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° Wie ist die SPD noch zu retten? ° Montag, 28. September 2009

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Wie ist jede Partei zu retten, die eine gewisse Größe noch besitzt, wie kann man sie zu stärksten Kraft in Deutschland machen?

Wie lässt man die Zahl ihrer Mitglieder stark ansteigen und wie kann bei den Mitgliedsbeiträgen eine Optimierung erreicht werden?

Wie kann eine Partei viel größere Wählerschichten abdecken als heute möglich und theoretisch sogar zu einer Einheitspartei werden?

Ist es denkbar das solche Fragen, innerhalb einer sterbenden Partei noch (wieder) gestellt werden können?

Wie kann eine solche Entwicklung von der Parteibasis her erzwungen werden?

Wie könnte dies theoretisch auch die KP Chinas tun wenn sie die Angloamerikanische Form der Demokratie für ungeeignet hielte?

Als erstes muss man die bestehende Funktionsweise einer Partei und ihren Aufbau kurz vergessen, dieses ist nur in einer Parteibürgerbewegung durch zu setzen und nicht mit den üblichen Vorschlagsmethoden!

Den notwendigen Druck kann die Basis durchsetzen indem sie vor Wahlen, in den Streik geht und /oder mit der Basis der Konkurrenzpartei, Öffentlichkeitswirksam in Kommunikation tritt!

Die Basis der Partei schickt weiter wie bisher ihre Delegierten ins Rennen aber sie bemüht sich viel stärker um Direktmandate als heute!

Alle Anträge in der Partei sollen in Zukunft fertige Konzepte sein und keine Ja oder Nein Entscheidungen!

Diese werden nicht mehr an den Parteitagen zur Abstimmung gestellt sondern in einem permanenten Prozess, der ganzen Basis!

Die Basis ist nicht nur die Parteibasis sonder die aktive Bevölkerung, die an solchen Abstimmungen teilnehmen möchte!

Dies führt zu neuen Einnahmen!

Die Partei selbst führt die direkte Demokratie innerparteilich ein und formt so auch ihre Funktion!

Grundgesetzliche Änderungen sind dann nicht mehr notwendig und es gibt ein, durch Abstimmungen geregeltes Verfahren, welche Abstimmung zugelassen werden und welche nicht!

Das heißt nicht mehr oder weniger: das diese neue Partei allen bestehenden Parteien überlegen ist, weil ihre Mitgliederzahl als auch ihre Bevölkerungsanbindung enorm wäre.

Die Abstimmungen hätten eine verpflichtende Vorgabe bei den Regierenden, beziehungsweise die Art der Opposition.

Natürlich können sich Abgeordnete genau wie heute, der Mehrheitsmeinung widersetzen, wenn sie dafür sehr gute Gründe haben, aber sind ihre Gründe nicht gut dann wäre ihr politisches Leben kurz!

Die restlichen Parteien haben die Wahl zu bleiben wie sie sind, oder sie steigen in ein ähnliches System ein, wo nun der Konkurrenzkampf dafür sorgt das Bessere und Bürgerfreundlichere zu benutzen!

Die Prioritäten einer Gesellschaft können so gegen bestehende Außenabhängigkeiten (USA, Europa) besser verteidigt werden und der Lobbyismus wird sich vermehrt an das Volk selbst wenden müssen, wobei die Parteibasis die entscheidende Quelle sein dürfte, die Entscheider zu informieren!

Das heutige System stellt eine in sich pervertierte Demokratie da, wo kapitale Minderheiten über Medienmacht und Direktzahlungen, die Entscheider beliebig manipulieren kann und somit den einzigen Wesenszug der eine Demokratie ausmacht, das Mehrheiten herrschen, zunichte macht!

Die jetzige Entwicklung wird diese Gesellschaftsform zerstören, die Frage ist ob dies aus Dummheit (Verantwortungslosigkeit) oder aus verschwörerischen Gründen heraus geschieht?

Die Basis bestimmt wer aufsteigt und wer sich seiner guten Lösungen wegen, länger oben hält. Die Hinterzimmer wären dann leer.

Die Verantwortung wird dabei nicht delegiert und somit ist Demokratieverdrossenheit im Ansatz schon ausgeschlossen.

Die wesentliche Ursache liegt in der Kaper“demo“kratie einiger Minderheiten!

Die neue Partei ist eine Partei der Lösungen und in der Verantwortung der Mitglieder, als auch der wahlwilligen Bürger.

Es geht nicht mehr darum Wahlschlachten schlagen zu müssen oder neue Klientel zu finden, es geht um größtmögliche Basisdemokratie die mit den Modernen Verfahren der Computertechnologie durchgeführt wird.

1. Die richtigen Fragen werden ebenso gewählt als auch die Lösungen.

2. Die richtigen Fragen werden dann diskutiert.

3. Die Lösungen und Verbesserungen werden wieder diskutiert und dann gewählt.

4. Es wird als ein ewiges Verfahren gestaltet und nur mangelndes Interesse lässt die Entscheidungen in den Hintergrund treten!

5. Die Jenigen die, die besten Fragen vorlegen, aus denen sich die besten Lösungen ableiten lassen, sie werden nach Berlin geschickt.

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