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° Die innere Zensur ist das Maß der Dinge ° Samstag, 07. Januar 2012

Journalist werden ist schon ein mühsamer Weg, dann muß man als Volontär arbeiten und schon da kann ausgesiebt werden. Dann schreibt man sich die Finger wund und der Cheffe will nichts von dir wissen.

Daran gehst du kaputt oder du kommst zum richtigen “Thema”. Der Hinweis, das man seine Schreibkraft zerstört wenn das Aufgenommene sich nicht ausdrücken kann, halte ich für besonders wichtig. Diesen Journalisten bleibt also gar nichts anderes übrig als in die Bloggerwelt ein zu steigen, sonst überleben die ihren Job nicht!

Zensur findet also nicht durch Verbote statt sondern mittels Zuwendung oder Ignoranz!

Die Pressefreiheit kommt also nicht aus den Redaktionen sondern es ist die Freiheit der Besitzer, das zu pressen was ihnen beliebt.

Schon das Wort Presse und Freiheit verhält sich wie Alternative und Losigkeit!

Deshalb sterben auch die Massenblätter, weil sie zur politischen Propaganda verkommen, die Meinungseinheit erübrigt die Vielfalt der Blätter, eine Zeitung reicht völlig aus!

Daher versuchen sie in digitaler Form Geld zu verdienen, was ihnen nicht wirklich gelingt, denn da gibt es die vielen kostenlosen Blogs, die Vielfalt abbilden!

Die Einen sagen Demokratie und meinen die alten Griechen und Römer, in denen die Sklaven gar nichts zu sagen hatten, die anderen benutzen das Wort “Volksherrschaft” und sie werden dafür auch kein Kunstwort verwenden!

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