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° Ägypten - Cui Bono und der böse Bulle ° Donnerstag, 10. Februar 2011

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Das spielen sie wieder das alte Machtspiel – böser Bulle – guter Bulle.

Die Macht hält sich selbst aus, weil sie weiß wie groß die Probleme im Land Ägypten wirklich sind. Der Westen agiert dabei Scheinheilig und vertritt nur die Interessen von Israel, dieses Raubland, mit 400 Atomraketen hat es ja nötig!

Die Polizei spielt die bösen Bullen und das Militär die guten Bullen, die Gefahr kommt also vom Militär, das in höchsten Tönen gelobt wird, auch in unseren Medien – sie werden auch mit 2 Milliarden jedes Jahr bezahlt.

Da wird beklagt, dass die Jungen keinen Führer haben, den man dann korrupt abschmieren kann?

Vielleicht ist gerade dies der große Vorteil?

Ich sehe das Problem wo anderes, die Ägypter werden am “Selbsterwachen” behindert, wenn sie nur diese ewige Antiparole – „geh weg“ – auf der Pfanne haben, denn wer kann dann handeln?

„Ich bleibe!“

Was heißt „Wir sind das Volk“ in ihrer Sprache?

Das wäre die geistige Festung für die Zukunft, wenn der Klassenkampf von Oben so weiter gehen soll, wie er geht!

Die Demos haben keine Faust, wenn sie die Panzer ablecken, die Zeit arbeitet nicht für die Massen, sondern gegen sie.

Cui Bono – Wem nützt es – die Zweitwichtigste Frage der Welt, wenn man geklärt hat ob die Frage eine echte Frage ist und keine getarnte Antwort!

Schon Machiavelli benutzte diesen Begriff um die Macht zu stärken.

Also nicht nur für die Analyse von komplexen undurchschaubaren Spielen, sondern auch als eine eigene Handlungsanleitung, für sich selbst.

Je nützlicher man für andere ist, umso mehr bekommt man Einfluss, wenn die Nützlichkeit selbst bestimmt werden kann.

Wem nutzt das Patt?
Wieso wäre es besser das Militär heraus zu fordern?
Es zu teilen!
Wo ist die Nützlichkeit der großen Masse?
Warum fahren die Schiffe noch durch den Kanal?
Wo bleibt der Generalstreik?
Warum schafft man das Militär nicht ganz ab?
Die politische Forderung sollte zu hören sein!

Als erstes müssen die Massen einen Taktgeber finden um zu erwachen, dazu bedarf es selbst denkender Menschen. Dann braucht eine Bewegung zwei Optionen, wobei die zwei Optionen nicht getrennt sein dürfen.

Hängt Mubarak, das kriminelle Stück Dreck, er ließ die Mörder auf uns los!

Es reicht nicht eine Antithese zu haben, die Massen brauchen einen Plan für die Zukunft, und dieser Plan sollte sehr groß sein.

Eine moderne Scharia, könnte mehr sein als eine simple Parteiendemokratie, die selbst die Ursache für Korruption ist, sie müsste nur eine andere Art der Demokratie sein.

Da hackt man keine Hände ab, wenn der Dieb gefasst ist, sondern taucht sie in die Flüssigkeit einer tropischen Pflanze, eine Woche schwere Schmerzen!

Da steinigt man keine Frauen oder Männer, man brüllt sie einen Tag lang an!

Da wird nicht getötet aber das Gefängnis ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Eine Gesellschaft ohne Zins könnte per Freiwirtschaft gebaut werden. Natürlich wäre dies ein sehr großer Wurf aber nur dann macht eine Revolution auch Sinn, wenn dabei der große Wurf zu machen ist!

Andere Rechtslinien würden auch, einer neuen Ökonomie die Chance geben.

Das Thema Hanf – Bodenverbesserer, Baumwollersatz, Holzersatz, Papierrohstoff, Touristenlockstoff, Betongrundstoff – könnte eine große Rolle spielen, die Chance das Spiel „Böser und guter Bulle“ zu spielen, gründet auch die Zukunft in diesem Land.

Wenn die Gemeinschaft und nicht das Ego an der Spitze des Rechts steht, dann gibt es eben nur noch Pachtland, Pachtautos und kostenlosen Nahverkehr, Medizin.

Da gibt es eine ExportImportSteuer, die für Bildung und ein Bildungsgehalt, gut gebraucht werden kann.

Wollen sie “unseren Weg” gehen dann marschieren sie in eine Einbahnstraße, in der die Wände immer enger werden!

Sie brauchen keine Freimaurer an der Regierung, sie haben doch die Pyramiden!

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