meer

Ein neuer Krieg um Falkland am Horizont Mittwoch, 24. Februar 2010

, ,

…und wie er zu gewinnen ist!

SpiegelOnlineZitatAuszug

Ein britisches Unternehmen will vor den Falkland-Inseln Öl fördern – und ganz Lateinamerika protestiert. Fast 30 Jahre nach dem blutigen Kurz-Krieg um die Inseln bricht der Konflikt zwischen Großbritannien und Argentinien damit erneut auf. Dieses Mal geht es ums Geld.

Es ist ein Ex – Kolonialkonflikt, den die Briten bis heute noch nicht aufgearbeitet haben.

Sie halten ihre Vergangenheit immer noch für Glorreich und ihre Eroberungen als Rechtmäßig. Die künstlichen Grenzen der Engländer stellen heute die Linien da, an denen sich Kriege sehr häufig entzünden. Man mag meinen dies wahr Absicht.

Die Falkland-Inseln gehören zu Großbritannien. In der 200-Meilen-Zone um den Archipel vermuten Experten bis zu 60 Milliarden Barrel Öl. Von der Plattform “Ocean Guardian” will man bis zu 3000 Meter tief drillen – und das ist vom Seerecht gedeckt.

Natürlich gehören die Falkland Inseln nicht den Engländern, was ein Blick auf die Karte erklärt, aber es leben Engländer auf der Insel.

1982 entlud sich die Spannung in einem Krieg: Die argentinische Militärregierung wollte die Inseln einnehmen, unterschätzte aber die britische Regierung unter Margaret Thatcher. Die “Eiserne Lady” mobilisierte den größten britischen Flottenverband seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit Schiffen, Hubschraubern und Soldaten wurde das Gebiet nach zehn Wochen befreit. Es war ein verlustreicher Kampf: Auf beiden Seiten starben viele Menschen – insgesamt gab es fast tausend Tote.

Die Engländer steckten damals wie heute in einer furchtbaren Wirtschaftskrise und der Krieg war die vollkommene Ablenkung, um die Wirtschaftspolitik von Thatcher durch zu setzen, die man heute als gescheitert ansehen kann.

Seit 1982 sind auf den Falklands ständig mehr als tausend britische Soldaten stationiert.

Verteidigungsstaatssekretär Bill Rammell sagte am Montag in London, Großbritannien werde “alle notwendigen Schritte” gehen, um die Inseln zu verteidigen.

Eintausend Soldaten beschützen in etwa gleichviel Einwohner und ihre Schafe.

Wenn Argentinien erneut angreifen will dann sollten sie es mit mehr als 10 000 Mann machen und nach dem Prinzip – Rein und Raus!

Die Briten werden dann den Weg in die Gefangenschaft gehen, wenn man ihnen die baldige Ausreise garantiert. Nun wir England seine Flotte mobilisieren und dies dauert einige Wochen. In der Zwischenzeit werden die falkischen Engländer vom argentinischen Boden entfernt und auf dem Festland interniert.

Die Engländer werden nun toben und ihre Kriegsflotte los schicken. Die Infrastruktur, die Häuser werden inzwischen verbrannt und restlos entsorgt und mit frischen Grassamen eingesät und s werden auf jeder Insel ein paar hundert südamerikanischen Straßenhunde frei gelassen, den Schafen wegen.

Wenn sich beide Flotten nur noch 100 Seemeilen aus einander stehen dann sollte die argentinische Marine einfach heimkehren, ohne zu kämpfen und zu gleichen Zeit die Falkländer und die Soldaten nach England schicken.

Beide Gruppen hat man natürlich sehr zuvorkommend behandelt, das wird zu Hause noch zum politischen Sprengstoff werden, wenn sie dort das Gegenteil erfahren. Darauf ist bei den Briten verlass.

Die Engländer werden es nicht wagen sich der argentinischen Küste zu nähern. Denn Flugzeuge können dort im Überschallbereich operieren und der Flotte sehr gefährlich werden.

Jetzt wird es in Südamerika laut werden und die Kosten für die englische Marine steigen jeden Monat an. Ob die Masse der Falkländer nach der Krise wieder zurück kehren wollen ist dagegen sehr zweifelhaft und ob die Engländer einen zivilen Aufbau schaffen würden auch.

Von nun an muss die Flotte der Engländer einige nackte Felsen beschützen und sie wird die Interkontinentalen mit sich herunter ziehen.

Denn wenn man seinen Gegner einen Krieg aufzwingt der den Gegner nur Kosten verursacht aber keine Siege und ihnen auch noch das „Eigentumsargument“ zerstört dann spielt die Zeit für einen Selbst.

Ach übrigens, wenn die Engländer dort wirklich nach Öl bohren wollen dann käme nur eine britisch argentinische Gesellschaft in Frage und dies geht nur im Frieden. Unterseeboote und Ölplattformen passen überhaupt nicht zusammen .

:: :: :: :::::: :: :: ::

kommentieren

Die Mailadresse wird nicht mit angezeigt.

:: :: :: :::::: :: :: ::