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° Sie denken nicht an ihre Kinder? "Milliardäre schenken!" Samstag, 07. August 2010

Sie denken nicht an ihre Kinder?

SpiegelZitatTeilAuszug:

Sie denken nicht an die eigenen Kinder, sondern an die Gesellschaft: 40 US-Milliardäre haben versprochen, die Hälfte ihres Vermögens zu spenden. Von deutschen Superreichen ist Ähnliches nicht bekannt. Warum eigentlich?

Falsche Frage und eine falsche Lösung des Problems.

Sie denken schon an ihre Kinder denn der Zeitpunkt ist nahe dass die Umverteilung des Geldes, durch Ausschaltung des Marktes in die Gesamtkatastrophe führt. Die Kinder bleiben Milliardäre und das System bleibt unverändert, die Konten wachsen weiter unaufhörlich.

Gemeinsam mit 38 weiteren US-Amerikanern haben Bloomberg und Turner sich verpflichtet, mindestens 50 Prozent ihres Vermögens zu spenden. Rund 100 Milliarden Dollar könnten so zusammenkommen.

Wahrscheinlich können sie es von der Steuer abziehen?

Im Geldknall geht es auch um ihr Leben, das wissen diese Typen recht genau, da könnte sich diese „Spende“ noch einmal bezahlt machen!

Bloomberg drückt die Motivation für seine Spende so aus: “Ich möchte das Leben meiner Kinder nicht ruinieren. Sie sollen ihre Ziele haben und dafür kämpfen und nicht einfach sagen, hey, ich bin im Club des glücklichen Spermas und erbe den Erfolg.

Genau daran ändert sich aber gar nichts, ob man nun 50 Milliarden erbt oder 25, das spielt keine Rolle für das Leben, allein die Zinsen bringen 250 Millionen spielend ein, jedes Jahr dazu noch mehr.

Das liege auch daran, dass Reichtum in Deutschland von vielen als unanständig wahrgenommen werde – ganz anders als in den USA.

Ab einer gewissen Summe stört es den Geldkreislauf der ganzen Gemeinschaft, das ist mehr als Asozial. Geld dürfte über einem gewissen Sockelbetrag gar nicht mehr vererbt werden und an die Gemeinschaft gehen. Es geht hier auch nicht nur um Geld sondern um Macht.

Die Albrecht-Brüder dagegen versteckten sich stets vor der Öffentlichkeit. Ob sie mit ihrem Geld auch Gutes getan haben, ist unbekannt. Man kann davon ausgehen, aber sie haben sich nie öffentlich damit gebrüstet.

*Die Hochfinanz macht dies schon immer so, sie sind etwas klüger und wissen das es immer Zeiten gibt, wo man besser nicht zu sehr bekannt ist!

Generell gibt es in Deutschland eine andere Spendenkultur als in den USA, sagt Thomas Druyen, Vermögensforscher an der Universität Wien. “Auch Reiche sehen die Verantwortung, Schwächeren zu helfen, zunächst beim Staat

Dort ist es auch aufgehoben und der Staat kann viel mehr Geld haben wenn Monopole und Konzerne hoch besteuert werden. Der Staat sind wir – die Superreichen sind nicht WIR, sie brauchen keinen Staat und wollen ihn abschaffen.

und es gibt noch einen weiteren Unterschied zu den USA: Unabhängig vom Einkommen wollen die Deutschen ihren Kindern möglichst viel vererben.

Die Deutschen sind Spendenweltmeister und nicht die Milliardäre, das ist bei jeder Katastrophe zu beobachten. Das Vererben dieser hohen Geldbeträge ist ein Systemproblem, am besten sollten diese hohen Beträge die Staatsschulden ablösen oder besser noch, einfach auf Null gesetzt werden.

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  1. 07.08.2010 20:44 — .

    Selbst für Propagandaverhältnisse ist dieser Beitrag einfach nur schlecht.Hier passt nichts,aber auch gar nichts zusammen,ich weiss gar nicht wo ich hier anfangen soll um etwas sinnvolles dazu schreiben zu können.

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  2. 07.08.2010 20:53 — Freigeldpraktiker

    Kritik ohne Inhalt, Anfang, Sinn – aber mit einem speziellen Element!

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