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° Die Kunst der „ … “ ° Dienstag, 07. September 2010

Die Liebe (Einzahl) gibt es nicht.

Es gibt die LIEBEN und es geht nicht darum zu warten bis eine auf einen herreinfällt oder das man vom Blitz getroffen wird, ehe man den Donner hört.

Es geht auch nicht um einen Liebenmarkt oder eine Liebenökonomie, obwohl dies die Realität ist, es geht um eine Kunst – Die Kunst “…” zu können, es geht um die wahre “…” und um das Wissen was Lieben sind und wie sie funktionieren.

Es geht auch um ein Buch und um eine Bewegung, die ohne Netzwerk und Vertrag, diese Kunst erlernen will um sie auch in die große weite Welt zu tragen. Diese kleine Buch von Erich Fromm ist schon fast vergessen, obwohl es über 5 Millionen mal verkauft wurde. Ich würde dieses kleine Buch als das praktischste aller kleinen Bücher bezeichnen, das Buch der kleinen Bücher.

Der Psychoanalytiker, Deutscher, Jude – bringt die menschliche Existenz auf den Punkt und weist den praktischen Weg.

Wer ihn gehen will, weil er die Liebe braucht, die er sucht, weil er dies erkannt hat, der ist willkommen im „Wahren Wir“.

Der Weg zur wahren Liebe ist kein abgedroschener Begriff sondern eine Kunst, weil man im ersten Schritt verstanden hat, das es nicht um einen zufälligen Akt geht, der kommt wie er geht und schon gar nicht nur darum, wie man etwas fühlt.

Haben wollen es Alle – Geben können es nur Wenige

Am Anfang steht das Wissen und ein Willensakt diesen Weg zu gehen, der einem das komplette Leben verändern wird, weil man glücklich sein kann durch einen Entschluss, die Kunst der Liebe zu lernen, so wie ein Maler malt oder ein Musiker spielt oder ein Techniker erfindet.

Es ist eben ein Unterschied ob man im Irgendwo etwas schreibt oder im Betriebssystem selbst oder gar im Bios!

Welche Lieben gibt es?
Wie unterschiedlich funktionieren die Lieben?
Welche Lieben sind Täuschungen?
Welche sind die Grundlagen unserer Existenz?
Wie wirken diese?
Warum scheitern fast alle Lieben am Nichtwissen?
Weshalb zerstören uns die Anderen?
Wie erzeugt man die richtige Liebe?
Wie ändert man die ganze Welt?
Wie lernt man Lieben?

Die Ursache:

Der Hass stammt aus der Wut – die Wut stammt aus der Angst – die Angst stammt aus der Abspaltung.

Die Abspaltung kann in der wahren “…” transzendiert werden und die wahre “…” heißt: “…” können, muss auch gelernt sein.

Ob Er mächtig sein will, die Frau den Kosmetiker braucht, es um all die vorzeigbaren Tugenden geht, Klugheit, Schönheit, Eloquenz, Bescheidenheit, Arbeitslust, Karrieresucht, Geldreich, Geistreich, Brutal, Sanftmütig, Kinderlieb, Kulturfreund und so weiter und so fort – die Triebkraft dabei ist – getrieben zu werden, die Abspaltung nicht mehr spüren zu müssen.

Die Einsamkeit, die Geselligkeit, Sexsport, der Verzicht – alles entstammt der gleichen Ursache aber es gibt einen Weg der Überwindung.

Auf der ersten Seite steht – Lies dieses Buch sofort oder verschenke es umgehend an einen Liebenden.

Auf der letzten Seite steht: Du hast die Kunst verstanden, kaufe 10 Bücher und verschenke diese an Liebespaare. Schreibe den gleichen Text auf der ersten und letzten Seite hinein.

10 = 20 = 40 = 80 = 160 = 320 = 640 = 1280 = 2560 = 5120 = 10240 – hier spendiert der Verlag Bücher zum verschenken – die Presse schreibt – das Internet – das Fernsehen – eine Kultur erwacht.

(Die letzten Sätze verstehen nur die Leser des Buches über die Kunst)

Die Grundlagen der Lieben

Mutter: Ich liebe weil ich geliebt werde.

Vater: Ich werde geliebt wenn ich so bin wie er.

Unreife: Ich liebe dich weil ich dich brauche.
Reife: Ich brauche dich weil ich dich liebe möchte.

Also nochmals in Kürze: Wir sind das was wir sind, weil wir auf eine bestimmte Art geliebt wurden – unser Lebenskonzept ist die Kompensation und Reaktion darauf.

Diese Einsicht sollte die völlige Ohnmacht einsehen lassen, die völlige Abhängigkeit unserer Scheinfreiheit.

Das Ideal –

Die Mutter: Eine fröhliche Lebenslustige in sich ruhende Mutter, die ihrer eigenen Mutter sehr ähnlich ist und frei von größerer Angst, die das kleine Kind gleichermaßen lieben kann wie das Große. Ihre ozeanische Liebe ist unendlich und gerade deshalb unterstützt sie die Trennung ihres Kindes, hin zum eigenen Leben.

Der Vater: Ein selbstbewusster starker Mann, der sein Kind in völliger Klarheit liebt, er sollte etwas Weisheit besitzen und viel wissen von dieser Welt. Er liebt aber sein Kind nicht mit aller Kraft und Unendlichkeit, wenn es einen Weg geht den der Vater nicht gutheißt. Er ist Tolerant bis zu einer gewissen Grenze, er ist der Leuchtturm – die Orientierung in der modernen Tradition seines Vaters.

Die Abweichung beschreibt nun eigentlich die eigene Verdrehtheit in Sachen Liebe und die eigene Geschichte unserer Schmerzen. Diese Ursache der Abtrennung mit offenen Augen zu sehen, ohne Vorwurf, denn die Dich liebten, konnten es nur so und nicht besser, so wie du heute.

Jetzt kannst du beginnen – dich in der Kunst der Liebe zu unterrichten und du wirst die Lehrer dazu finden – das ist ein Naturgesetz!

Das erste Kapitel heißt – Zwecklos schenken.
Das zweite Kapitel heißt – dem anderen Gelegenheit geben, zwecklos schenken zu können.

Das klingt natürlich etwas Banal so Banal wie in einhundert Meter Tiefe zu tauchen, im Meer und ohne Flaschen, wer es kann für denn ist es Banal.

Kaufen sie sich nun das kleine Buch: Die Kunst des Liebens

Schreiben sie auf die erste Seite:
Lies dieses Buch sofort oder verschenke es umgehend an einen Liebenden.

Schreiben sie auf die letzte Seite:

Du hast die Kunst verstanden, kaufe 10 Bücher und verschenke diese an Liebespaare. Schreibe in allen den gleichen Text auf der ersten und letzten Seite hinein.

So – nun können Wir in das „Wirkliche Wir“ eintauchen, weil wir nun die gleiche Sprache verstehen, die wirkliche Liebe ist nun zu unserer Aufgabe geworden und den Grund dazu muss ich jetzt nicht mehr erklären. Wenn du dann auch noch einen Stapel gleicher Bücher hast, dann sitzt der Zug in den Gleisen.

Aber die Wirklichkeit, die Praxis, die Veränderung, die Erkenntnis und letztlich die Tiefe des Gefühls, die Klarheit und die stärkende Kraft sollte Begründung genug sein.

Wer das Buch nicht kennt sollte jetzt nicht weiter lesen da sonst diese Zusammenfassung viel zu Oberflächlich scheint.

Die erotische “…” ist wohl die spannendste “…” aller Lieben – sie kann mit der Liebe verbunden sein aber meist ist sie es gar nicht, sie kann sich mit der Gier, der Wut, dem Machterhalt, der Ohnmacht, dem Hass, dem Sadismus, dem Masochismus verbinden oder die Angst vor dem Allein sein, der Abtrennung – die Aufzählung ist wohl nicht komplett.

Also lassen wir diese Liebe etwas außen vor und wenden uns der wahrhaftigen Liebe im wirklichen Wir zu:

Am Anfang steht das Wissen und das Verstehen. Das sollten sie nun haben wenn sie sich nicht selbst betrogen haben, so wie sie es meist tun.
Man kann nun darüber reden oder das Buch noch einmal lesen, aber dann müsste man es sich auch nochmals kaufen, denn das Ihre sollten sie nun verschenkt haben. Sie haben also die erste Erfahrung einer Magie schon gemacht – das zwecklose Schenken.

Der Zweck dient nicht ihnen sondern einem höheren und ist das praktische Gegenteil von – „Ich Alleine kann die Welt nicht ändern“.

Es ist die Vorübung zur wahren “…” im wirklichen Wir – den Geliebten nicht zu benutzen – es ist die zwecklose Liebe.

Sie ändern damit ihre Welt – welche Welt wollen sie denn noch ändern?

Mathematisch präzise ist dies definitiv möglich. Zehn Bücher an zehn Liebespaare – das sind schon 20 Menschen.

Die Zahlenkette: 10 = 20 = 40 = 80 = 160 = 320 = 640 = 1280 = 2560 = 5120 = 10240 – hier spendiert der Verlag in Werbung – die Presse schreibt – das Internet – das Fernsehen – eine Kultur erwacht.

Übrigens hätte ich es zwar gerne wenn sie mein Buch kaufen würden, aber ich habe mit dem Verlag nichts aber auch gar nicht zu tun – sonst gäbe es ja einen Zweck.

Sie tragen also oft eines der Bücher in ihrer Tasche – sie suchen ganz automatisch Liebende – welche Energie baut sich wohl in ihnen auf? Die Spannung der Überwindung – fremde Menschen an zu sprechen – ihnen zwecklos etwas zu schenken – sie erwarten ja keine Gegenleistung – und wenn sie danach gefragt werden dann steht es ja auf der ersten und letzten Seite drin. Ein geniales Buch über eine geniale Kunst – die jeder lernen kann, so er sich entschieden hat, bekommt noch eine Raketenstufe extra – es liegt in ihrer Hand diese Erfahrung zu machen denn die unbewusste Furcht vor der wahren Liebe, lebt solange wie eine Seifenblase.

TeilZitat aus dem Buch „I Ging Euegn Dieterichs Verlag“

Kun 2

Das Empfangene wirkt, erhaben gelingen.
Fördernd durch die Beharrlichkeit einer Stute.
Hat der Edle etwas zu unternehmen und will voraus so geht er irre doch folgt er nach, so findet er Leitung. Ruhige Beharrlichkeit bringt heil.

Die „MeinRaum“ Welt ist ein Spiegel und ein Übungsfeld zu gleich. Wir nennen Freunde, Freunde die keine sind und glauben Menschen zu kennen, die Theater spielen, der Preis der Gemeinsamkeit. Aber in Wirklichkeit ist ein unendlicher Bedarf nach „…“ zu entdecken, nur wer beherrscht diese Kunst?

Weil es eben nicht um Zufall oder Entdeckung geht sondern um die Ausübung einer Kunst. Wie lernt man diese aber?

Die Entscheidung dazu, der Wille, die Arbeit, die Mühe – gut das ist geschenkt weil akzeptiert, darüber nach zu denken und darüber zu reden ist das andere Drittel. Das Wissen und die Grundlage wird als „Gegeben genommen“ – im Sinne des Wortes.

Ich weiß das dieser Text für die meisten Menschen schon zu lang ist und sie nur noch überfliegend lesen können denn dies ist der Ausdruck ihrer gesamten Wahrnehmung aber die Beginner im wahren Wir können auch nur Menschen sein, die wirklich die Tiefe aller Sinnfragen beantwortet haben wollen oder die einfach „nur“ „…“ lernen wollen. Wenn dieser Akt, ohne Zweck, der erste Schritt ist dann ist es die Natürlichkeit, die einen auch empfangen lässt. Ich wünschte mir sehr das wir hier und jetzt damit beginnen könnten, ich bin jedenfalls bereit dazu.

Aber wie kam ich dazu? Eine persönliche Krise, die sehr mit “…” zu tun hat. Ein Buch „Sunzi die Kunst des Krieges“ das immer häufiger von meinem Blog geladen wird und fast den gespiegelten Tittel zu Erich Fromm bildet „Die Kunst des Liebens“ und ein schlechter amerikanischer Film, der dieses Kettensystem von Schenken als gefallen zum Thema hatte, ich kenne leider nicht mehr den Tittel aber die Geschichte blieb in mir hängen.

Um diese Kunst lernen zu können braucht man Disziplin, das ist ein Wort meiner ewiglichen Rebellion aber es ist auch leider der einzige Weg um etwas zu erreichen und zur Vollendung führen zu können.

Aber es gibt da einen kleinen Trick, der nicht im Buch steht:

Geht etwas nicht so wie man wollte dann höre man damit bitte nie auf und mache auch nie das Gegenteil davon, sondern spiele die Situation im Kopf, wie in kleinen Filmchen, sie sind dann ein Drehbuchautor, für diese zeit, durch. Die Selbstbeobachtung ist Lerntechnisch der optimale Weg und wenn man vor dem einschlafen, oder wer zeit hat, nach dem aufwachen, diese Visualisierung hin bekommt der spürt auch den „Moment der Exzellenz“ – man spürt ein Gefühl von Glück was in Wirklich die echte „…“ ist.

Viele kleine Tricks sind schon in Euch

Man dringt in den Anderen ein ohne Zweck und man dringt ein ohne etwas verändern zu wollen und lässt dies natürlich gleichermaßen zu oder ermutigt den Anderen damit an zu fangen, also in Vorleistung zu treten – dem anderen Vertrauen zu schenken. Die „Fehler“ des anderen sollten dabei nicht bestraft werden denn jedes Bestrafen beim lernen führt zum exakten Gegenteil. Die Zurückweisung sollte sofort erfolgen aber keine Zurückweisung sein.

Lass mich doch so Unvollkommen will ich bin, ich auch gerade dabei dieses zu lernen, hilf mir doch dabei!

Die wahre Liebe ist weder platonisch noch langweilig aber sie ist ein positive Paradox, mit dem man schnell leben lernen kann. Wenn man weiß das fast alle negativen Paradoxien die eigentlichen Kerne aller Probleme sind dann haben wir schon sehr viel Übung darin.

Diese Erfahrung der Leichtigkeit kommt aber von selbst, man genieße sie aber urteile nicht darüber.

Nun will ich zusammenfassend zur eigentlichen Kunst der Liebe kommen.

Ich beginne also gleich in meinem nahen Umfeld und mache die Erfahrung das nichts aber auch gar nichts geht, im Gegenteil es vibriert in mir knapp an einem Streit vorbei. Das Gegenüber sieht mich nur in seiner Projektion, passe ich mich dieser an ist es gut und wenn nicht, dann ist es eben wie es ist.

Also wiederhole man besser diesen Fehler und beobachtet ihn dabei und beginnt mit Menschen die einem noch unbekannt sind.

Das heißt jedoch nicht das die Kunst der Liebe und des wirklichen Wir nur bei einzelnen Menschen funktioniert sondern sie muss zu einer übergreifenden Gewohnheit werden, zu einem tiefen rationalen Glauben.

Am Anfang steht die Entscheidung als auch die Disziplin zur objektiven Konzentration. Man sieht die Dinge die passieren und nur diese, so beginnt man auch den Menschen zu sehen wie er ist und nicht wie er dem eigenen Wunschbild entsprechen möge.

Danach lernt man zwei Beobachtungen gleichzeitig, die der eigenen Gefühle und den Menschen, den haben so haben wollte wie man dachte das man ihn gebrauchen könnte und die Menschen wie er ist.

Spürt man die eigenen Gefühle so soll man sich ihnen nicht ergeben und darin tauchen sondern sich fragen: Warum tauchen sie auf, was steht dahinter und dahinter? Dies ist die erste Übung zur Selbstliebe und diese Konzentration lernt man nur wenn man nur wenn man mit sich selbst alleine sein kann.

Die wahre Liebe ist eine Eigenschaft der Geduld und Beharrlichkeit aber auch ein Akt der Selbstverzeihung, der selbst Entschuldung.

Wer mit sich allein sein will wird aber die Unruhe schnell spüren und einen Grund oder auch irrationalen Glauben generieren, dass man damit sofort aufhören sollte.

Zwei wahrhaft Liebende lieben aus ihrer Mitte heraus ohne den anderen verändern zu wollen, es ist eine gegenseitige Expedition und die Gefühle nimmt man in Dank und Demut aber nicht als eine Forderung oder als Geschäft.

Eine Hand fürs’ Schiff und eine Hand für den Mann, heißt es bei der Seefahrt. Ein Teil deiner Liebe für dich selbst und den anderen Teil für die Anderen.

Wir sollten auf unsere innere Stimme immer hören, so sie in „…“ spricht, denn wir haben viele innere Stimmen und nicht Alle sind für alle Fragen des Lebens da.

Wir sollten anfangen die Plapperrunden zu meiden und den automatischen Plapperer in uns ruhen zu lassen denn er ist laut und schnell aber nie gründlich oder tief, wenn man gefragt wird darf man dafür auch jede Antwort geben.

Die Hauptfähigkeit der wahren Liebe ist aber das man den eigenen Narzismus überwindet und in seiner natürlichen Kleinheit hält. Der typische Narzist erfährt die Wirklichkeit nur in sich selbst, ob sie ihn nützt oder gefährlich ist, das Gegenteil ist Objektivität oder eine klare Beobachtung.

Der Narzist kann sich weder selbst lieben noch andere Menschen, er ist manipulierbar wie ein Automat,
er wird nie zu deinem wirklichen Freund werden können, wohl aber zur Falle, deiner eigenen Falle.

Demut und objektive Realität ist also gepaart mit stetiger Konzentration der wesentliche Bestandteil einer reifen „…“ oder auch wahren „…“.

Die Kunst der Liebe erfordert aber noch die Praxis des Glaubens. Die Praxis des Glaubens ist nur möglich wenn man den rationalen von den irrationalen Glauben unterscheiden lernt. Der rationale Glauben ist der wahrhafte Glauben, er beruht auf eigenen Beobachtungen als auch Erfahrungen, die nicht logischer weise ein Bestand der Umgebung sein müssen.

Der irrationale Glauben ist eine Unterwerfung unter die Autorität, der Masse, der Umgebung.

Wer zur wahrhaftigen „…“ strebt wird also immer zu einem Nonkonformisten.

Den rationalen Glauben kann man leicht ändern, der Glauben ist auch eine Automatisation, allerdings eine der Art, die wir selbst beeinflussen können.

Worauf es in der wahren Liebesbeziehung ankommt ist deshalb ein unbedingter Glauben, der an keinen Zweck gebunden ist, es ist der Glaube durch die Fähigkeit der eigenen Liebe, bei anderen Menschen „…“ hervor zu rufen und die Verläßlichkeit.

Erziehung ist dabei das eigentliche Element, es heißt „herausführen“ oder „herausziehen“ und das Gegenteil davon ist Manipulation, wer nicht an die Entwicklungsfähigkeit des Kindes oder des Gegenüber glaubt, der handelt so.

Ich öffnen dem anderen, dem Kind, einen neuen leeren Raum, gefüllt lediglich mit Liebe als Energie.
Der Unterdruck reicht immer aus, das der Andere sich darin entfalten kann und auch er wird solche Räume für uns öffnen, aber eintreten müssen wir dabei natürlich selbst.

Wer manipuliert erschafft menschliche Automaten, wenn sie nur seinem Zweck dienen sollen.

Liebe ist ein Akt des Glaubens und wer davon zu wenige hat, der kann nicht Lieben. Dennoch meint dieser Mensch das er nicht geliebt werde aus diesem oder jenem Grund, er geht mit seinem leeren Eimer auf den Markt der „Lieben“ und will sich ihn füllen lassen, alle stehen da um sich sich ihre Eimer füllen zu lassen und somit funktioniert noch nicht einmal der Markt der scheinbaren Lieben, denn dort gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage und einige ganz Neurotische glauben, es gäbe dort auch noch Zinseszins.

Deshalb ist der Unterschied zwischen rationalen und irrationalen Glauben so wichtig.

Weil dies so entscheidend ist eine kleine Geschichte dazu:

Vor vielen Jahren erlebte ich in Südostasien eine Mondscheinparty und nüchtern wahr ich dabei bestimmt nicht, die Autoritäten schliefen gewissermaßen. Da hatte ich eine Vision, eine Glaubenserfahrung, Der Mond schien durch die fliegenden Wolken und ich erfuhr das jeder Gedanke, an einem Ort, wo dieser Gedanke noch nie gedacht wurde, in Erfüllung geht. Da machte ich ein Experiment und dachte, na los fange an zur regnen, es regnete. Dann sah ich neben mir einen freien Platz in der völlig überfüllten Strandbar und ich sagte, auf diesen Platz darf sich niemand setzen, solange ich hier bin und so geschah es auch. Ein freundlicher Amerikaner unterhielt sich lange mit mir und er versuchte sich immer wider zu setzen, er schaffte es nicht.

Du hast zwei Antworten in deinem Kopf, die eine entstammt deinem rationalen Glauben und die andere aus deinem irrationalen Glauben. Die Erste will ich nicht hören aber mich bei der zweiten konzentrieren.

Das ist auch die Schnittstelle, wo die Vielen ein Gesamtbild liefern oder der Zufall, die göttliche Korrektur darstellt. Das Tao hat aber keinen Namen und wir können es uns nicht erdenken, wir werden nie wissen wie es funktioniert. Wir können uns dem nur annähern in dem wir sagen was es nicht ist. So ähnlich ist dies mit der wahren liebe – die uns zu einem wirklichen Wir führt und unsere Sehnsucht stärker zu Stillen vermag, als alles andere auf der Welt.

Die Fähigkeit zu lieben erfordert daher auch eine aktive Wachheit und einen Schöpferwillen auf allen Gebieten des Lebens.

Es geht dabei nicht um Fairneß oder Nichtbetrug, es geht nicht um den Satz: „Was du nicht willst was man dir tu’ , das füge auch nicht Anderen zu.“

Das ist nur die unterste Grenze in der Menschlichkeit, der letzte teuflische Prellbock, bevor das Konzept wurde.

Das Letzte ist aber auch das Wichtigste, ohne dem nichts aber auch gar nichts Funktionieren würde, danach werde ich wohl nur noch endlose Fragen schreiben, in der Hoffnung das eine Frage trifft, ich werde wohl auf den Markt gehen müssen und beginnen die Eimer zu füllen, weil es aber so viele sind sollte man es auch vorsichtig tun und vor allem ohne Zweck.

Die eigene Aktivität ist also die Basis, das selbst anfangen, das selbst entscheiden und beginnen, immer wieder, mit viel Geduld und einer gewissen Demut aber aus einer großen inneren Stärke heraus.

Das Ergebnis wird dann Klar und Eindeutig sein, das ist dann die göttliche Belohnung, die einem Jeden auch zusteht, egal was gestern wahr!

Wer hat mich geliebt?

Wie liebte er mich?
Wer hat mich männlich geliebt?
Wer hat mich Mütterlich geliebt?
Wie liebe ich?

Glaube ich nicht geliebt zu sein?
Würde ich lieber geliebt sein als lieben zu müssen?
Welche Liebe möchte ich nicht empfangen?
Welche Liebe möchte ich nicht geben?
Kann ich nun die Lieben differenzieren?

Erkenne ich welche Lieben mich zu dem gemacht haben?
Welche Liebe erzeugt in mir Sehnsucht?
Weshalb ist es gerade diese Liebe?
Erkenne ich das Gegenteil der Liebe?

Erkenne ich hinter der Angst meine Abtrennung?
Spüre ich diese Lebenslinie?
Vermische ich Angst und Liebe?
Wann ist diese Mischung gut für mich?

Wann ist sie für den Anderen schlecht?
Kann ich die Mischung ändern wenn ich wollte?
Glaube ich an die wahre Liebe?

Kann ich mehr Liebe geben als nehmen?
Glaube ich an den Liebesmarkt?
Verhalte ich mich so?

Kann ich meinen Glauben differenzieren?
Kann ich meinen rationalen Glauben wachen lassen?
Glaube ich an meine Liebeskraft?

Liebte ich immer den Falschen?
Weshalb wollte mich der Richtige nie lieben?
Was liebte ich im Falschen?

Was ist der richtige Teil im Falschen?
Habe ich Angst geliebt zu werden?

Reduziere ich meine Angst wenn ich vorsichtig bin zu lieben?
Was bestimmt meine Gefühle?
Wann stimmen meine Gefühle?
Weshalb hatte ich diese Gefühle?

Könnten mich andere Gefühle bestimmen?
Wie wirkt mein Glauben in meinem fühlen?
Welcher Glauben ist dabei aktiv?

Wen konditioniere ich mit meiner Liebe?
Welcher Liebe?

Braucht er diese Liebe?
Weshalb weiß ich das?

Weshalb glaube ich dies zu wissen?
Wer ist von meiner Liebe abhängig?

Wann setze ich meine Liebe als Zweck ein?
Wann setze ich meine Liebe als guten Zweck ein?
Wann setze ich meine Angst als Zweck ein?

Woran merke ich das ich lieben kann?

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