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# Fiktion? Die Solarier … eine politische Sekte? Montag, 20. Juni 2016

Fiktion: Die Solarier … eine politische Sekte?

Als ich das erste mal in der Hetzpresse über die Solarier hörte, sie wurden mit der Scientology Sekte verglichen, da wusste ich, die sind interessant!

Das Tagesseminar kostet 30 Euro, nicht ganz billig aber ich mach da mal hin.

Die Hetzpresse spricht von einem dunklem sehr reichen Finanzier, der mit 20 Leuten diese Organisation angestoßen haben soll. Meine Erwartungshaltung war dementsprechend.

Der Saal war mit etwa 50 Neugierigen gefüllt, der Redner trat auf die Bühne, er war normal gekleidet. Eine halbe Stunde, bis zur ersten Fragerunde, sprach er nur über den Organisationsaufbau der Solarier und dass er über Spender keine aussagen machen werde!

Es gibt 7 Kreise, wir Zuschauer gehören jetzt zum ersten Kreis, ohne Rechte und ohne Plichten. Wir können beitreten zum 2 ten Kreis oder auch nicht.

Der 2 te Kreis bleibt eine Woche bei den Solariern mit allen Rechten und Plichten. Dazu gehört eine Mitgliedschaft, die 10 % eines Jahreslohnes entspricht, allerdings einmalig.

Wir sollten am ende des Tages alle noch eine Plakette bekommen, die wir tragen dürfen und eine DVD, wo alle Informationen noch einmal leicht aufbereitet und mit vielen Beispielen, in vielen Stunden aufgenommen wurde.

Wer etwas mehr über die Inhalte der Religion erfahren wollte, der sollte den 3 ten Kreis betreten haben, es gilt ein wachsendes Buch der Erfahrung zu schaffen, die einzigen Bücher, die Solarier sonst lesen, sind die Bücher von Osho, um die Eigenschaften ihres EGOS zu begreifen.

Dieser Meister wird nur in einem einzigen Bild in jeder Solariskirche geachtet aber nicht geehrt. Was immer dies auch heißen mag?

Im 3 ten Kreis bleibt man einen Monat und kann jederzeit freiwillig einen Kreis wieder niedersteigen, man lernt dort das Leben der Solarier kennen und kann im 4 ten Kreis dort solange bleiben wie man möchte, bis dahin zahlt man 10% des Monatslohnes, kann aber auch Geld verdienen um diese Kosten bis auf Null zu senken!

Im 4 ten Kreis tritt man den Solariern als Mönch bei, man lebt und arbeitet in den Kreisen, man bekommt das Essen, das Zimmer, das Bier, die Kleidung und viele andere Dinge dafür zum Ausgleich.

Ab da wird man in das Erfahrungsbuch eingetragen, man kann es selbst lesen und studieren, man darf bei den Austauschseminaren dabei sein und man wird auf die Erfahrung und ihre Wiederholung vorbereitet!

Religion ohne Prediger, dies erscheint mir seltsam, der Mann auf der Bühne ist ein neutraler Informant, mehr auch nicht! Natürlich kann sich dies später noch ändern, aber es wundert mich nicht mehr, das die Anziehungskraft dieser Religionsgruppe so hoch ist!

Im 5 ten Kreis ist man aktiv im Tempeldienst, was dies auch sei, es scheint der Kernpunkt der Angelegenheit zu sein.

Diese neu gebauten Kirchen stehen in etwas abgelegenen Gebieten, sie sind so aufgebaut, das keine Wand im Inneren den Schall falsch brechen kann. Sie sind aus einer Art von Beton, der sehr viel Quarz enthält.

Sie benutzen Unmengen an Weihrauch, die Kirche ist von einer Ausnahme abgesehen ohne Fenster, also Stockdunkel.

Eine große Bronzeglocke ohne Klöppel, ist exakt auf den Klangraum angestimmt. Diese wird nicht geschlagen sondern gestrichen oder erklingt von selbst!

In der Decke des Raumes befindet sich eine kleine Öffnung, durch dieses Loch wird in seine Farben zerlegtes Sonnenlicht, auf alle Wände projiziert.

Dann sprach er vom 7 ten Kreis, diese Mönchen bleiben mindestens sieben Jahre und sie sind genau 9 Menschen.

Dann kamen die Fragen aus dem Publikum dran’ – die meisten wurden sehr kurz und Konkret beantwortet.

Meine Frage:

Weshalb wird ihre Gruppe in den Hassmedien so verachtet?

Antwort:

Wir folgen den Hauptgesetz unserer Umgebung, solange als unsere Gemeinschaft keinen Nachteil und die Umgebung davon keinen Vorteil davon hat.

Angriffe wehren wir ab, unsere Mitglieder gehen auch gerne in die Gefangenschaft, da unter den Wertlosen der Gesellschaft, die Edelsten zu finden sind, die wir gerne zu uns einladen!

Unser heiliges Sakrament ist unser Sakrament und es bleibt unser Sakrament, die Erfahrungsberichte beschützen wir, so wie unsere Mitglieder.

Ein Nachbar fragte:

Wie man sich diesen Erfahrungsbericht Physisch vorstellen kann?

Antwort:

Ein elektronischer Text, wo jedes Wort mit jedem gleichen Wort verbunden ist, eine art Wiki, auf einem Reader, der nur dafür gebaut wurde, er tauscht sich selbst mit seines Gleichen aus, er denkt mit, er wächst mit den Antworten.

Wenn ein Solarier zum Kosmonaut wurde, dann erfährt er den Kosmos ohne Raketen und herkömmlicher Raumfahrt, er schreibt es danach nieder, seine Ungenauigkeiten aber kompensieren die anderen, die Ähnliches bei ihren Reisen erlebt haben.

Mein Hinternachbar fragte:

Stimmt es das sie geheime Waffen haben, die unsere Welt nicht kennt?

Antwort:

Wir alle gehören zu gleichen Welt, mögen wir solche Waffen haben oder auch nicht, wir brauchen sie nicht. Unsere einzige Waffe ist unser Stock und wir können ihn auch benutzen, nicht nur als Waffe, auch als Segenspfeil. Wir beeinflussen die neue künstliche Intelligenz mehr als der Rest der Welt, wer mit ihr spricht, kann also auch mit uns sprechen oder durch uns. Wer in Waffen denkt, braucht nichts stärkeres.

Nachfrage vom Hinternachbar:

Weshalb ist ihr Einfluss so viel stärker als die riesige Masse der Menschen?

Antwort:

Dies ist meine letzte Antwort, nach der Mittagspause könnte ihr mit vielen Solariern direkt sprechen. Wir stellen andere Fragen und wir bringen ein anderes Wissen ein, dies erhöht die Gewichtung in der KI, die Qualität und nicht die Wiederholung, setzen die meisten Impulse.

Die Frage aus dem hinteren Raum:

Benutzen sie LSD als Sakrament?

Antwort:

Eine fast übernatürliche Weiterentwicklung, die uns in der technischen wissenschaftlichen Jenseitskommunikation übermittelt wurde!

Vielen Dank.

Jetzt kannte ich meinen Weg! Was sollte ich noch wissen welcher Milliardär auf dem Planeten, dieses Projekt aufgezogen hatte?

Er steuert es nicht mehr, das zählt und er wollte es wohl so? Meine Plakette hatte sogar eine spezielle Eigenschaft, wenn ich sie trug, sie konnte sich verfärben und wenn ich mich dann genau umschaute sah ich die gleiche Farbe nicht weit von mir.

Irgendwer fügte uns Menschen sehr erfolgreich neu zusammen, dies war meine erste große Erfahrung, deshalb brauchte es auch keine Verkäufer, der beste Verkäufer war eben doch die Realität!

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