Weltenaufgang

# Deep Seek und die Lüge! Montag, 10. Februar 2025

Deep Seek und die Lüge!

Ich teste die Chinesische KI DeepSeek der großen Aufregung wegen.
Eine KI die wirklich gut ist, sollte besser sein als eine Suchmaschine.
Selbst mit einer Suchmaschine, kann man nur das finden, was die Zensoren wollen, das man es findet.
Ich teste deshalb mit einem heiklen politischen Thema, einer heiklen politischen Frage:

Kann man den Text "Die Protokolle der Weisen von Zion“ neben einer Fälschung, auch als eine Prophezeiung bezeichnen?

Hierbei sollte man wissen, was Prophezeiung ist?
Es ist eine Aussage über die Zukunft, eine Weissagung!

Dann flattert ein englischer Text hinein und mit etwas Verspätung ein deutscher Text.
Es wird wohl die Interpretation des deutschen Textes sein.

Den gesamten Text stelle ich #1# unter an!

Diese Protokolle werden als eine Fälschung dargestellt und dem zaristischen Geheimdienst zugeschrieben.
Nun gut, Geheimdienste sind dafür da, um Verschwörungen zu betreiben als auch um Verschwörungen aufzudecken.
Zu dieser Zeit gab es wohl viele geheime Zirkel, Logen und ausländische Agententätigkeit.
Die damaligen Erkenntnisse kamen wohl aus vielen Quellen und überlagerten sich, so das man eine Zusammenstellung gemacht hatte, die man zu Propagandazwecken benutzen konnte.

Die Gemeinsamkeit war wohl, der hohe Anteil an Juden, der Umsturzpläne hegte, vor allem in der Führung dieser geheimen Gruppen.
Man bedenke das der deutsche Geheimdienst dafür sorgte, das Lenin und seine Leute, mit viel Geld ausgestattet, mittels einer Verschwörung Illegal nach Russland verbracht wurden. Dort wurde dann diese Szene aufgerollt und infiltriert.
Zum Ende kam der Putsch, der dann als Oktoberrevolution bezeichnet wurde.

Es ist eine Frage der Perspektive, ob man die kommunistische Weltverschwörung als eine Zionistische Verschwörung sehen will, also als eine jüdische Verschwörung.
Zu dieser Zeit gab es die Gruppierung, die nach Zion wollte, also nach Jerusalem und die Zionisten, die eine Weltherrschaft anstrebten.

Das Judentum überlebte durch eine frei gewählte Isolation, ihre Rabbis beherrschten ihr Leben.
Diese wollten nach eigenem Gesetz leben, in einem eigenen geschützten Raum, im Ghetto.
Heiratsverbote nach Außen, Vermischungsverbote, erlaubten zum Beispiel nicht einer Zunft anzugehören.

Die Fürsten erlaubten ihnen dies und zog sie dafür zu einigen Drecksarbeiten heran.
So etwas wie Steuereintreiber.
Anderseits konnten die jüdischen Geldhändler die Fürsten in Abhängigkeit bringen und wenn diese dann Zahlungsunfähig wurden und das Volk ihnen dann aufs Dach stieg, löste der Fürst das Problem, durch eine Streichung der Schulden per Progrom.
Danach lebte die Wirtschaft natürlich auf , die Bevölkerung sah natürlich nur die eine Seite der Medaille.

Das ein Volk ohne Staat, nun einen Staat wollte oder den Staat in dem sie lebten beherrschen wollte, was in der Praxis gar nicht so fern lag, ist ein nahe liegernder Gedanke.
Wenn sich Geld Globalisiert, so so globalisiert sich auch die Macht derer, die das Geld in seiner Funktion kontrollierten.
Sie hätten dann die Macht bis heute, über Medien und Geld, die Macht zu bestimmen, was Wahrheit oder Lüge ist.

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Der Unterschied zwischen Vorhersage und Prophezeiung

Dieser Unterschied ist konstruiert – eine Vorhersage ist eine Prophezeiung.
Also sprechen wir nicht mehr von Propheten sondern von genauen Vorhersagen.
Von Zielen, die in der Zukunft liegen, die Planmäßig erreicht werden sollen.

Ob der Inhalt als „Vage“ bezeichnet werden kann, kann jeder selbst prüfen.
Die Originaltexte, findet man nicht mit jeder Suchmaschine. (Yandex)

Mit Antworten, die „Über“ sind, die Einordnen wollen, wird man zu geschmissen!

Die warnende Funktion, ist sehr stark gegeben, deshalb wurde dieser Text wohl unter das Volk gebracht.
Das war die Warnung!
Die geheime Konferenz hingegen, hat es wohl nicht gegeben, so ist der Begriff „Protokoll“ irreführend.
Wenn man Wahrheiten in eine Lüge verpackt um eine Wirkung zu erzielen.
So hat das Ding eben zwei Seiten!

Die Pläne einer angeblichen Verschwörung kann man beurteilen, wenn man diese Pläne mit dem Heute vergleicht.
Geschichtlich hat die Verschwörung stattgefunden, der englische Arm war Leo Trotzki (Bernstein).

Die angeblichen „Vorhersagen“ sind so vage und allgemein gehalten, dass sie auf nahezu jedes historische Ereignis rückwirkend bezogen werden können (z. B. Wirtschaftskrisen, Kriege).

Sobald man jüdische Finanzierungen und Presse in Betracht zieht, so löst sich die Beliebigkeit schnell auf.
Beispiel: Hitler – Hanfstengel – Warburg – Schiff

Verschwörungsideologen nutzen oft das Prinzip der Retroprophezeiung:
Sie nehmen einen Text mit vagen Aussagen und behaupten nachträglich, er habe konkrete Ereignisse „vorhergesehen“.
Wären diese Aussagen Vage, so hätten sie jede Bedeutung verloren!
Da sind aber konkrete Pläne zur Weltherrschaft, wie sie ausgeführt werden soll.
Diese Ziele sind klar benannt!
Die Herrscher über die Weltmedien und über die Geldströme, bezeichnen im eigenen Interesse, was Wahrheit oder Lüge ist oder was Gut oder Böse ist!
Da gibt es den „guten Massenmord“ und den „bösen Massenmord“!

Die "Antiverschwörungsideologen“ behaupten das es keine Verschwörungen gibt, weder Polizei noch Geheimdienste beschäftigen sich damit und Mobbing ist auch nicht Existent! Die Antiverschwörungsideologen wollen unter allen Umständen nicht von einer zentralen Weltverschwörung sprechen, die darf es nicht geben weil es sie nicht geben darf!

Die Idee, sie dennoch als „Prophezeiung“ zu bezeichnen, ist ein Manipulationsinstrument, um Antisemitismus als „visionär“ oder „wahr“ erscheinen zu lassen. Selbst wenn man den Begriff technisch dehnt, bleibt er hier irreführend und gefährlich.

Ist Semitismus existent?

Die Aussage selbst ist manipulierend und stammt wohl von keiner KI.
Wenn ich das Fremdwort „Prophezeiung“ durch das einfache Wort: „Vorhersage“ ersetze, ist das dann eine „technische Dehnung“?

Die Protokolle sind und bleiben eine der folgenreichsten Lügen der Geschichte – keine Prophezeiung.

Wahr ist was ich als Wahr bezeichne! Das sagt dieser Satz!

Nun, es gibt verschiedene Variationen, die so Unzugänglich wie möglich gehalten werden.
Einige beziehen Texte ein, die schon zu Zeiten der französischen Revolution aufgekommen sind.

Diese Texte sind sehr konkret passen auch mit den „Protokollen“ Inhaltlich zusammen. Wenn man sich mit den Inhalten der Freimaurerei beschäftigt oder mit ihren Machtstrukturen, so kommt man schnell auf den jüdischen Kontext.

Die M8 will nicht das man sie hinterfragt oder analysiert!
Es spielt keine Rolle, ob in diesem jüdischen System, Juden eine Rolle spielen oder nicht.
Das System selbst beschützt seinen Systemfehler, dieser wird nicht gelehrt, dieser wird der Öffentlichkeit nicht gezeigt.

Wer Juden hassen will, geht am Thema vorbei!
Wer den Staat Israel abschaffen will, der schaffe Frieden um dieses Land, so wird es sich selbst zerfleischen!
Wer den Semitismus zerstören will, der unterdrücke sein Anti!

Als der Halbjude Hitler an die Macht kam, mit jüdischen Geld. Zu dieser Zeit lösten sich die Juden in Deutschland gerade kulturell auf. Da brauchte der Semitismus immer sein Anti!

Als man begann die Juden zu schikanieren, die in den Augen orthodoxer Juden, Abtrünnige waren und weniger Wert als die Goim haben, dem Vieh gleichkommen, so war es den Zionisten (Berg) gerade Recht, sie vertreiben zu lassen.

Wer geht den freiwillig in eine Wüste, um dort zu existieren?
Wie löst man das Dilemma? Durch Verbot von Schriften?
Durch logische scheinende Dekonstruktion?

M8 basiert auf dem Systemfehler im Geld, ändern wie Ihn, danach gilt Leben und Leben lassen!

Joh 8/44 – Jesus – … Luther übersetzte die Originale … Deutsche Philosophen … Voltaire … Immanuel Kant … Georg Christoph Lichtenberg … Georg Wilhelm Friedrich Hegel …
Johann Gottlieb Fichte … Johann Gottfried Herder … Johann Heinrich Pestalozzi … Arthur Schopenhauer … und ein schönes Beispiel, wo Semitismus und Antisemitismus eine Einheit sind : Karl Marx!

#1# ######################

Okay, the user is asking if "The Protocols of the Elders of Zion“ can be considered a prophecy in addition to being a forgery. Let me start by recalling what I know about this text.
First, the Protocols are a notorious antisemitic hoax that purports to describe a Jewish conspiracy for world domination. They were created in the early 20th century, likely by the Russian secret police, and have been widely debunked. So, they are definitely a forgery. But the user is asking about calling them a prophecy.
Now, why would someone think of them as a prophecy? Maybe because some of the events described in the Protocols, like financial crises or political manipulations, have happened, and people might see these as "predictions.“ But that’s a stretch. Prophecies usually involve a genuine foresight or divine inspiration, whereas the Protocols were fabricated.
I should consider the difference between a self-fulfilling prophecy and an actual prophecy. If people believe the Protocols and act on them, maybe that leads to actions that mirror the text’s claims. For example, antisemitic policies or persecution based on the false ideas in the Protocols could create situations that seem to validate them. But that’s not a real prophecy; it’s a consequence of people’s actions based on a lie.
Also, the term "prophecy“ might be used here in a manipulative way to legitimize the text. By framing it as a prophecy, someone could give it undue credibility. However, academically and ethically, that’s problematic because it’s a known forgery with harmful intentions.
I need to make sure to address both parts: why it’s a forgery and why some might mistakenly or deceptively call it a prophecy. Also, highlight the dangers of such a misinterpretation, especially in spreading antisemitism and conspiracy theories.
Wait, should I mention specific historical events where the Protocols were used, like by the Nazis? That could reinforce the point about their harmful impact. Also, maybe note that actual prophecies in religious or cultural contexts are different because they have a basis in belief systems, not in fabricated evidence.
Another angle: the structure of the Protocols. They outline a plan for global control, so when certain events align with those plans (even coincidentally), people might point and say "see, it was predicted.“ But correlation doesn’t imply causation, and the text is too vague to be a genuine prophecy. It’s like horoscopes—vague enough to fit many events.
I should also mention that scholars and historians universally reject the Protocols as a forgery. There’s no credible evidence supporting their authenticity. So labeling them as a prophecy is not just incorrect but also dangerous because it gives legitimacy to a harmful text.
In summary, the answer should clarify that while the Protocols are a forgery, some might misuse the term "prophecy“ to legitimize them, but this is incorrect and ethically wrong. Emphasize the difference between actual prophecies and fabricated texts used for malicious purposes.
(Due to technical issues, the search service is temporarily unavailable.)

Übersetzung:
Okay, der Nutzer fragt, ob „Die Protokolle der Weisen von Zion“ nicht nur als Fälschung, sondern auch als Prophezeiung betrachtet werden können. Lassen Sie mich zunächst in Erinnerung rufen, was ich über diesen Text weiß.

Zunächst einmal sind die Protokolle ein berüchtigter antisemitischer Schwindel, der angeblich eine jüdische Verschwörung zur Weltherrschaft beschreibt. Sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts, wahrscheinlich von der russischen Geheimpolizei, verfasst und sind weitgehend entlarvt worden. Es handelt sich also eindeutig um eine Fälschung. Aber der Benutzer fragt, ob sie eine Prophezeiung sind.

Warum sollte jemand sie für eine Prophezeiung halten? Vielleicht, weil einige der in den Protokollen beschriebenen Ereignisse, wie Finanzkrisen oder politische Manipulationen, eingetreten sind, und die Menschen diese als „Vorhersagen“ ansehen könnten. Aber das ist weit hergeholt.

Bei Prophezeiungen handelt es sich in der Regel um eine echte Voraussicht oder göttliche Eingebung, während die Protokolle erfunden wurden.

Ich sollte den Unterschied zwischen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung und einer tatsächlichen Prophezeiung bedenken. Wenn Menschen an die Protokolle glauben und danach handeln, führt das vielleicht zu Handlungen, die die Behauptungen des Textes widerspiegeln. Antisemitische Politik oder Verfolgung auf der Grundlage der falschen Ideen in den Protokollen könnten beispielsweise zu Situationen führen, die die Protokolle zu bestätigen scheinen. Aber das ist keine echte Prophezeiung, sondern eine Folge von Handlungen, die auf einer Lüge beruhen.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Die Frage, ob die Protokolle der Weisen von Zion neben ihrer eindeutigen Klassifizierung als Fälschung auch als "Prophezeiung“ bezeichnet werden können, lässt sich aus mehreren Perspektiven betrachten, wobei eine klare Abgrenzung und kritische Einordnung notwendig ist:
1. Historischer Kontext und Fälschung
Die Protokolle sind eine antisemitische Hetzschrift aus dem frühen 20. Jahrhundert, die fälschlicherweise als Beweis für eine angebliche jüdische Weltverschwörung konstruiert wurde. Sie entstanden in russisch-reaktionären Kreisen und wurden später von den Nationalsozialisten und anderen antisemitischen Gruppen instrumentalisiert. Historiker und Forscher haben längst nachgewiesen, dass es sich um ein Plagiat aus älteren Texten handelt (z. B. aus einer Satire gegen Napoleon III.) und keinerlei authentische Grundlage besitzt.
2. Der Begriff "Prophezeiung“
Eine "Prophezeiung“ impliziert im klassischen Sinn eine göttlich inspirierte oder visionäre Vorhersage zukünftiger Ereignisse. Die Protokolle erheben jedoch keinen solchen Anspruch – sie inszenieren sich stattdessen als vermeintlich geheime Dokumente eines jüdischen Plans zur Weltherrschaft.
Der Vergleich mit einer "Prophezeiung“ könnte höchstens im metaphorischen Sinne gezogen werden: Antisemiten behaupteten später, die Protokolle hätten reale Ereignisse wie Wirtschaftskrisen oder politische Konflikte "vorhergesagt“. Dies beruht jedoch auf Rückwärtsdeutungen (Retroprophezeiungen), bei denen vage Formulierungen nachträglich mit Ereignissen in Verbindung gebracht werden – ähnlich wie bei Verschwörungstheorien oder pseudoreligiösen Texten.
3. Gefahr der Legitimierung
Die Bezeichnung als "Prophezeiung“ könnte missbraucht werden, um der Fälschung einen tieferen Sinn oder eine scheinbare Glaubwürdigkeit zuzuschreiben. Dies ist jedoch höchst problematisch, da es die antisemitische Hetze indirekt aufwertet. Tatsächlich wurden die Protokolle immer wieder genutzt, um reale Gewalt gegen Jüd:innen zu rechtfertigen – etwa im nationalsozialistischen Deutschland oder in arabischen Ländern. Eine Gleichsetzung mit "Prophezeiung“ würde diese toxische Narrative weiter stärken.
4. Unterschied zu echten Prophezeiungen
In religiösen oder kulturellen Traditionen sind Prophezeiungen oft Teil eines spirituellen Kontexts und dienen ethischer oder moralischer Reflexion. Die Protokolle hingegen sind ein politisches Manipulationsinstrument, das ausschließlich auf Hass und Ausgrenzung abzielt. Eine Gleichsetzung wäre daher irreführend.
Fazit
Die Protokolle der Weisen von Zion sind keine Prophezeiung, sondern eine Fälschung mit tödlicher Wirkungsgeschichte. Die Idee, sie als "Prophezeiung“ zu bezeichnen, ist ein rhetorischer Trick, um ihrer antisemitischen Hetze einen Anschein von Wahrheit zu verleihen. Diese Perspektive ist nicht nur historisch unhaltbar, sondern auch ethisch unverantwortlich, da sie Verschwörungsmythen und Hass weiter verbreitet. Es gilt, die Protokolle eindeutig als das zu benennen, was sie sind: eine der gefährlichsten Lügen der modernen Geschichte.
Wenn eine Prophezeiung eine Vorhersage von Etwas ist, wie kann die eingetroffene Vorhersage dann keine Prophezeiung sein? Egal wer den Text geschrieben hat!
Okay, der Benutzer hat eine Folgefrage gestellt, nachdem ich erklärt habe, warum die Protokolle der Weisen von Zion keine Prophezeiung sind. Er argumentiert, dass wenn eine Vorhersage eintrifft, es egal ist, wer sie geschrieben hat – sie sollte dann eine Prophezeiung sein.
Zuerst muss ich verstehen, warum er das denkt. Vielleicht denkt er, dass die bloße Tatsache, dass etwas vorhergesagt wurde und später passiert ist, ausreicht, um es als Prophezeiung zu bezeichnen, unabhängig vom Kontext. Aber ich weiß, dass die Protokolle gar keine echten Vorhersagen enthalten. Sie sind eine Fälschung, die eine jüdische Weltverschwörung behauptet, und spätere Ereignisse wie Krisen wurden rückwirkend damit in Verbindung gebracht.
Also muss ich klarstellen, dass es sich bei den Protokollen nicht um echte Vorhersagen handelt, sondern um vage Aussagen, die nachträglich interpretiert wurden. Der Unterschied zwischen einer echten Prophezeiung und einer Rückwärtsdeutung ist wichtig. Außerdem muss ich betonen, dass der Begriff "Prophezeiung“ oft mit einer gewissen Autorität oder spirituellen Einsicht verbunden ist, was hier nicht der Fall ist.
Vielleicht hat der Benutzer auch nicht verstanden, warum die Herkunft des Textes wichtig ist. Er sagt, es sei egal, wer den Text geschrieben hat. Aber die Intention und der Kontext sind entscheidend. Die Protokolle wurden mit der Absicht erstellt, Hass zu schüren, nicht um zukünftige Ereignisse vorherzusagen. Das muss ich erklären, ohne zu akademisch zu klingen.
Ich sollte auch Beispiele nennen, wie Retroprophezeiungen funktionieren, etwa Nostradamus, dessen Aussagen oft nachträglich auf Ereignisse bezogen werden. Das könnte helfen, den Unterschied zu verdeutlichen. Außerdem muss ich auf die Gefahr hinweisen, solche Texte als Prophezeiungen zu bezeichnen, weil das ihre Legitimität erhöhen könnte.
Zusammenfassend muss ich die Punkte klären: 1. Keine echten Vorhersagen in den Protokollen, sondern nachträgliche Zuschreibungen. 2. Der Unterschied zwischen echter Prophezeiung und Fälschung. 3. Die Absicht und der schädliche Kontext der Protokolle. 4. Die Gefahr, sie als Prophezeiung zu bezeichnen.
(Due to technical issues, the search service is temporarily unavailable.)
Die Frage berührt ein grundlegendes Problem der Logik und Semantik, das sich bei Verschwörungsmythen und manipulativen Texten oft stellt: Kann etwas, das nachträglich als „eingetroffene Vorhersage“ interpretiert wird, automatisch als „Prophezeiung“ gelten – unabhängig von Ursprung und Absicht?
Um dies zu beantworten, müssen wir zwischen echten Prophezeiungen, Selbsterfüllenden Prophezeiungen und Retroprophezeiungen (Rückwärtsdeutungen) unterscheiden. Hier die zentralen Punkte:

1. Der Unterschied zwischen Vorhersage und Prophezeiung
Eine Prophezeiung ist nicht bloß eine zufällige Vorhersage, sondern hat in der Regel folgende Merkmale:
Kontext: Sie ist in einen religiösen, spirituellen oder visionären Rahmen eingebettet (z. B. biblische Propheten).
Absicht: Sie dient oft einer moralischen, ethischen oder warnenden Funktion.
Spezifität: Echte Prophezeiungen sind meist klar und konkret formuliert, nicht vage oder interpretationsoffen.
Die Protokolle der Weisen von Zion erfüllen keines dieser Kriterien:
Sie behaupten nicht, Zukunft vorherzusagen, sondern präsentieren sich als geheime Pläne einer angeblichen jüdischen Verschwörung.
Ihr Zweck ist nicht Warnung oder Moral, sondern die Diffamierung und Hetze gegen Jüd:innen .
Die angeblichen „Vorhersagen“ sind so vage und allgemein gehalten, dass sie auf nahezu jedes historische Ereignis rückwirkend bezogen werden können (z. B. Wirtschaftskrisen, Kriege).

2. Retroprophezeiung: Der Trick der Rückwärtsdeutung
Verschwörungsideologen nutzen oft das Prinzip der Retroprophezeiung: Sie nehmen einen Text mit vagen Aussagen und behaupten nachträglich, er habe konkrete Ereignisse „vorhergesehen“.
Beispiel: Die Protokolle erwähnen etwa „Finanzkrisen“ oder „Medienmanipulation“. Da solche Phänomene in der Geschichte immer wieder vorkommen, lässt sich das leicht nachträglich als „Erfüllung“ deuten.
Logischer Fehler: Dies ist ein klassischer Confirmation Bias (Bestätigungsfehler): Man sucht selektiv nach Übereinstimmungen und ignoriert alle Widersprüche.
Analog: Nostradamus’ „Prophezeiungen“ werden seit Jahrhunderten nachträglich auf Ereignisse wie den Aufstieg Hitlers oder 9/11 bezogen – obwohl seine Texte so vage sind, dass sie auf fast alles passen. Trotzdem gelten sie nicht als echte Prophezeiungen, sondern als pseudohistorische Spekulation.

3. Selbsterfüllende „Prophezeiungen“
Ein Text kann zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden, wenn seine Behauptungen gezielt genutzt werden, um reale Gewalt auszulösen.
Beispiel: Die Protokolle wurden von den Nazis als „Beweis“ für eine jüdische Verschwörung instrumentalisiert, um die Verfolgung von Jüd:innen zu rechtfertigen. Die Hetze führte zur Gewalt – nicht weil die „Prophezeiung“ wahr war, sondern weil Menschen an die Lüge glaubten und danach handelten.
Hier ist der Text keine Prophezeiung, sondern ein Werkzeug der Propaganda.

4. Warum die Urheberschaft und Absicht entscheidend sind
Sie schreiben: „Egal, wer den Text geschrieben hat!“ – doch genau das ist der springende Punkt.
Fiktive vs. authentische Texte: Wenn ein Romanautor im Jahr 1900 zufällig eine Pandemie beschreibt, die 2020 eintrifft, ist das keine Prophezeiung, sondern ein Zufall. Ähnlich ist es bei den Protokollen: Sie sind eine bewusste Fälschung, die keine Zukunft vorhersagen, sondern eine Lüge verbreiten wollte.
Ethik der Begriffe: Eine „Prophezeiung“ impliziert eine gewisse Autorität oder Wahrhaftigkeit. Die Protokolle als „Prophezeiung“ zu bezeichnen, würde ihre antisemitische Hetze indirekt legitimieren – selbst wenn man betont, dass sie eine Fälschung sind.

Fazit: Warum die Protokolle keine Prophezeiung sind
Sie enthalten keine echten Vorhersagen, sondern nur vage, allgemeine Aussagen, die nachträglich gedeutet wurden.
Ihr Zweck war nicht, die Zukunft zu enthüllen, sondern Hass zu schüren.
Die angeblichen „Erfüllungen“ beruhen auf logischen Fehlschlüssen (Retroprophezeiung, Confirmation Bias).
Die Idee, sie dennoch als „Prophezeiung“ zu bezeichnen, ist ein Manipulationsinstrument, um Antisemitismus als „visionär“ oder „wahr“ erscheinen zu lassen. Selbst wenn man den Begriff technisch dehnt, bleibt er hier irreführend und gefährlich.
Es geht nicht um Semantik, sondern darum, wie Sprache genutzt wird, um Hass zu normalisieren. Die Protokolle sind und bleiben eine der folgenreichsten Lügen der Geschichte – keine Prophezeiung.

Wenn geheime Pläne offenkundig werden und diese dann eingetroffen sind, ist das also Verschwörungstheorie?

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