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° Sensationelles Schweißgerät ° Sonntag, 06. Februar 2011

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ZitatTeilAuszug: rolf-keppler.de

Eine neues Gas revolutioniert die Welt des Schweißens: Wasser-Gas. Es wird mit Elektrizität aus Wasser erzeugt, das in seine Elemente HH und O zerlegt und durch Entzünden wieder verbrannt wird, ohne dass schädliche Abgase (nur Wasserdampf) entstehen.

Mit Wassergas, das jeder Anwender sich durch Kauf eines Generators in seinem Betrieb nach Bedarf selbst erzeugen kann, erreicht man beim Schweißen, Löten und Schneiden von Metallen aller Art Temperaturen bis zu 3.600 Grad C und mehr.

Die Umwelt wird geschont und weil der dazu benötigte Generator immer gerade nur soviel Gas erzeugt, wie Sie zum Schweißen, Löten oder Schmelzen benötigen, gibt es auch kein Sicherheitsrisiko. Es gibt bei diesem Verfahren kein umständliches Handling mit Hochdruckflaschen mehr und man hat somit größte Sicherheit, da das Wasser-Gas beim Verbrennen auch nicht explodiert sondern implodiert.

Dies ist die Grundlage einer Technik die noch viel mehr kann und seine Wurzeln bei „Schauberger“ hat, denn hier handelt es sich nicht um normales Knallgas (was immer explodiert) sondern um ein „Wassergas“ das ganz besondere Eigenschaften besitzt!

Unschlagbar ist auch der Preis: Damit zu arbeiten, verursacht nur etwa ein Zehntel der Kosten gegenüber den bisher gebräuchlichen Industriegasen. So macht sich der Umstieg auf Wassergas für Autogen-Schweißer aus vielerlei Aspekten in kürzester Zeit bezahlt.

Also 90% weniger Kosten, sollte ein Argument sein, also eine Technik die einer großen Firma wie Linde, nicht unbedingt gefallen wird!

Die neuen Leistungsmerkmale von Wassergas, einfache Bedienung (kein Misch-Brenner nötig, da der nötige Sauerstoff schon im Gas enthalten ist) und die erzielbaren hohen Temperaturen, erlauben ein schnelleres Arbeiten und bringen zusammen mit den niedrigeren Grundkosten neue Wirtschaftlichkeit in den Metall verarbeitenden Betrieb.

Große Firmen und Werkstätten haben bereits ihr Interesse bekundet aber auch kleine wie etwa Juweliere, bei denen diese Technologie wegen der Reinheit der Flamme und der hohen punktgenau einsetzbaren Flammenspitze in Konkurrenz zu anderen wesentlich teureren Verfahren wie dem Gold- und Platin-Löten mit Laser gesehen wird.

Auch die Glas-Künstler von Murano haben das Wassergas schon für sich entdeckt: Die Insel schwimmt unweit von Venedig förmlich inmitten von Energie (Meer-Wasser) und einige der Glas-Kunst-Betriebe nützen die Wassergas-Vorteile, niedrige Kosten, hohe Energie bereits erfolgreich für ihre Produktion.

Dieses Gas ist anders als irgendetwas sonst.

Das heißt das man einen Gasgenerator besitzt, der ein völlig unwirkliches Gas produziert, mit dem sich wahrscheinlich noch ganz andere Sachen machen lassen würden, ich denke das an Motoren oder ähnliches! Kann man das Gas speichern?

Es reagiert auf unterschiedliche Materialien verschieden. Wenn Sie den Brenner angreifen vor der Flamme, dann ist der kalt. Wenn Sie die Flamme auf Stein richten, dann wird z. B. der Kalk sehr schnell weiß glühend.

Wenn sie die Flamme auf Wasser richten passiert gar nichts. Es ist wie die Sonne: Sie scheint überall mit der gleichen Energie hin, aber eine Wiese wird nur mäßig warm, ein Blechdach furchtbar heiß und ein Kachelofen ganz gemütlich.

Da ist es auch unmöglich in Kcal eine Angabe zu machen. Es wird noch viel zu experimentieren sein. Tatsache ist, man kann ziemlich schnell auch einen Stein mit einem Draht verbinden oder Glas mit Stahl usw. … 3.600 Grad sind die Schweißeinsatz-Temperaturen im Mittel. Das ist doppelt, fast dreimal so viel (in Grad) wie man mit Azetylen-Gas üblicherweise erreicht. Das heißt, man kann schneller damit arbeiten. Wirkt sich auch auf den Return of Investment aus, der bei Volllast-Benützung allein wegen der unterschiedlichen Betriebsmittelkosten (traditionelles Gas plus Sauerstoff gegen Strom- und Wasserkosten) bei ca. 9 Monaten liegt.

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  1. 14.09.2008 01:28 — Oldy

    Das ist mir vollkommen neu und ich hoffe, dass es keine Ente ist Für Schmiede in Edensiedlungen und allen Bastlern dort könnte es unheimliche Fortschritte bringen und das besomders bei der Weiterentwicklung der Schaubergerideen.

    Da ich auf die alte Methode auch schweissen und löten kann, kann ich mir vorstellen ,wie das die Entwichlung besonders in Kleinbetrieben beschleunigen könnte. Einer von denen könnte in kurzer Zeit eine Schauberger-Untertasse entwickelt haben.

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  2. 31.07.2017 10:18 — Alonso

    Also ich habe seit 5 Jahren ein Fronius VarioStar 2800. Das ist ein echtes Weltklasse Schweißgerät. Kann zwar nicht so schlecht schweißen, aber mit den Geräten selber kenne ich mich wenig aus.
    Ich kann nur sagen das Gerät ist ein echter Alleskönner, was in der Landwirtschaft natürlich super ist. Dünne Bleche, dicke Stähle, geht alles.
    Habe das Gerät bei Steyr – Werner gekauft (mit 0,8 mm) Draht. Kostet aber auch rund 2.500€. Aber das hat sich schon 100mal ausgezahlt.

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