Suchen
Kaufen
Links
1 A stetige Einzelfälle
CROP - FM DokuRadio
Das perfekte Giralkonto
Film: Nazijargon
Buch: Zur Wahrheit
Freiwirtschaftsforum
Film - Nuoviso
Film: 9.11 Der Beginn
Winfired Videoblog
Juan Suarez Salsa
Exopolitik.Org
Kredit von Privat an Privat
Kunst: Patricia Piccinini
Buch: Sunzi die Kriegeskunst
Prof. Fritz A. Popp / Interview
Sonnenaktivität
Live Kamera: La Palma
Talmudzitate
Freigeldpraktiker
Rechtschreibung?
Feeds
° Das Zimbardo Experiment - Nichts mit Antifa! ° Donnerstag, 17. Mai 2012
???, beziehung, böse, dialektik, faschismus, gesundheit, gutmensch, inzenierung, kunst, leutautomaten
Das Zimbardo Experiment – Nichts mit Antifa!
Da kämpft der Gute gegen das Böse und er weis nicht das er nur in einer Rolle steckt und diese Rolle ausfüllt, die Art seines Kampfes wird aber seine Rolle prägen, er ist ein Gefangener ein böser Mensch!
Das berühmte Stanford – Gefängnis – Experiment von Philip G. Zimbardo
durchgeführt, offenbart wie leicht die Menschen ein Opfer ihrer äußeren Umgebung werden, wie leicht sie in einer Rolle gefangen werden und wie leicht ihr Handeln von außen fast restlos bestimmbar ist.
Der Gedanke beschäftigte mich als ich als Schöffe in der „Höhe“, auf den „Bösen“ da unten hinunter schaute, wie eine kleine Respektlosigkeit mich verführte über eine härter Strafe nach zu denken, zwar nicht im Ergebnis so aber in meiner inneren Einstellung.
Wie leicht es doch ist wenn die Umgebungsbedingung dir vorgaukelt der Gute zu sein, eine Stein zu nehmen und ihn in weiten Flug zu werfen, da stehen doch die bösen Faschisten, die Extremisten, all das Verdrängte deiner inneren Unordnung, da kracht der Stein auf die Straße und seine Splitter zwitschern durch die Luft, es hätte aber auch Gehirn auf dem Boden liegen können?
Die Frage ist, wie kann man aus seiner Rolle ausbrechen, wenn man nur ein Roboter der Situation ist? Welche Rolle kann man frei wählen? Welche Rolle besitzt eine Art Eigenständigkeit?
Diese Rolle darf keine duale Logik enthalten, es gibt da kein Entweder Oder – es gibt da kein Augen zu und durch, sie darf nicht im Kampf gegründet sein, weil dein Gegner im kämpfen, immer in dich eindringt.
Eines Tage ist es nicht leichter als das die Rolle des Gegners zu übernehmen, es ist eine empfundene Wohltat als auch Stärke dies zu tun, es ist eine Befreiung, als auch eine grenzenlose Enttäuschung deiner Moral, aber Moral ist nur Oral, man wechselt nur die Worte!
Als mich eines Tages die Polizei im Westen holte und mich beschuldigte ein Dieb zu sein, ein Einbrecher, weil mein Motorrad dabei verwendete wurde, blieb ich zu erst ganz ruhig, ich war ja völlig unschuldig, bis zu diesem Signalsatz, mit dem das Verhör begann: Wir haben Zeit.
Da stand der Staatssicherheitsoffizier in mir auf, der die 12 Stunden Verhör in einer Diktatur mit mir geführt hatte, mein Erzfeind wahr einfach da und machte diese kleinen Bullen fertig, er brachte sie an den Rand zum Wahnsinn.
Sie wurden in ihre Rolle gedrückt, sie hätten es jederzeit an meinem Dialekt erkennen müssen aber die Rolle verändert die Wahrnehmung, bis zum Realitätsverzicht.
Dein härtester Gegner steckt also in dir, als Freund oder Feind, ganz nach belieben, so du eine Rolle wechseln kannst!
Der Clown ist die mir einzig bekannte Rolle der Paradoxien erzeugen kann und will, seine Braut ist der genaue Beobachter, die sich aber nie zeigen darf! Ich lernte dies einmal um als Therapieclown zu arbeiten in einer Kinderkrebsklinik, nach Patch Adams.
Die innere Stärke die man dabei erfährt, wenn man stetig die Rolle in der Rolle wechselt, ohne seine Gefühle bremsen zu müssen, wenn eine Gruppe einen auslacht und ihre Gesichter dabei so lächerlich wirken das man dabei in Tränen ausbrechen muss, dies ist nicht wirklich zu beschreiben.
Die Gutmenschen ohne Lebenserfahrung kämpfen gerne gegen etwas, weis sie sich sonst nicht mehr fühlen können in ihrer gepflegten Ignoranz, sie haben nie in eine Diktatur gelebt aber sie wissen genau, wie sie sich da verhalten würden, sie stellen sich die Spielregeln an Hand von Filmen vor.
Bringt man sie in eine Rolle, ob sie es nun zuvor wissen oder nicht, das spielt nach dam Zimbardo Experiment gar keine Rolle, so haben sie die Wahl zwei Dinge zu tun, wobei das Anti der Teil ist vom Ganzen, sie haben also keine Wahl!
Ein Clown hat zwei eiserne Regel im Kopf, die man immer üben sollte, bis zur Automation:
Regel Eins: Wo ist mein Freund? Die Paradoxie?
Regel Zwei: Es gibt mindestens immer drei Möglichkeiten!
Nun zähle dir mal im Stillen deine Rollen auf, die deine Umgebung von Dir erzwingen!
Ein Freund der oft abendlich mit mir lange telefoniert, sagt mir ich würde zu kompliziert schreiben, also vergessen sie einfach alles und merken sie sich nur die zwei Regeln!
Kürzer kann ich nicht!