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° Der Ost West Unterschied ° Montag, 09. November 2009

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Der Propagandaregen versteckte sich im Westen hinter der freien Information aber er rieselte beständig über alle Medien, am stärksten über die Produktpropaganda und über die amerikanischen Filme.

Amerika sind liebe Leute.
Amerika will unser Bestes.
Wir sind Amerika.
Amerika hat Deutschland befreit.
Amerika hat die besten Produkte.
Amerikaner gewinnen immer.

Amerikanische Kultur brauchen wir auch und sofort.

Wir und Amerika – eine unverbrüchliche Bindung.

Wir sagen nie das wir durch Amerika regiert werden.

Wir tragen eine ewige Schuld zum nutzen unserer Schuldiger.

Unsere Besatzer lieben wir.

Amerika ist Kapitalismus. Kapitalismus ist gut und Sozialismus schlecht.

Unsere armen dummen Brüder im Osten.

Im Osten gab es hingegen eine rohe und direkte Propaganda, die aber auch recht einfallslos gewesen war.

Die Westpropaganda rieselte aber immerhin mit hindurch und wirkte dafür sehr Antipolisch.

Nach der Wende verschwand zwar die Ostpropaganda mit einem Schlag und die bekannte Westpropaganda verstärkte sich immer mehr aber die Propagandarenitenz wurde dafür immer größer und übertrug sich auch auf die Westpropaganda, zumal der Wirklichkeitsunterschied immer deutlicher hervor trat.

Jetzt macht die Westpropaganda den gleichen Fehler wie dazumal die Ostpropaganda, sie wird immer lauter und dadurch deutlicher.

Ihre Inhalte lenken immer mehr als das sie informieren würden.

Da entsteht eine Einheitsmeinung durch alle Zeitungen hindurch und echte Systemkritik wird mit aller Staatsmacht übertönt.

Das nennt man dann PC (Politisch Korrekt) und der Ostler ist genau darauf (Rotlichtbestrahlung) optimiert worden.

Die Renitenz steigt dadurch natürlich an und mit Hilfe des Internet durchdringen die Selbstdenker die potemkinschen Dörfer ganz von selbst.

Nun heißt es auf einmal „Staatsräson“ – was früher die Diktatur des Proletariats hieß.

Die unverbrüchliche Freundschaft mit der UDSSR, die ihre Blutspur gerade durch Afghanistan trieb, ist unvergesslich.

Da feiern wir den Mauerfall und den heiligen Willi Brand, den die echte Opposition in der DDR als einen Verräter empfand.

Diese Politik mag gut für den Westen gewesen sein aber schwächte die Opposition durch Hinterhalt.

Da wir verschwiegen das die Westmächte den „Eisernen Vorhang“ wollten und Adenauer für die Westbindung auf die Einigung verzichtete.

Das die D – Mark der wirtschaftliche Garant dazu war um Ulbricht die Wahnsinnstat vollziehen zu lassen!

Der Unterschied zwischen Ost und West – ist die Propagandaresistenz!

Der Egoismus und der Sozialismus sind zwei gesunde Betrachtungsweisen auf eine Gesellschaft und sie bilden im Optimum eine Balance und hängen vom Kontext ab!

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