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# Der Kampf muss verändert werden! # Freitag, 25. Dezember 2020

Der Kampf muss verändert werden!

Die großen Demonstrationen im sinne der Montagsdemo Bewegung müssen in die Vielheit und Kleinheit verlegt werden.

Die Polizisten sind auch nicht mehr „unsere Freunde“… wir müssen also ihren Preis erhöhen können, wo wir es bestimmen und nicht sie!

Dabei könnte man ganz politisch korrekt an bunte Uniformen denken und die Zeit diese wieder zu putzen.

Was gut in diesem Video zu sehen ist, wie ein Mann unglaubliche Kräfte bindet.

Demos kann man anmelden und man sie auch wieder abmelden oder anfangen um sie sofort wieder zu beenden, die Freizeit der Polizei steht dann vor Ort.

Die Richtung der Querdenker Bewegung sollte in Richtung Querfront gehen, das schreien die politischen Katzen von den Dächern.

Wer einen globalen Sozialismus will, der setzt sich natürlich immer gegen gegen die Nationalsozialisten ein!

Ist das ein besonderes logisches Kunststück?

Anderseits bekommen die ihren Hitler nicht aus dem Kopf, man könnte ja auch an der Grundidee weiter arbeiten, denn weiter gilt: National und Sozialismus sind Gefühls befreite Begriffe!

Auch wenn es der letzte Tanz sein sollte, den wir Deutschen tanzen. Dann sollte es ein großer und schöner Tanz sein, so erotisch Widerständig!

Die Bismark hat es uns vorgemacht, komm lasst uns die Seeventile öffnen, gebe der Ehre den Dank.

Wir haben als Deutsche aber den Goldenen Schlüssel, wir kommen dann immer etwas zu spät aber dafür Gründlich.

Die Deutschen wurden zweimal von den Deutschen geschlagen, die auf der anderen Seite des Atlantik.

Benutzt den goldenen Schlüssel, dieser ist wichtig, weil die Deutschen kämpfen nie gerne für sich selbst, sie kämpfen eher für eine Sache.

Also einfach Demo machen, hast du einen Campingbus? Eine Kamera?
Wenn du anmeldest dann eine große Zahl angeben.
Da müssen dann auch die Polizisten her.

Man kann auch in drei Städten zur gleicher Zeit anmelden und dann zwei absagen, überall stehen dann die Polizisten und begreifen langsam aber Sicher, das auch ihr Volk Waffen hat die auch funktionieren.

So mit werden viele neue Schlafschafe aufwachen indem sie sehen wie die Polizisten einschlafen.

2021 ist eine Zeitzahl in dreifacher Ausführung, eine große Wende ist aber auch kein leichtes Manöver.

Man denke dabei an die Patenthalse und den verschwundenen kleine Seemann.

Wenn du ein Schiff wendest dann sieht es so aus als ob sich die ganze Welt um dich herum gewendet hätte, die Orientierung fällt am Anfang schwer.

Geht in Dialog mit den Leuten indem ihr sie lehrt, wie „echte“ Dialoge klingen.
Wenn du auch nur erzählen kannst, so das dich ein paar Menschen hören oder filmen, was ein ehrlicher Dialog ist und in welcher Zeit wir leben, indem uns Dialoge vorgelogen werden, man will uns die Argumentationskraft nehmen!

Deshalb all ihr Prediger, geht hinaus und predigt, was ihr zu sagen habt und geht wenn der Druck zu groß wird.

Denke dabei an QUERFRONT UND DIALOG – nicht indem du dialogisierst, sondern nehmt den Dialog als eigenes politisches Thema, was sich in fast allen Widerständlern spiegeln dürfte.

Also dann auf in den Ring, langweilig wird dir dabei nicht und viele nette Menschen wirst du nachher mehr kennen, dafür braucht man keinen künstlicher Verein! Echte Gemeinschaft unter denen die dazugehören und andere eben nicht. Ein Volk ist nicht Bevölkerung und aus Bevölkerung wird nur ein Volk, wenn die Sogkraft der Assimilation, dieses Wunder schafft oder in den Bruderkrieg.

Wir haben den goldenen Schlüssel aber die Botschaft zu verstehen, ihre ganze Tragweite aus zu loten, dies ist die eigendliche Frage.

In diesem Sinne wascht Euch die Hände in Unschuld und nehmt dazu die kostbare Judenseife oder die Billige von Aldi!

Audio Werner Höstel

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  1. 30.12.2020 15:43 — Franz Sternbald

    Empfehlung Buch-Neuerscheinung: „Ausgesetzt zur Existenz“; Franz Sternbald

    Schuldlos Schuldig ..
    „Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet ..“ {Franz Kafka, Der Prozeß}
    Mit einiger Distanz zum existentiellen Bedrohungsgefühl des Herrn K. geäußert, müßte es heißen, ohne daß er ein klares Bewußtsein der Schuld hegte, fühlte er sich beschuldigt. Woher kommt dieses Grundbefinden wohl eines jeden Menschen, das ihn veranlaßt, sowohl seine Motive im Unterbewußten verborgen zu halten, als auch die eigentlich menschlichsten Verrichtungen des Lebens schambehaftet zu verleugnen. Woher die beständige Betretenheit seines Gewissens?
    Kierkegaard antizipierte Kafkas Prozeß in „Entweder-Oder“:
    „Wo bin ich? Was heißt denn das, die Welt? Was bedeutet dies Wort? Wer hat mich in das Ganze hinein betrogen, und läßt mich nun dastehen? Wer bin ich, wie bin ich in die Welt gekommen, und warum hat man mich nicht vorher(!) gefragt? Wie bin ich Teilhaber geworden in dem Unternehmen, das man die Wirklichkeit nennt? Warum soll ich Teilhaber sein, ist das nicht eine Sache des freien Entschlusses? Und falls ich genötigt (unfrei) sein sollte, es zu sein, wer ist denn da der verantwortliche Leiter? Gibt es keinen verantwortlichen Leiter? An wen soll ich mich wenden mit meiner Klage? Wie denn, ich bin der Angeklagte? Wie ist es zugegangen, daß ich schuldig ward? Oder bin ich etwa nicht schuldig? “
    Dieses Schnellfeuer von Fragen entspringt einer Mischung aus der Verzweiflung und gleichzeitiger Überhebung (Hybris) eines Wesens, das in seiner Vereinzelung das Ganze herausfordert und infrage stellt. Das Empfinden einer Schuldigkeit ist Ausdruck einer Abgerissenheit durch die Entbindung aus einer vormaligen Einheit, und Sendung in das Verhängnis eines subjektiven Schicksals.
    „Ihr führt ins Leben uns hinein,
    Ihr laßt den Armen schuldig werden,
    Dann überlaßt ihr ihn der Pein:
    Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.“
    <Goethe; ‚Harfenspieler’>

    Die Desintegration einer vormaligen Einheit bedingt die Mannigfaltigkeit des dinglichen Seins. Mythologisch gesprochen, bedeutet die Zerstückelung des Gottes Dionysos zugleich seine furchtbar fruchtbare Entäußerung zur Welt. Aber nach Nietzsches Überzeugung von einer steten „Wiederkunft des Immergleichen“, wäre auch die Nachricht vom Tode Gottes nur ein Vorurteil. Hier eröffnet sich der Raum für den Auferstehungsgedanken im Glauben an die verheißene Wiederkunft (Parusie) Jesu gemäß der biblischen Johannes-Offenbarung. Sie folgt gleichfalls auf seinen vorangegangenen Tod und Verklärung.
    Gemäß der Kosmogonie des Heraklit (~500 v.Chr.) ereignen sich periodisch wiederholte Weltuntergänge und die Hervorbringung immer anderer Welten in unendlicher Folge. Ihr jeweiliges Ende sei in der Auflösung, nicht Auslöschung, in einem umfassenden Weltbrand eines läuternd reinigenden Feuers besiegelt, womit zugleich das verzehrende Begehren in einer „Sattheit“ münde. In einem solchen Zustand bestünde nun aber der eigentliche ‚Frevel’, im Überdruß der Sättigung, der einen außerhalb der Zeit liegenden ‚Trägheits-Moment’ als einen Totpunkt darstellen würde.
    Wie ist nun aber der Trieb zur neuerlichen Geburt einer Welt motiviert?
    Das sich Ausgießen in die Vielfalt der Formen des Seins entspringe einer Hybris, so Heraklit, die der frevelhafte Zustand schweigend brütender Selbstbezüglichkeit hervorbrächte. Seine sündhafte Frucht ist gleichsam ein ‚bulimisches Erbrechen’ in die Diversifikation des Seienden, wovon die ausgeworfenen, nunmehr in die Existenz ausgesetzten Wesen zeugen. Gemäß dieser Erklärung wäre das Dasein der Dinge zwar von einer kosmischen „Urschuld“ belastet, wenn auch von ihrer individuellen Schuldigkeit entlastet, deren tragische Konsequenzen zu tragen jedoch ihr künftiges Schicksal sein würde.
    Heraklit befindet sich hier im Grunde mit Anaximander (~600 v.Chr.) in einem Einvernehmen, der gleichfalls eine grundlegende Schuldhaftigkeit unserer Existenz, bereits ein Jahrhundert vor Heraklit angenommen hatte. Diese Erklärung liegt kulturgeschichtlich an der Wurzel des Gedankens vom Sündenfall der Schöpfung (siehe Glossar: Demiurgen&Archonten).
    „Woher die Dinge gekommen sind, dahin müssen sie auch wieder zurück, zu ihrem Untergang. So will es das Gesetz, denn sie müssen Buße tun, für das ‚Unrecht’, daß sie vorhanden gewesen“ <Anaximander-Fragment>
    Alles was einmal geworden ist, vergeht auch wieder. Überall wo wir bestimmte Eigenschaften und Attribute wahrnehmen, dürfen wir auf den Untergang derselben rechnen. Nie kann ein Wesen, wie machtvoll es auch gedacht werden kann, das bestimmte Eigenschaften besitzt, Ursprung und Prinzip der Dinge sein. Das wahrhaft Seiende kann keine bestimmten Eigenschaften besitzen (und andere damit ausschließen, etwa die gegenteiligen), sonst würde es wie alle anderen Dinge, selbst wenn es dieselben umfassen würde (wie die Menge aller Mengen bestimmter Eigenschaften), entstanden sein müssen – und zugrunde gehen.
    Damit das Werden nicht aufhört, muß das Urwesen unbestimmt sein (sodaß ihm kein Namen zugewiesen werden könne). Das Urwesen alles Seienden ist reine Potenz, nicht bestimmtes Sein in der Existenz. Es existiert nicht, sondern potenziert vielmehr, darin liegt seine eigentliche schöpferische Kreativität.

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    „ Ausgesetzt zur Existenz “ – warum der Mensch ein Schicksal ist
    - vom Ausgang aus der unverschuldeten Absurdität –
    Franz Sternbald

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