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Ein Jahr Kampagne für den Frieden? Dienstag, 30. Dezember 2014

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Ein Jahr Kampagne für den Frieden?

2014 war ein anstrengendes Jahr und auch eine Zeit, in der ich vielen Menschen begegnete, einigen auch etwas näher.
Die Nachfolger der echten Montagsdemos, die gegen den DDR Staat gerichtet waren und gegen die rote Kaderschaft und ihre faschistoide Ideologie, genannt Sozialismus.
Haben wir für Frieden gekämpft oder kann man gar nicht für Frieden und Liebe kämpfen, sondern nur für Bedingungen, in denen Beides warscheinlicher wird, sich selbst zu manifestieren?
Menschen die nicht kämpfen wollen, weil sie dies mit Krieg verwechseln, sind dabei so hilfreich, wie Eunuchen die eine Vaterschaft anstreben.
Unabhängig von Intelligenz, wird die WIR Ebene mit der ICH Ebene, gnadenlos verwechselt und politisches Rechnen ist dabei nicht einmal im Ansatz möglich, die Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Außerhalb ihrer Glaubensmodelle, herrscht hochgradige Diskursunfähigkeit und der wohl notwendige Wunsch dies alles in Liebe zu ersäufen, denn der Liebende kennt ja keine Konflikte, muß sie also auch nicht austragen.
Die LinksRechtsDialektik konnte dort erfolgreich durchbrochen werden, wo der Linksorientierte sich am wenigsten auskennt, wo er die politische Dynamik der Frage also auch gar nicht überblicken kann.
Das freiwirtschaftliche gesehene Geldthema, konnte so einiges an Boden gut machen, allerdings nur zu einem Preise, einer glatten Oberflächlichkeit.
Da das Diamat aber von Links ausgeht, halte ich für die Zukunft, eine Querfrontstrategie nicht mehr für Sinnvoll.
Die Rechte sollte sich selbst seperieren und ihre Kulturbereiche ausdehen, ohne der Linken die Gelegenheit zu geben, sich im Kampf gegen Rechts stärken zu können.

Intern sollte die Rechte dieses Diamat ablehnen und der Synthese zustreben, die aus den eigenen Bedingungen gestellt wird. Die Linke wird sich Verlangweilen und immer größere staatliche Reserven fordern, die eines Tages, mit einem Schlag genommen werden können.
Wer die Randbedingung für Frieden zerstört, der kann sich 100 Mal als Friedensmensch fühlen aber er trägt dennoch den Krieg in sich.
Der kriegerische Krieger, der Selbsbestimmt im Handeln bleibt, schafft mehr Frieden, auch wenn es zu seiner Theatralik nicht passt.
Nur Menschen die bereit sind in die Tiefe zu denken, werden den Plan haben, grundlegendes verändern zu können, so das Schicksal ihnen gewogen ist.
Eine Randbedingung für Frieden, ist ein homogenes Volk im eigenen Staat und eigener Verwaltung.
Darin existieren schon drei Bedingungen, die sich schnell erschöpfen können.
Die gute Absicht ist ein moralischer Wert, der fast jeder kriminellen Handlung zugrunde liegt, die gute Absicht ist keine Garantie für eine Besserung, sie ist egomanischer Zentrismus, angewand auf die WIR Ebene.
Von den vielen Rettungsbooten der Titanic, nahm nur eines und dies sehr spät Überlebende auf.
Auch wenn die Rettungsboote nur halb gefüllt waren, ruderten sie nicht in die panischen Massen hinein, die um ihr ertrinken kämpften, warum wohl?
Waren diese Offiziere die Bösen, die Menschen absichtlich nicht retten wollten? Moralisch verwerfliche Persönlichkeiten, die nur an ihr eigenes Leben dachten? Wollten wir einen Offizier wählen, der in dieser Situation anders handelt?
Oder handelt es sich um die Frage, der selbsständigen politischen Weitschau?
Ist dies im Kompromiss verhandelbar?

Kann man nicht einfach eine mittige Meinung einehmen, die einen dann immer zwei Optionen erlaubt, wenn es einen nur nützt? Alle Worte unserer Gegner sind an mir abgeprallt außer ein Wort: Hobbypolitiker … !

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