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° Die richtigen Worte des „Bösen“! ° Mittwoch, 23. September 2009

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Die richtigen Worte des „Bösen“! Die Rede von Gaddafi vor der Uno:

ZitatTeilauszugSpiegelOnline:

Er nannte die Politik der Vetomächte inakzeptabel, sprach von einem “Terror-Rat” und zerriss die Uno-Charta. Etliche Delegierte verließen den Saal.

Die eine Hälfte – die andere Hälfte hörte aufmerksam zu!

Gaddafi warf der Staatengemeinschaft in seiner ellenlangen Ansprache vor den Spitzenpolitikern der 192 Mitgliedsländer vor, ihre eigene Charta zu brechen. In der Präambel sei vorgeschrieben, dass alle Länder unabhängig von ihrer Größe gleichberechtigt seien. Dennoch seien die meisten Staaten nicht im fünfzehnköpfigen Sicherheitsrat vertreten, die fünf Vetomächte hätten das alleinige Sagen, kritisierte Gaddafi.

Stimmt!

Auch die Sicherheitspolitik der Uno stellte Gaddafi pauschal als gescheitert dar. 65 aggressive Kriege hätten seit der Uno-Gründung im Jahre 1945 stattgefunden, ohne dass die Vereinten Nationen sie verhindert hätten. Dabei habe es mehr Tote gegeben als im Zweiten Weltkrieg, behauptete Gaddafi.

65 Kriege – mehr Tote oder eine Behauptung – schätzen wir mal?

Der Sicherheitsrat sei “nicht demokratisch” und habe nicht für eine sichere Welt gesorgt, deswegen müsse man ihn “Terror-Rat” nennen. Gaddafi beschwerte sich, dass Uno-Resolutionen gegen die Großmächte nicht umgesetzt würden und forderte mehr Macht für die Vollversammlung. Für die Afrikanische Union verlangte er einen permanenten Sitz im Sicherheitsrat.

Demokratisch ist der Rat natürlich nicht oder wird er von den Völkern gewählt? Auch dann gäbe es Zweifel! Welche Resolutionen gegen Israel wurden umgesetzt?

Außerdem forderte er, die Uno-Zentrale aus New York abzuziehen und in ein anderes Land zu verlegen. Die bizarre Begründung: Er fürchte “terroristische Anschläge” auf das derzeitige Hauptquartier.

Wenn der 9/11 ein Insidjob war, dann ist was Bizarr?

Außerdem empörte sich Gaddafi darüber, dass Mitglieder seiner Delegation aus Sicherheitsgründen kein Einreisevisum für die USA erhalten hätten.

Eine kleine diplomatische Frechheit – Made in USA!

Den versammelten Staatschefs in der Generalversammlung hielt er vor, sie würden zusammenkommen, Reden zuhören – aber danach passiere nichts.

Stimmt exakt!

Auch bizarre Verschwörungstheorien gab Gaddafi zum Besten. So behauptete er, die Schweinegrippe werde militärisch oder geschäftlich genutzt.

Geschäftlich auf jeden Fall!

Außerdem brachte er die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy in Verbindung mit israelischen Interessen.

Israelische oder jüdisch Fiskalische?

Eine Zweistaatenlösung in Nahost lehnte er in seiner Rede pauschal ab.

Bringt auch nichts mehr – Israel will keinen lebensfähigen echten Staat.

Gaddafis Rede rief bei vielen Delegierten Empörung und Verwunderung hervor, mehrere Delegierte verließen aus Protest den Saal, der sich etwa zur Hälfte leerte.

Amerikaner – Europäer – Israelis?

In seiner Rede beschwor Gaddafi allerdings auch eine neue Ära der Zusammenarbeit und lobte US-Präsident Barack Obama. Der Revolutionsführer, der eine große schwarze Brosche in Form des afrikanischen Kontinents an seinem Gewand trug, bezeichnete den US-Präsidenten als “unseren Sohn”.

Das sieht er wohl zu rosig!

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