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° Der WebeleinSteg ° Sonntag, 20. Februar 2011

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Der Webeleinsteg ist ein einfacher Weg, über einer Linksrechtsschlinge.

Die Grundlage vieler Gedankenknoten, die sich in ihren Begriffen selbst schmücken.

Das Besondere ist nicht seine Einfachheit sondern seine Vielheit.
Man kann Ihn unendlich hintereinander schlingen und dabei die Seele gar so würgen, das alles sehr fest erscheint.

Die gewundene Struktur gleicht einer gotischen Treppe die sich in den Turm hinauf windet.

Einst war der Webeleinen die Stufe hinauf in den schwankenden Himmel, von wo man in den brüllenden vierzigern schnell herab fallen konnte.

Dort wo im Krähennest, der Blick sich weit stellt, am kreisrunden Horizont, dort ist der Seevogel eine Botschaft aber auch eine Kralle im Gesicht.

Der einzige Platz der Einsamkeit, in der Weite der Einsamkeit, wo die Zerbrechlichkeit aber auch die besondere Schönheit des Gefährts einem bewusst wird!

Wie in einer tiefen Magie zieht es den neu konzentrierten Blick in die Wildheit der Schaumpyramide hinein, durchmischt mit glänzenden Leibern, in mitten einer schwankenden Welt!

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