielen „Ich“ im Schlaf so nah bin.

Die Information des gelebten Denkens spiegelt sich durch die bestehenden Grenzen der Universen hindurch.

Die Vielheit anzunehmen ist schwer aber im Sinne der Evolution des Kosmos, sehr Sinnvoll.

Der Tod ist hingegen graduell denn der Geist beschleunigt über die Lichtgeschwindigkeit hinaus und kann somit gleichzeitig in allen „Ich“ Entenitäten vorhanden sein.

Die Gesamtheit von allen Ich ist aber in ihrer Komplexität dem zu vergleichen, was man gemeinhin Gott nennt.

Die Gesamtheit erkennt was zur Entwicklung noch fehlt und sie lenkt solche Zufälle, die eine Entwicklung in dieser Hinsicht beeinflussen können.

Die Kinder der „ICH“ sind eben solche Entenitäten aber welche die im gleichen kosmischen Raum existieren.

Dieses Denken relativiert das eigene Ego, aber es erhebt es auch, in einer transzendenten Art und Weise.

So wir genetische Programme einsetzen um evolutionäre Entwicklung zu betreiben, so sind wir in einer komplexeren Stufe selbst welche!

Die Vorstellungen der alten Inder stehen diesem Denken irgendwie sehr nah.

Dort wo der Zufallsprozeß einen kleinen Winkel besitzt, dort spaltet sich eine Kopie ab. Zwischen beiden Universen gibt es aber ständige Kommunikation bis zu dem Punkt wo die Sprache verlernt ist.

Da steht das feiste häßlich Mädchen als Spion des Lehrers vor der Klasse und genießt ihre Macht. Da steht ein Junge auf und deutet mit Kraft an: Er Simuliert: Das er die Feile nach ihr werfen wird. Sein Wunsch ist es, es zu tun, sein Wille hält das Heft der Feile sehr fest, das er es nicht tut. Der Zufall läßt die Feile aus dem Heft schnellen und die Spitze dreht sich im schnellen Flug. Das Mädchen wirft sich hinter den Tisch und die Feile schlägt singend in diesem ein.

Der Unterschied im Zufall und im Wille ist die Bewußtheit der Aktion!

Die Bewußtheit der Aktion entscheidet über die Spaltung und über Lebenswege!

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  1. 30.11.2007 15:17 — ThomasH.

    vielleicht hilft dieses buch weiter?
    http://www.schoepfungsprinzip.de/index.htm

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