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° Knast ohne Ende oder die Göttliche Endlösung? ° Donnerstag, 13. Januar 2011

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Spiegelartikel: Urteil zur Sicherungsverwahrung

Leute die nie einen Menschen umgebracht haben, wie Betrüger oder Heiratsschwindler sitzen genau so, im „Knast ohne Ende, wie Menschen die auch gut als Bestien durchgehen würden.

Da urteilen Gerichte, die gar nicht höher stehen als unser Bundesverfassungsgericht, wann wird dieser Konflikt geklärt?

Hat unser Bundesgrundgesetzgericht eigentlich noch das Mandat dazu?

Geben wir als Volk, ohne gefragt geworden sein unsere letzten demokratischen Grundrechte in die Mülltonne die sich EU (Endlicher Untergang) nennt?

Weshalb baut man in Deutschland keinen Ausländerknast, haben die Deutschen selbst im Gefängnis kein Recht, in ihrer Kultur zu sein, an einem Ort wo sie nicht ausweichen können?

Wieso gibt es kein Ort, der für die Ewigen da ist?

Einen Platz den sie nicht verlassen dürfen, der aber großzügig ist und einem normalen Leben so nahe kommt wie es technisch möglich ist?

Man bedenke, die Strafe ist vorbei!

Sollte man nicht generell, über das Gefängnis als gesellschaftliche Einrichtung nachdenken?

Sollte das Bündel an Strafen nicht wesentlich breiter gefächert sein, warum sollte Schmerz keine Strafe sein, oder der teilweise Entzug von bürgerlichen Rechten. Man braucht heute keine Folter mehr, ich berührte einst im Regenwald in Sumatra, ein großes Blatt und mein Arm machte mir genau eine Woche, höllische Schmerzen.
Warum sollten wir nicht einmal über eine moderne Scharia nachdenken, jenseits von abgehackten Händen, Steinigungen oder der Peitsche.

Kein Mensch dürfte in das normale Gefängnis kommen bevor er nicht eine Zwangstherapie hinter sich hätte, und sagen sie bitte nicht, das die Therapie von Innen kommen müsse, das ist völlig altmodisch.

Wenn Leute zu Verbrechern gemacht werden, weil sie ihre Sucht nicht bezahlen können dann ist dies ein Marktproblem, das leicht lösbar wäre oder darf das Mafiaschutzprogramm nicht in Frage gestellt werden?

Kann man einen Alkoholiker nicht zwangsweise auf Entzug bringen? Natürlich wird er weiter saufen wenn er die Gelegenheit dazu bekommt, im Knast gibt es viele Alkoholhersteller.
Warum gibt man ihm in einer Therapie nicht die Möglichkeit sich zu besaufen, genau zugeteilte Mengen, nur ist die Funktion dann vertauscht, er säuft nicht um zu verdrängen sondern er kann nur saufen wenn er an sich arbeiten lässt, der perfekte Motivator, nur das bringen die verschulten Typen in dieser Branche eben nicht!

Gefängnisse die von 4 Sternen bis Jämmerlich gehen haben auch einen therapeutischen Vorteil, innerhalb der Knastdenke, gäbe es Motivation und Hoffnung, da kann man sortieren.

Wer braucht Helgoland als Touristenpresshafen?

Dort könnte man ein 1A Gefängnis bauen, ein Platz der relativen Freiheit. Die Leute können ja trotzdem kommen, das Gruselfeeling würde sogar noch die Attraktivität steigern, wenige Gäste und hohe Preise. Wer natürlich dort zu Schaden kommt handelt auf eigene Gefahr, das gehört zu den vertraglichen Einreisbestimmungen.

Natürlich könnte man auch über die Todesstrafe nachdenken und diese modernisieren, sie irgendwie Gottfest machen.

Die Strafe ist dann ein Zufallsfaktor, man muss in einem speziellen Raum Platz nehmen, dort sieht man einen Roboterarm, der zielt automatisch, Menschen werden nicht mehr zu Mörder.

Eine Art russisches Roulette, bei einem Mord läge die Chance bei 2 zu 1 und bei einem Totschlag 10 zu 1, neunmal für das Leben und eine in den Tot.

Ich glaube dass jeder, diese echte Therapeutische Intervention nie vergessen wird, der sie einmal erlebt hat. Bei Mehrfachstraftaten stehen die Chancen natürlich auch Mehrfach, weil keine Taten mehr zusammengefasst werden müssen und wenn einige Bestien, die glücklich überstehen, dann werden wir eine Kultur des Gottesurteils wieder entwickeln, das Einsperren ist auch eine Folter

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