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Chinas kalte Wasserbombe – Gefahr! Freitag, 23. Juli 2010
???, dialektik, entscheidung, erfindung, ökonomie
Der Drei-Schluchten-Damm in China ist das größte Wasserkraftwerk der Welt – und ein Symbol für den Machtwillen der KP. Doch jetzt bedroht eine Mega-Flut den Wall.
Zum ersten Mal lassen die Funktionäre Zweifel an dem Projekt erkennen.
Dieses Ding hat die Eigenschaft die chinesische Wirtschaft versenken zu können, wenn dieser Damm bricht und man weiß wie schlecht er gearbeitet wurde, dann würde die entstehende Flutwelle das ökonomische Herz Chinas zerreißen, von den Millionen an Toten gar nicht zu reden.
China leidet unter gigantischen Wasserfluten. Seit Jahresbeginn sind mehr als 1000 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen, riesige Landstriche sind überflutet, viele Dörfer und Städte von der Außenwelt abgeschnitten.
Diese Wasserfluten entstehen wenn man die Wälder abholzt und die Umwelt in Beton verwandelt, sie entstehen vor allen Dingen wenn man die dümmliche Deichbautechnik der westlichen Welt nachbaut.
Im Wesentlichen geht es darum Leitschaufel in den Fluss einzubringen, die möglichst auch noch beweglich sind und somit durch den Fluss selbst justiert werden. Diese Strömungsteile richten das Wasser nach innen und geben der mittigen Strömung eine zusätzliche Drallbewegung und verstärken somit den Kernwasserstrom und dessen Schleppkraft.
Nun gräbt der Fluss sich durch eigene Kraft immer tiefer ein und normale Deiche braucht es nicht mehr. Der Name Viktor Schauberger könnte China noch retten.
In 25 Flüssen ist das Wasser gefährlich gestiegen, rund 113 Millionen Chinesen in 27 Provinzen sind betroffen. Doch das Schlimmste, warnen Experten, stehe noch bevor. Der tropische Sturm “Chanthu” wird in den kommenden Tagen neue starke Niederschläge bringen.
Die Gefahrenlage wird sich also weiter verstärken.
Wenn die Strömung schneller als 122.000 Kubikmeter pro Sekunde fließe, “würde dies die Sicherheit des Dammes selbst gefährden”.
Die fehlenden Überschwemmungen, oder die Fehlnutzung des Landes, werden die Landwirtschaft sowieso gefährden. Der natürliche Dünger Löß, kann nicht auf Dauer durch Kunstdünger substituiert werden.
Inzwischen hat das Wasser in dem über 600 Kilometer langen Drei-Schluchten-Stausee eine Höhe von 156 Metern erreicht – 19 Meter unter der Obergrenze.
Der Damm ist voll und was passiert wenn die Fluten über die Dammkrone donnern?
Weil es nach Jahrhunderten des Raubbaus viel zu wenige Wälder in der Region gibt, erodieren die Böden. 3,56 Millionen Quadratkilometer sind betroffen, knapp die Hälfte der Fläche Australiens.
Wälder machen Wetter, gutes Wetter – auch da gilt Schauberger!