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° ANTI ° Faschisten nennen sich selbst beim Namen! Samstag, 27. November 2010

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Es gibt Wörter, da stecken die hypnotischen Anweisungen schon darin.

Jedes Wort was mit „Anti“ beginnt, generiert die automatische Anweisung an unser Unterbewusstsein:

„Bilde das Gegenteil und denke ab jetzt Dual“.

Wenn ich nun ein Faschist wäre oder ein anderer Böser, auf dieser Erde, dann nutzte ich diesen Manipulationstrick. Der Faschist sagt dann „Antifaschist“ und die Denkblockade liefert er gleich mit, denn die Information heißt:

Ich bin das Eine vom Gegenteil, das Positiv vom Negativ, die gleiche Information!

Das Antikriegsministierium macht Kriegt und die Antiatomkraftbewegung will atomare Kraftwerke bauen.

Es gab einst eine große sozialistische Bewegung, die sich in zwei Lager spaltete, wobei das eine Lager ihre Ziele Global durchsetzen wollte und das andere Lager über die Nation.

Sie sehen an diesem Beispiel, das der AntiTrick nur eine Spiegelung erzeugt aber nicht unbedingt folgerichtig das Gegenteil.

Sozialismus schreibt den Massen ihre Lebensweise vor und Egoismus ist die Einzelperspektive, der Führeranspruch, beide Systeme bedingen sich und sollten sich in einer gewissen Waage befinden.

Die Übertreibung führt zum Faschismus und der Grund zur Übertreibung liegt in den geschaffenen Problemen, die gewollt oder ungewollt keiner Lösung zugeführt werden und so negiert werden.

Die Mitte ist negativ Radikal, sie ist Ignorant, Feige und Egobezogen, sie definiert aber das „Normal“.

Wenn das „Normal“ aber unlösbare Probleme erzeugt, die nur noch durch radikale Lösungen in Ordnung gebracht werden können, dann gewinnen die faschistischen Bewegungen in einer Gesellschaft an Kraft, das einzelne Ego ist dann ein „Führer“ und der Rest wirkt entsprechend Sozialisierend.

Diese Kräfte kommen nie aus eigener Energie zum Zug sondern durch das Versagen der Ignoranten, sie sind die wirkliche Bedrohung, sie gehen dann einfach lautlos einen Schritt zur Seite.

Es geht nicht um eine nette oder hässliche Theorie sondern um das Handeln der Leute, das Urteil liegt nicht im Hören sondern im Verhalten.

Das Böse ist dabei in der Vergangenheit meist immer das Gute gewesen, woher kommt die Annahme, das dass Gute im Hier und Jetzt auch wirklich das Nützliche für unsere Gesellschaft ist, als auch für das einzelne Ego?

So ist ein moralischer Pazifismus nicht viel wert, wenn er zum falschen Zeitpunkt schweigend zur Seite tritt aber man kann daraus einen logischen Pazifismus entwickeln.

Die Handlungen bestimmen das Verhalten und somit die Menge in einer Gesellschaft, die an die Macht strebt.

Kommt man zum Ziel über ein Blutbad dann werden die Schlächter die neuen Handlungen bestimmen.

Wenn aber die Weisheit der Massen einmal siegen will, dann muss die Masse ihre Ignoranz aufgeben, folglich auch ihre Überheblichkeit, denn nicht die Dummheit ist die große Gefahr sondern der Mangel an Weisheit.

Die Masse gewinnt gegen Minderheiten immer dann, wenn sie sich die Spielregeln der Minderheiten nicht einverleibt!

Ein dummer Mensch kann einen Konzern führen oder gar ein Land, wenn er um seine Dummheit weiß aber die Weisheit besitzt die richtigen Menschen für sich arbeiten zu lassen und sich dabei nicht durch Oberflächlichkeit täuschen lässt.

Ein solcher Mensch wird in einem Regenwald sitzen und nicht die Extreme sehen, obwohl es fast nur Extreme gibt, aber er versteht wie eine Ökonomie beschaffen sein muss, das möglichst viele davon gut leben können.

Ist das Wasser der Schatten vom Wald oder der Wald der Schatten vom Wasser?

Ist die Wirtschaft der Schatten vom Geld oder das Geld der Schatten der Wirtschaft?
Ganz so wie die Waage steht! Sie schwingt! Aus oder Ein?

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