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Erzählung: Hallo Himmel, hallo Frank Sonntag, 05. Januar 2014

Das Heroin hat dich zu schnell geholt, diese Studentin hat dich auf die erste Bahn gesetzt.

Ich denke immer an Dich wenn es um Tätowierungen geht!

Deine 1.60 waren von unten bis oben völlig tätowiert. Deine Hand und Fussflächen waren noch einzigst frei.

Du selbst warst ein begabter Tätowierer.

Eh Alter, selbst deine Augenlieder waren komplett zu geschrieben, diese Schmerzen, du Masochist!

Da hast du gegrinst und von der optimalen Schmerzstelle geschwärmt, nein die wollte ich nicht sehen!

Die eine Nacht war grausam lang, du kamst’ nicht mit der Reisekasse, es wäre die Chance gewesen, aber das Pulver lag in deiner Tasche!

Wenn man mit dir kleinen Mann in die schlimmste Rockerhöhle ging, da machten die aufgeblasensten Ärsche platz.

Da kamen zehn Jahre Bautzen und einige Jahre Werkhof!

Frank Jungton, junger Tod, aber grausam sahst du wirklich aus. Einmal sprachen wir mit einem Typen, dessen Vater und Großvater Hautärzte waren, er dozierte über deine Flächen und die Methoden diese wieder zu entfernen, als auch genüsslich die Preise.

Mit der Zeit werden die Tätoos schlecht und sehen dann wie Farbscheiße aus.

Darüberkünstlern, das war dein Genie.

Dem Typen hast du nur gesagt: Ich brauche keine Tausende Mark ausgeben – ich mache das mit 20 Mark – ohne das Spuren bleiben!

Der Typ hat es nicht geglaubt und eines Tages beim Bier sagtes du nur, ich fange an, ich will die Stirn frei machen!

Salz einreiben, in die Wunde Salz einreiben und erneut beginnen, abwaschen!

Du hattest Recht du Masochist, Spurenlos!

Heute kannst du im Sommer von weiten nur noch diese hässlichen Flecke sehen. Wie verdreckte Unfallwunden, grüner Schimmel und gelber Eiter, rotes Blut – die Weiber mit standardisierten Arschgeweih und die Kerle, die nie Maoriland betreten sollten, man das wäre die Goldgrube für Dich gewesen!

Aber Geld hat dich nie gejuckt! Dein Studentin sitzt heute bestimmt im MySpace herum und verbreitet nun Weibergrütze.

All diese „eigenen Persönlichkeiten“ – alle gesteuert im ModeTrendDreck – Ali darf seine Aischa nicht anfassen – du Ali, wenn du mich anfasst dann kommen meine Brüder, also geht Ali zu den Deutschenschlampen und ekelt sich vor deren Mösenhaaren.

Was bei den Arabern und Türken eine Tradition ist, wird nun zum Schlampenkult – alles eigenständige Persönlichkeiten – die anderen kaufen die Bademode müssen nun auch rasieren!

Alles selbst drauf’ gekommen!

Nur weil die Homodesigner, den Stoff jedes Jahr noch kleiner schneidern.

Der Freie Wille ist der von Junkis, nur ein Junki weis dies!

Traurig Frauen im deutschen Land, quäken, meckern – viel verlangen – für Liebe gegen Leistung – da sind Nutten ehrlicher, aber erst die ab 1000 Euro!

Frank altes Sextier, das ist ihr Ding, aber sie hätten Angst vor dir! Mit Recht!

Lange Zeit her, als Dich das Heroin holte, aber die Propagandaflut ist der gleiche Stoff.

Ich kann heute den Spaß machen und drei Wörter rufen, in einer Bar, dann kann dein Geist mal hören was die Leute so für „zufällige Themen“ haben, alles Selbstdenker und Selbstwisser, diese Guten merken es noch nicht einmal.

Ich bin nicht viel anderes, aber ich merke es, es ist der Anfang!

Unser Land ist krank, tief krank – nur unsere Sprache kann uns noch retten, oder man geht den ganz kurzen Weg, Heroin in die Vene – das ist Glück mit Turbo – dem Ersten rennst du dann ewig nach, ohne es zu wissen, wie in der Liebe!

Buch Weltenaufgang

Autor auf XinXii

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