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Das Ende des kostenlosen Internet ??? Donnerstag, 19. November 2009

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So blasen es die Medienmilliardäre in die Luft. Nun ist für allemal Schluss mit der kranken Kultur des allseits kostenlosen Internet.

Die Bezahlkultur ist die Zukunft!

Die sterbenden Großmedien können sich nicht mehr durch Werbung finanzieren und die Kunden müssen ihren Teil nun dazu beitragen.

Das müssen sie natürlich nicht – auch müssen sie keine Kunden bleiben.

Sollen sie doch Bezahlpflichtig machen was sie wollen – die Zukunft des Internet liegt im freien kostenlosen Zugang und wer dies nicht will, der sollte sein Zeug da auch nicht hineinstellen. Bilder oder Musik, Zeitungen oder Bücher, alles kostet Geld aber nur das Kostenlose wird überleben.

Selbst der Pornosektor, die Wurzel alles Bezahlens, bricht unter der Flut namens „Kostenlos“ zusammen.

Sex kostet halt nichts und eine Kamera die filmt kostet nichts, das Hochladen sowieso nichts – wieso soll das Schauen dann kosten?

Ob eine Zeitung sich vom Netz abnabelt oder nicht, spielt für das Netz gar keine Rolle denn es gibt Tausende Seiten an kostenlosen Inhalten.

Die gute Recherche findet in den Großmedien sowieso kaum noch statt und eine Stütze der Demokratie sind sie auch nicht mehr.

Sie schreiben im Auftrag einer Minderheit und die Mehrheit soll sie dafür auch noch bezahlen!

Die Zukunft heißt Open Source und CC Linzens sind die garantierte Zukunft aber nicht die Geldmaschinen, die nur noch Propaganda ausspucken.

Da stehen wir vor der größten Bedrohung unserer Kultur – namens Geldkrise – aber die Gier einiger Leute soll das einzige Problem sein – das System Kapitalismus = Geldlismus – zu hinterfragen schaffen die Großmedien schon gar nicht mehr – sie Jammern um ihre eigene Existenz und verstehen den Zusammenhang zwischen Einheitsmeinung und Zeitungssterben nicht.

Wer hat es von denen geschafft, ein ÜberProblem sauber zu recherchieren?

Das Werbung in einem Medium nicht mehr funktioniert was zu teuer und geplagt vom Einheitsbrei ist – dazu brauche ich keine 10 Sekunden, um dies zu wissen.
In ihrer Arroganz schreiben sie viel Müll, mit wenigen Rechtschreibfehlern und einem dem Blatt eigenem Stil – doch ein Systemmedium versagt in der Systemkrise, weil eine Minderheit der Verursacher ist!

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