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° Kol Nidre - Yom Kippur - die Eide gebrochen ° Sonntag, 07. Juli 2013

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Yom Kippur ist das friedlichste Fest unter den Juden, dies ist der Tag an dem sie Versöhnung halten sollen.

Da sind sie nun die “guten Juden” und alle sind froh, nur beginnt dies mit einer strategischen Seltsamkeit, mit einem Gebet das „Kol Nidre“ heißt:

Alle Gelübde, Entsagungen, Bannungen, Entziehungen, Kasteiungen und Gelöbnisse unter jedem Namen, auch alle Schwüre, so wir gelobt, geschworen, gebannt und entsagt habe werden – von diesem Versöhnungstage, bis zum Versöhnungstage, der zu unserem Wohle herankommen möge – bereuen wir hiermit allesamt; sie alle seien aufgelöst, ungültig, unbündig, aufgehoben und vernichtet; ohne Verbindlichkeit und ohne Bestand. Unsere Gelübde seien keine Gelöbnisse; was wir entsagt, sollen keine Entsagungen, und was wir beschwören, keine Schwüre sein.

Die einen Juden erzählen uns die Geschichte, das alle Versprechen gegenüber Gott damit gebrochen werden.

Wer diese Version glaubt, der glaubt auch schnell, das Juden ihren eigenen Gott ganz offiziell bescheißen dürfen.

Die andere Version wäre, das die Juden untereinander alle Versprechen, Schwüre untereinander brechen dürfen, das heißt aber nichts anderes, als das jede Lüge nicht nur erlaubt sondern gar geheiligt würde, auf dieser Basis könnte aber keine Gesellschaft existieren!

Die dritte Version, wird gemeinhin als Antisemitisch bezeichnet, besagt:

Das die Juden alle Nichtjuden (Goim) soviel anlügen dürfen wie sie wollen, sie dürfen Stein und Bein und auf das Leben ihrer Mutter schwören oder gar auf die Existenz ihres Gottes.

Man bedenke die Wichtigkeit dieses Gebetes am heiligen Friedensfest der Juden, wobei Frieden nur innerhalb der Juden hergestellt werden soll!

Im Gegensatz dazu bezeichnet Jesus das Judentum, als die Jünger des Teufels (Joh. 8 42 -44.) und verbietet jede Art von Schwur und ersetzt dies durch eine dreifache Wiederholung der Aussage.

Das die frechen Goim oder die echten Christen, sich auch gegen den Semitismus wehren ist dann wirklich eine Frechheit.

Wer will mit einer Kultur interagieren wenn jede Lüge im Recht dieser Kultur ist?

Wie funktioniert eine Kommunikation, in der eine Seite stetig lügt?

Im Allgemeinen zwingt man das Gegenüber nur zur Wahrheit, wenn man selbst zu Lüge greift, solange bis der Andere dies nicht mehr aushalten kann.

Aber letztlich ist das Yom Kippur ein Friedensfest und der Rabbi, der sich als König der Bar Mizwa bezeichnet erzählt einen jüdischen Witz:

Wo ist die Wall Street, Hausnummer 1?

Antwort:

Na da habe ich aber gelacht, er erzählt auch das diese Mauer der heiligste Ort der Welt ist, keiner käme dort hin wenn Gott dies nicht wollte, da ginge eher dreimal das Flugzeug kaputt.

Na gut, das ich dort war!

Dann kommt der nächste Rabbi und sagt: Die Mauer ist nur ein Ort der Trauer, nichts gar nichts daran ist heilig, heilig ist der neue Tempel, der gebaut werden muss, dort wo heute die zwei Moscheen stehen.

Danach kommt der nächste Rabbi und erzählt dass der dritte Tempel, von Oben aus dem Himmel kommen werde.

Wer hat den nun Recht?

Welche Lüge ist denn nun wahr?

Warum soll man einem Lügner glauben?

Ist es schlimm wenn ein Lügner einmal wahr spricht?

??? Nummer 1?

Ein Glück das ich wie ein Asiate denke, da bringt man den Teufel nicht um, man besiegt ihn, so er sich dann ändern kann!

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