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° Afgahnistan - Insiderbrief ° Sonntag, 06. Juli 2008

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Ein Brief – ein Jahr alt und nicht minder Aktuell.

ZitatAusZügeZeitfragenCH:

aber es ist heute nur noch schlimmer

Das Problem der SPD in Sachen Afghanistan heißt offenbar leider Struck.

Nein – sondern Befehlsempfänger!

Aber das ist längst nicht alles: Der Münchner Polizeipräsident hat sich jüngst beklagt, es sei inzwischen billiger, sich mit Heroin ins Traumland zu spritzen als sich zu betrinken.

Die Verantwortung liegt bei dem Hersteller!

Die Sicherheit der deutschen Truppen an den Standorten Kunduz und Faizabad hängt direkt vom Wohlwollen der stärksten Militärmacht der Region ab: den 5- bis 13 000-Mann-Truppen des Drogenwarlords Fahim.

Aber solange die Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Transporteur (CIA) klappt, müssen die deutschen Interessen irgendwie verteidigt werden?

Aber auf sein bloßes Fingerschnippen hin kommen die US-Hubschrauber zu seinen Diensten angeflogen. Sie liefern alle gewünschten Waffen in enormer Menge, dazu Bargeld.

Vom Transporteur, der hat ja auch genug.

Da wir gerade über diese Provinz Nangarhar reden: Aus guter Quelle bin ich unterrichtet, der zuständige US-General habe 100’000 US-Dollar erhalten, um den jetzigen Provinzgouverneur einzusetzen.

Es die die Quelle des bösen Geldes für halbstaatliche Organisationen – CIA – Mossad.

Das ist das blanke Chaos?
und deutsche Soldaten halten die Köpfe auch für diesen Wahnsinn hin.

In diesem Chaos liegt der Sinn nach noch mehr Macht – nach Weltherrschaft.

Betrachten Sie bitte, mit welchen Brachialmethoden die USA bei dem ersten Petersberger Treffen ihren Halliburton-Mann Karzai durchgesetzt haben.

Hat nicht Karzai als fast erstes internationales Abkommen den Auftrag zum Bau der Doppel-Pipeline an Halliburton vergeben?

Übrigens ohne Ausschreibung?
Wer hat jetzt zuerst Afghanistan irakisiert?

Die Macht ist auf der privaten Seite ist schon außer Kontrolle!

Auf dem Weg zur ersten Loyah Jirgah («Emergency L. J.») haben die USA eine gute Anzahl missliebiger Stammesführer, die anreisten, in ein Seitental umgeleitet und dort erschossen.

Solche Dinge gab es bisher nur in „Nazigeschichten“ – ! –

Die Nr. 2 des Widerstandes, Hekmatyar, wurde von US-Bombern angegriffen und ums Haar getötet, als er zu einem Besprechungstermin nach Kabul reisen wollte. Zwei seiner Leibwächter kamen ums Leben. Jetzt ist er die geistige Galionsfigur des Widerstandes.

Der ist nun leider nicht mehr mit Geld zu kaufen!

Wenn die USA wissen wollen, wo Hekmatyar ist, müßten sie nur den ISI
[pakistanischer Geheimdienst, der eng mit der CIA zusammenarbeitet] fragen. Der weiß es. Die wissen das?
und ich darf vermuten: Sie auch. Entschuldigung: Was soll das Gehampel?

Der Mann lebt vielleicht schon im Iran?

Oder meinen Sie das berühmte Schulprogramm?
35% der Schulen in den unruhigen Paschtunen-Gebieten stehen leer, lautet die neueste Zahl.

Kein Mensch will Bildung – es geht um Opium, Öl und Waffen.

Herr Dr. Struck, Sie haben sich im Deutschlandfunk dafür ausgesprochen, daß wir unsere Truppen noch zehn Jahre am Hindukusch halten sollten. Ein frommer Wunsch?
meinen Sie denn tote Soldaten oder lebende?

Was zählen tote Deutsche wenn die Taliban die Deutschland (Amerika) überfallen, oder waren es gar die Amerikaner? Oder der Mossad und der CIA – um genau das zu machen, was passiert?

Welcher militärische Anfänger hat denn dazu geraten, am Hindukusch mit einem Kontingent in Freundschaftsstärke anzutreten?
und sich dann unversehens als Okkupator aufzuführen?
Ich glaube kaum, daß das ein Deutscher war?

Der Auftrag heißt: Sterbt Deutsche und dann müssen wir die Rache predigen oder das alte Lied „das sonst alles umsonst war“ – wie einst in Vietnam!

Die Sowjetunion hatte 130’000 Mann in Afghanistan. Weitere 130’000 sollen in Grenznähe die Logistik betrieben haben. 1,3 Millionen Afghanen mußten ihr Leben lassen, 13’000 SU-Soldaten, bis die marode SU ihre Lektion gelernt hatte.

Und nun lernen die USler – eine einzige Rakete gegen Flugzeuge und Hubschrauber und es ist der beginn vom Aus – wie einst!

Haben Sie bedacht, daß bei unseren amerikanischen Freunden auch kluge Menschen Dienst tun, die verzweifelt hoffen, daß
endlich einmal einer der sogenannten Freunde und sogenannten Verbündeten ein lächerliches Gramm Courage aufbringt
und sagt: So geht’s’ jetzt nicht weiter, kommt zur Räson?
oder macht das bitte ohne uns weiter?

Das würden vielleicht Freunde tun aber keine Vasallen!

Und die Drohung nach Iran – dem Aufmarschgebiet in Südafghanistan – wird alles nur noch schlimmer machen – Männer geht nicht freiwillig und geht nicht unter Zwang – geht nie in den Krieg!

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  1. 09.07.2008 06:12 — Oldy

    Die Afghanen haben einen einfachen Weg, alle fremden Soldaten los zu werden. Sie brauchen die nur mit Heroin anzufüttern, vis sie süchtig geworden sind. Dann bekommen sie den Stoff nicht mehr umsonsat sonder nur gegen Geld oder im Austausch für Waffen.

    Damit kommen die Länder aus denen sie kamen in Zugzwang. Sie müssen ihre Soldaten heimbringen und von ihrer Sucht befreien, was nicht so einfach ist. Ersatz für die Soldaten laufen dieselbe Gefahr, wenn sie nicht sowieso schon süchtig sind. Heroin ist ja schon in der ganzen Welt verbreitet.

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